Neuigkeiten für Freunde der Literatur und Malerei Hesses
"Katzenpost"
Zeichnung von Gunter Böhmer
© Hesse Editionsarchiv Volker Michels, Offenbach
2021-06-15
Uetikon
(Zürichsee - Schweiz)
(bis Januar 2021?)
https://www.hermann-hesse.de/archiv/2020/11/01/ausstellung-mit-hesse-aquarellen-uetikon-am-see-er%C3%B6ffnet
Im Gemeindehaus in Uetikon am Zürichsee zeigte vermutlich der "Förderverein Kunst- & Kulturfenster" unter den jeweils aktuellen Corona-Bedingungen bis 30. Januar 2021 (!) eine Sonderausstellung "Leuchte grell, Zitronengelb!" – Hermann Hesse, der malende Dichter, Tessiner Aquarelle 1919 bis 1937 mit über 70 Aquarellen Hesses aus dem Nachlass seines Sohnes Heiner. Begleitend ist ein Katalog erschienen mit allen Bildern sowie einem Ausstellungsverzeichnis seit 1920 und früheren Ausstellungsrezensionen (Kunstbuchverlag fap / fine art publishing, 128 Seiten, 35.-- sfr./€, ISBN 978-3952423295). |
Quelle: S.Hesse
2021-06-14
Montagnola
(Schweiz)
"Rilke, Hesse, Dürrenmatt - und der Wein"
28. März - 30. November 2021
Ausstellung in Hermann Hesse Museum
Torre Camuzzi, 6926 Montagnola
Kuratorinnen: Eva Zimmermann und Regina Bucher
Info:
Tel. +41 91 993 37 70
Programm: http://www.hessemontagnola.ch
info@hessemontagnola.ch
(in Italian, German, English)
Quelle: S.Hesse
Basel
Hermann Hesse Festival
75 Jahre-Jubiläum Nobelpreis
9./10./11. Dezember 2021
Programm Details:
http://www.hermann-hesse-basel.com
Kontakt:
info@hermann-hesse-basel.com
Telefon: +41 79 249 45 79
Quelle: Silver Hesse
2021-02-21
Mainz
"Erkrankungen berühmter Persönlichkeiten
Hermann Hesse"
Medizinische Gesellschaft Mainz e.V.
Mittwoch, 3. März 2021
19:15 Uhr
Info und Anmeldung:
http://www.mg-mainz.de/Aktuelles.htm
Quelle: AM
2019-08-04
Calw
17. Internationales Hermann-Hesse-Kolloquium
11.-13. Oktober 2019
Source: M. Limberg
Calw
Hesse-Preis für Eugen Drewermann
Sanft, streitbar und die Ideale der Jugend bewahrend
Auszeichnung. Theologe Eugen Drewermann in Calw mit dem Hesse-Preis ausgezeichnet
Von Alfred Verstl
Calw. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis der Internationalen Hermann Hesse-Gesellschaft (IHHG) wurde am Samstag in Calw an den Theologen, Psychoanalytiker und Schriftsteller Eugen Drewermann verliehen. Wie Hesse habe der ehemalige katholische Priester den Dialog zwischen Kulturen und Religionen gefördert, sagte Karl-Josef Kuschel, Präsident der IHHG.
Der Preis, so heißt es in den Statuten der Gesellschaft, werde an Personen verliehen, die sich - ob wissenschaftlich, journalistisch oder publizistisch - um das Erbe Hesses verdient gemacht haben, die im Geiste Hesses schrift-stellerisch tätig sind und sich in seinem Geiste auf nationaler oder inter-nationaler Ebene für den interkulturellen und interreligiösen Dialog ein-setzen.
Drewermann sei sanft und streitbar und habe sich wie Hesse die Ideale seiner Jugend bewahrt, hob Laudator Volker Michels hervor. Er sei Anwalt des Gewissens und des gesunden Menschenverstands, sagte der Heraus-geber von Hesses Werk beim Suhrkamp-Verlag. Als Theologe stehe Drewer-mann im Gegensatz zur verknöcherten Orthodoxie der katholischen Amts-kirche für eine zeitgemäße Deutung des Evangeliums und biete somit eine hilfreiche Antwort auf die Herausforderungen der Gegenwart.
Drewerman habe, wie Hesse und der Schweizer Theologe Hans Küng, den Dünkel des konfessionellen Nationalismus überwunden. “Ihr Beispiel macht uns Mut”, sagte Michels. Es gebe keine Norm für das Lehen, es gelte, das zeigten Hesse wie Drewermann, im Widerstand gegen Anpassungen und Zwänge sein eigenes Leben zu leben.
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Schwarzwälder Bote, 13.5.2019, S.8 |
Source: Schwarzwälder Bote
20 Jahre Silser Hesse-Tage
Eine langjährige Tradition
13. bis 16. Juni 2019
Referentinnen und Referenten
Adolf Muschg, Alain Claude Sulzer, Sabrina Huber, Karl-Josef Kuschel,
Volker Michels, Jürg Acklin, Hernriette Herwig, Peter Huber
Abendprogramm
"Eigensinn macht Spaß"
Szenische Lesung mit Musik
Graziella Rossi, Helmut Vogel, Harry White
Details:
https://www.sils.ch/files/media/files/bd923b1a8ae62b785b736b665ec739ee/Programm%2020.%20Silser%20Hesse-Tage%202019.pdf
Source: Internet
2019-05-28
"Der späte Hermann Hesse"
mit Silver Hesse, Volker Michels, Michael Kleeberg
Dienstag, 28. Mai 2019
Aargauer Literaturhaus
Bleicherain 7
5600 Lenzburg
Quelle: Google
Frankreich:
"L'ART DU PAYSAGE ET DES JARDINS
HERMANN HESSE, ÉCRIVAIN ET PEINTRE"
Internationales Hesse-Kolloquium in Mulhouse,
Campus Illberg
Université de Haute Alsace
15-17 Mai 2019
Zu einem dreitägigen Hesse-Kolloquium trafen sich in der vergan-genen Woche junge Nachwuchswissenschaftler mit renommierten Hesse-Forschern in Mulhouse an der Université de Haute-Alsace. Unter dem Titel „Landschaftsproblematik und Gartenkunst. Hermann Hesse als Schriftsteller und Maler“ trugen die Teilnehmer aus Frank-reich, Deutschland, England und der Schweiz ihre Arbeiten vor und diskutierten miteinander.
Die auf Deutsch und Französisch gehaltenen Vorträge zeigten die Vielfältigkeit in Hesses Prosa und Lyrik, die immer wieder von Hesses Liebe und Verbundenheit zur Natur durchdrungen ist. Der junge Hesse, der in der Schweiz und Italien ausgiebige Wandertouren un-ternahm, der erfolgreiche Schriftsteller, der im Tessin die Landschaft in farbenfrohen Aquarellen einfing und der Nobelpreisträger, der in Montagnola seinen Garten liebevoll pflegte. Die Vorträge und die Beiträge in den Diskussionen unterstrichen die Bedeutung der Land-schaft in Hesses Werk, seine empathischen Beschreibungen der Natur und die zu seiner Stimmung korrelierenden Beobachtungen.
Die Organisatorinnen des Symposiums, Professor Dr. Régine Battis-ton und Dr. Sonia Goldblum, hatten ein außergewöhnliches Thema für ein wissenschaftliches Kolloquium ausgewählt. Ausgerechnet Hesse, der oft wegen seiner teilweise ausschweifenden Naturbe-trachtungen oder seiner Liebe zum Gärtnern von Kollegen und Journalisten verhöhnt wurde, machten sie zum Gegenstand einer Tagung, die eben Landschaftsbetrachtung, Gartenkunst und Malerei zum Thema hatte. Und es zeigte sich, dass die wissenschaftliche Auseinandersetzung und Analyse dieses banal anmutenden Themas durchaus seine Berechtigung hat. Die Vortragenden konnten in ihrer literaturwissenschaftlichen Betrachtung von Hesses auf die Natur ausgerichteten Texte durchaus zeigen, dass dieser Blickwinkel loh-nend ist und zum weiteren Verständnis seines Werkes beiträgt.
Chapeau an Régine Battiston und Sonia Goldblum, dass sie den Mut hatten, Hesses Naturverständnis zum Gegenstand einer Universitäts-Tagung zu machen. Alle Teilnehmer überzeugten in ihren Vorträgen und Diskussionsbeiträgen und haben einen Kontrapunkt gesetzt zu dem oft als „Gartenlaub-Esoteriker“ verunglimpften Hermann Hesse.
(Elke Minkus) |
Quelle: HHP
Sonntag, 12. Mai 2019 um 11.15 Uhr
Calw - Saal der Musikschule, Marktplatz 14
Hermann Hesse – 100 Jahre Montagnola
„Hier scheint die Sonne inniger…“ Hermann Hesse im Tessin Eine musikalische Erzählung mit Noëlle Grüebler (Violine), Andrea Wiesli (Klavier), Laura Lienhard-Caltagirone und Ernst Süss (Lesung und Kommentar).
Hermann Hesse zog vor genau hundert Jahren, im Mai 1919, nach Montagnola ins Tessin, wo er 43 Jahre, bis zu seinem Tod 1962, lebte. Er hat in vielen Betrachtungen, Romanen und Gedichten die innige Verbundenheit mit seiner Wahlheimat thematisiert. Diese Veranstaltung gibt in einem kurzweiligen Wechsel zwischen Musik, Originaltexten und kurzen Kommentaren einen Überblick in diese wohl wichtigste Schaffensphase des Nobelpreisträgers für Literatur. |
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Quelle: Internet
Colloque International
"L'art du paysage et des jardins. Hermann Hesse, écrivain et peintre"
Landschaftsproblematik und Gartenkunst.
Hermann Hesse als Schriftsteller und Maler
16-18 Mai 2019
UNIVERSITE HAUTE-ALSACE
Institute de recherche en Langues et Littératures Européennes
Prof.Dr. Régine Battiston Dr. et Sonia Goldblum
Email: hesse2019@uha.fr
Website: http://www.ille.uha.fr
Limberg
HERMANN-HESSE-TAGE
GAIENHOFEN
Kapellenstraße 8
18. bis 19. Mai 2019
Das Glasperlenspiel
Quelle: Internet
Hesse Exhibition Moved to a new location
An expanded Exhibition about Hesse's The Glass Bead Game
moves from Berlin to Gaienhofen, Lake Constance and opens on
March 17, 2019 at 11 a.m.
in the Hesse-Museum Gaienhofen and can be visited until September 15th.
(visit http://www.hesse-museum-gaienhofen.de)
Die Berliner Ausstellung über Hermann Hesses entitled:
"Das Glasperlenspiel (Ein Panzer gegen die hässliche Zeit)"
zieht von Berlin nach Gaienhofen um.
Quelle: M. Limberg
HERMANN-HESSE- TAGE GAIENHOFEN
12. bis 14. Oktober 2018
WIRKLICHKEIT UND IMAGINATION DER STEPPENWOLF - MUSIK - NATUREINDRÜCKE
Freitag 12.10.18 - 18:00 Uhr Bürgerhaus Gaienhofen
Vortrag von Dr. Volker Michels, Herausgeber der Werke Hermann Hesses im Suhrkamp Verlag:
"Zeitkritik als Selbstkritik: Hermann Hesses Inkarnation als Steppenwolf"
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Freitag 12.10.18 - 20:00 Uhr Bürgerhaus Gaienhofen
Der Schauspieler Wanja Mues liest aus dem Roman, begleitet vom Jazz-Cellisten Stephan Braun
Der Steppenwolf : Lesung mit Jazz-Improvisationen"
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Samstag, 13.10.18 10:00 Uhr Bürgerhaus Gaienhofen
Vortrag von Marlis Ehlen, Dipl.-Psychologin, Psycholog. Psychotherapeutin. Eine Veranstaltungdes Hermann Hesse Hauses.
"Die zerissene Persönlichkeit des Dichters Hermann Hesse"
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Samstag, 13.10.18 11:00 bis 18:00 Uhr (1) Hermann Hesse Haus (1907-1912), Hermann-Hesse-Weg 2
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Samstag, 13.10.18 14:00 Uhr (2) Hermann Hesse Haus (1907-1912), Hermann-Hesse-Weg 2
"Familie Hesse im eigenen Haus (1907-1912)"
Samstag, 13.10.18 15:30 Uhr Hesse Museum Gaienhofen
Führung durch die Daueraustellung: Gaienhofener Umwege. Hermann Hesse und sein allererstes Haus
Samstag, 13.10.18 17:00 Uhr Bürgerhaus Gaienhofen
Vortrag von Prof. Dr. Andreas Solbach, Universität Mainz
"Raum, Bild und Atmospäre in Hesses Gaienhofener Erzählungen, Skizzen und Betrachtungen"
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Samstag, 13.10.18 18:30 Uhr Bürgerhaus: Café - Imbiss
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Samstag, 13.10.18 20:00 Uhr Bürgerhaus Gaienhofen
Graziella Rossi (Rezitation) und Nina Ulli (Violine)
„Eine Geige in den Gärten. Hermann Hesse und seine Liebe zur klassischen Musik“
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Sonntag, 14.10.18 11:00 Uhr Hesse Museum Gaienhofen
Vortrag von Dr.phil. Rudolf Probst, Schweizerische Nationalbibliothek
„Im Zickzack zwischen Trieb und Geist [...]“
Zur Entstehungsgeschichte von Hermann Hesses Steppenwolf-Roman
Ende der Veranstaltung
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Quelle und weitere Details: Gästebüro Gaienhofen
Hesse Tage in Sils Maria
Hotel Waldhaus
2018
Quelle: Hotel Webseite
"Kultautor Hesse"
neu entdeckt
in Wedel (Schleswig Holstein)
"Ein Mann mit Nickelbrille raucht genüsslich - ein Foto von Hermann Hesse. 'Dichter, Maler, Kultfigur': Unter diesem Motto gibt es seit dem 13. Mai eine Ausstellung mit mehr als 200 Eponaten von und über den Literaturnobel-preisträger Hermann Hesse im Ernst Barlach Museum in Wedel in Schleswig Holstein. Dabei steht vor allem Hesses Einfluss auf die 1968er Generation im Fokus." |
https://www.ndr.de/kultur/kunst/hamburg//Ausstellung-Hermann-Hesse-in-Wedel.hesse226.html
Text der Ankündigung::
DICHTER MALER KULTFIGUR
Hermann Hesse ist auch 55 Jahre nach seinem Tod einer der beliebtesten und auflagenstärksten Schriftsteller der Welt. Hierzulande entweder abgelehnt oder verklärt, war er für Thomas Mann der ihm "nächste und liebste" unter den zeitgenossischen Autorenkollegen, seit der "elektrisierenden Wirkung" des „Demian", die er mit derjenigen von Goethes "Werther" verglich. Henry Miller hielt Hesses indische Buddha Legende "Siddhartha" für "eine wirksamere Medizin als das Neue Testament". Wie beglückend es sein kann, Hesse heute wieder zu lesen, haben in den in den letzten Jahrzehn-ten kritische Leser aus allen Erdteilen erfahren, ist er doch ein Autor, mit dem man nie fertig wird und der uns wie kein anderer die Intensität des Lebens zurückbringt. Seine unverwechselbare Sprache verzaubert und besticht, weil sie wundervoll klar und unverstellt ist. Denn immer geht er aufs Ganze und schont auch sich seiber nicht bei einer Sehnsucht nach Sinn, Liebe und Selbstbestimmung. Nichts in seinen Schriften ist überholt, eintönig oder interpretationsbedürftig. Seine Romane sind existenzieile Gleichnisse, Parabeln, Legenden, Seelenbiographien, Abenteuer-reisen zu den Fundamenten des Selbst, jeden Leser betreffendin ihrer radikalen Subjektivität. Allen Ginsberg, Ken Kesey, JackKerouac und Carlos Santana haben ihn gelesen als einen Wegbereiter der Beatpoeten und Aufbruchkünstler in dramatischen Zeiten. Dass dieser Dichter nie den jeweils modischen Literaturtheorien entsprach ist eher ein Vorzug. Denn statt mit neuen Ausdrucksformen zu experimentieren, lag ihm an der Zugänglichkeit und der Über-zeugungskraft der Inhalte. Das hat weder Franz Kafka, noch Thomas Mann, Stefan Zweig, Romain Rolland oder Andre Gide in ihrer Verehrung für Hesse irritiert. Gerade sein unmodisches Beharren auf Gewissen, Geist, Sinn und Beseelung des Lebens ist es, was heute so frisch undprovozierend alter-nativ wirkt. Wie fruchtbar das ist, illustriert u.a. die Dokumentation "Hermann Hesse antwortet" auf Facebook. "Das ganze 'Meta-Sein' fehlt in dieser Welt", schreibt da eine Facebook-Nutzerin "ich hoffe mich genauso befreien zu können wie Harry Haller in dem Buch "Der Steppenwolf". Leider sind unsere Probleme seit Hesses Tagen weitgehend die gleichen geblieben: die Regie des Geldes, die geistlose Beliebigkeit des Kulturbetriebs und die Vermassung und Anonymisierung des Lebens. Nach wie vor progressiv dagegen ist Hesses Aufforderung zum Eigensinn, zum Widerstand gegen Anpassung Fremdbestimmung angesichts der Konformität in Institutionen, Schulen, Medien Mit über 150 Millionen Buchern ist Hermann Hesse inzwischen in aller Welt verbreitet, in mehr als 70 Sprachen übersetzt, zählt er zu den becleutendsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhun-derts. Jährlich finden rund um den Globus zahlreiche weitere Hesse-Bände ihre Leser. Eine unver-gleichliche Wirkungsgeschichte! *** Die Ausstellung „Hermann Hesse - Dichter, Maler, Kultfigur" zeigt über 200 Aquarelle, Handschriften, Typoskripte, Fotos, Filme und Illustrationen zu Leben und Werk von Hermann Hesse. Sie dokumen-tiert aber auch die große Hesse-Euphorie innerhalb der individualistischen und nonkonformistischen Szene der 60er und 70er Jahre, als seine Bücher eine Welle der Begeisterung auslöste, aus der heraus zahlreiche Künstler zu Verfilmungen, Illustrationen und Vertonungen von Hesse Werken angeregt wurden. Verantwortlich: Jürgen Doppelstein und Volker Michels. *** Für die finanzielle Unterstützung danken wir der Stadt Wedel und dem Kreis Pinneberg. Ebenso danken wir herzlich der Privatsammlung der Familie Hesse in der Schweiz und der Galerie Ludorff/-Düsseldorf für Leihgaben und Unterstutzung. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr. Für angemeldete Gruppen und Schulklassen können Sonderöffnungszeiten vereinbart werden. |
Datum: 13.05.2018 bis 25.11.2018
Wedel
Mühlenstraße 1
22880 Wedel
Preis: 8 Euro ermäßigt 6 Euro
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 11-18 Uhr
Telefon: (040) 41 03 / 91 82 91
E-Mail: kontakt@ernst-barlach.de
Source: Suhrkamp Verlag
2018-01-30
Hermann Hesse beim Bocciaspiel. Montagnola, um 1935.
Foto Martin Hesse (DLA Marbach)
Ausstellung im Literaturhaus Berlin
Fasanenstraße 23 (nahe Kurfürstendamm)
Grosser und Kleiner Saal
14.Dezember 2017 bis 11. März 201
"Die Machtübernahme durch die Nationalsozia-listen hatte auch für Hesse, der seit 1924 wieder Schweizer Staatsbürger war und im Tessin lebte, weitreichende Konsequenzen, da ihn die Bindung an seinen Berliner Verlag in Abhängigkeit vom nationalsozialistischen Regime brachte, dessen Propagandisten ihn anfangs diffamierten und später ausmanövrierten. Einflussreiche emigrierte Publizisten indessen verurteilten aufs schärfste, dass Hesse nicht gegen die Veröffentlichung seiner Bücher und Texte in Deutschland vorging und sich nicht ausschließlich zur deutschen Exilliteratur bekannte. ...." (Literaturhaus) |
"Fokussiert auf die Jahre von 1933 bis 1947, thematisiert die Ausstellung anhand vieler bislang unbekannter
Materialien die vielschichtigen Verflechtungen, die Hesse zwischen der Schweiz,der deutschen
Emigration und der Diktatur in Deutschland buchstäblich „zwischen die Fronten“ geraten ließ."
Öffnungszeiten der Ausstellung
14.12.2017 - 11.3.2018
Di bis Fr 14 - 19 Uhr
Sa, So 11 - 19 Uhr
23 - 26. und 31.12.2017 sowie 1.1.2018 geschlossen
27. - 30.12.2017 von 14 bis 19 Uhr geöffnet
Konzipiert von Lutz Dittrich mit Unterstützung durch Gunnar Decker und Volker Michels
Mitarbeit: Sebastian Januszewski
Ausstellungsgestaltung: unodue { (Costanza Puglisi und Florian Wenz)
Einen Folder mit umfangreichen Informationen über die Ausstellung finden Sie
Die zur Ausstellung erscheinende Begleitpublikation
Zwischen den Fronten: Der Glasperlenspieler Hermann Hesse
enthält einige ausgewählte Abdrucke aus dem Briefwechsel Hermann Hesses mit seinem Sohn Martin
sowie Originalbeiträge von Jan-Pieter Barbian (Publizist), Gunnar Decker (Hesse-Biograph),
Michael Kleeberg (Schriftsteller und Übersetzer) und Volker Michels (Hesse-Herausgeber).
Sie ist in der Ausstellung erhältlich.
Hg. von Lutz Dittrich, reich illustriert, 96 Seiten, 12.- Euro.
ISBN 978-3-926433-57-2
Ausstellungsführungen finden ab dem 11. Januar 2018 regelmäßig donnerstags ab 17 Uhr statt (Dauer ca. 1 Stunde);
Das Kulturhaus bittet um Anmeldung. Auch gesonderte Führungen sind nach Anmeldung möglich.
Informationen zum Begleitprogramm werden demnächst in weiteren Ankündigungen veröffentlicht.
Eintritt zur Ausstellung und zu den Begleitveranstaltungen: 6.- / 4.- Euro
gefördert durch die
Eintritt: 6.- / erm. 4.- Euro
Source: © Kulturhaus Berlin
2017-10-20
Gaienhofen
16. Internationales Hermann-Hesse-Kolloquium
20. bis 22. Oktober 2017
"Das Internationale Hermann-Hesse-Kolloquium wird seit 2013 alle 2 Jahre von einem der Hesse-Orte Calw, Montagnola und Gaienhofen ausgerichtet. 2017 findet das 16. Kolloquium erstmals in Gaienhofen statt, hier verbrachte der Schriftsteller Hermann Hesse 8 Jahre seines Lebens.Unter dem Motto „Spiegelung der Welt im vereinzelten Ich“ konnten hochkarätige Referenten, darunter Karl-Josef Kuschel, Eugen Drewermann, Volker Michels, Michael Limberg, Sabine Gruber und Johannes Waßmer für Vorträge zum Thema Hermann Hesse. Politik und Religion gewonnen werden. Den Eröffnungvortrag hält Prof. Dr. Dr. Karl-Josef Kuschel mit dem Titel „Im Dialog mit Buddha und Laotse: Hermann Hesse - Bertolt Brecht". (<Link zum Herunterladen des Arbeitsblattes zum Vortrag). Im Anschluss referiert Johannes Waßmer, M. A., Universität Düsseldorf, über „Schriften politischer Zeiten zur implizit politischen Dimension in Hermann Hesses Spätwerk“. Der Samstag steht ganz im Zeichen der Politik. Michael Limberg beginnt mit dem Thema „Verpflichtung zu übernationaler Humanität. Hesse im Ersten Weltkrieg und in den Zwanzigerjahren“. Der Herausgeber der Hermann Hesse Werke im Suhrkamp Verlag Dr. h. c. Volker Michels spricht über „Hermann Hesse im Nationalsozialismus. Durch die Niederungen des Aktuellen waten...". Über „Hermann Hesses Positionierung als Autor nach dem Zweiten Weltkrieg“ spricht Dr. Sabine Gruber mit einem Blick auf die Aktualität von Hermann Hesse in der heutigen Zeit. In der anschließenden Podiumsdiskussion werden Hesse-Kenner über die Aktualität und „Sprengkraft“ von Hermann Hesses Denken diskutieren, unter der Moderation von Kulturjournalist Siegmund Kopitzki. Den unterhaltsamen Part dieses politischen Tages bildet die Veranstaltung „Hermann Hesse und die Politik. Mir liegt alles Politische nicht, sonst wäre ich längst Revolutionär“, ein Gegenporträt zum unpolitischen Hesse mit Graziella Rossi und Helmut Vogel. Den Abschluss des Kolloquiums bildet der Vortrag von Dr. Eugen Drewermann, Theologe, Seelsorger und Humanist zum Thema „Die Orientreise – Der lange Weg zu sich selbst“. Außerdem besteht die Möglichkeit, bei Führungen das Hesse Museum Gaienhofen mit der neu konzipierten Dauerausstellung „Gaienhofener Umwege. Hermann Hesse und sein 1. Haus“ und das Hermann-Hesse-Haus, die 2. Wohnstätte des Dichters in Gaienhofen, kennen zu lernen. Das 16. Internationale Hermann-Hesse-Kolloquium wird ausgerichtet von der Gemeinde Gaienhofen mit dem Kultur- und Gästebüro und dem Hesse Museum Gaienhofen. Information und Anmeldung: Kultur- und Gästebüro Gaienhofen, Im Kohlgarten 2, D - 78343 Gaienhofen Tel.+49/(0)7735/9999-123, www.gaienhofen.de, info@gaienhofen.de ." |
Quelle: Internet
Göppingen
Hohenstaufenstadt
Ausstellung und ProgrammAktuell
03.09.2017 - 19.11.2017
Hermann Hesse, seine Göppinger Zeit und Freundschaft mit dem Göppinger Oberbürgermeister Otto Hartmann
In
den Jahren 1890/91 besuchte Hermann Hesse die Göppinger
Lateinschule zur Vorbereitung auf das Landexamen. Dieses absolvierte er
erfolgreich und erlangte damit die Chance, am evangelischen
Klosterseminar Maulbronn studieren zu dürfen. Dort lernte er Otto
Hartmann kennen, beide waren „Bett-, Tisch- und Pultnachbarn“. Hermann
Hesse schrieb dazu rück-blickend: „In Maulbronn wurde Otto mein
Schulkamerad, aber noch nicht mein Freund. Das ergab sich erst bei
späteren Wiederbegegnungen, aber es wurde eine feste, unsentimentale
aber herzliche Freundschaft daraus.“ 1952, kurz vor Hartmanns 75.
Geburtstag, sahen sich die beiden letztmals in Montagnola. Otto Hartmann
verstarb am 28. September 1952 in Ludwigs-burg. Der Dichter überlebte
den Literatur-Freund um zehn Jahre. Er verstarb am 9. August 1962 in
Montagnola. Hermann Hesse – Schriftsteller und Maler
Hermann
Hesse gehört zu den meistgelesenen deutschen Dichtern. 1946 wurde er
mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Seine bildnerische Tätigkeit begann er
erst mit 39 Jahren.
Hermann Hesse hat ein sehr umfangreiches, aber
bislang wenig bekanntes, malerisches und zeichnerisches Werk geschaffen.
Das Malen war für ihn von existenzieller Bedeutung, er konn-te damit
seine Lebenskrise überwinden. Seine Bilder zeigen die sensible
Wahrnehmung der Na-tur und die sinnliche Freude am Umgang mit der Farbe.
Die
Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit Günther Troll, Büro für
Ausstellungen. Ermög-licht wurde sie durch Leihgaben aus Privatbesitz.
Viele der ausgestellten Werke werden zum ersten Mal öffentlich gezeigt. Lebenszeugnisse, Gedichte sowie Fotos von Hesses Sohn Martin
begleiten die Ausstellung zu Hermann Hesses Lebensjahren.
Begleitprogramm Museum im Storchen Wühlestraße 36, 73033 Göppingen
Montag, 04.09.2017, 19:30 Uhr
„Mein lieber Brüdi“
Ein Dialog in Briefen zwischen Hermann Hesse und seinem Sohn Martin
Hanspeter und Matthias Siegenthaler
*
„Ihr seid Christen, und ich – nur ein Mensch“ Hermann Hesse in Bad Boll
Albrecht Esche M. A., Mössingen; Theologe und Literaturwissenschaftler, bis 2009 Studienleiter an der Ev. Akademie Bad Boll
*
Führung:
Stadtgeschichtliche Erkundung: Von der Studentenbude zur Lateinschule
Dr. Karl-Heinz Rueß, Göppingen
*
Lesung: Museum im Storchen
"So blickt aus sagenhafter Frühe / Mein Jugendbild mich an ..."
Hermann Hesse – die Zeit in Göppingen und Bad Boll
Dr. Gerd Kolter, Göppingen
*
Stadtbibliothek Göppingen Lesung mit musikalischer Begleitung
Hermann Hesse zum 140. Geburtstag Lyrik-Bühne Esslingen Prof. Dr. Harald Vogel, Johannes Weigle (musikalische Begleitung)
*
Film: Museum im Storchen
Regie und Drehbuch: Hardy Seer
*** |
Quelle: Internet
Merzig (Saarland)
Museum Schloss Fellenberg
Torstraße 45 A
66663 Merzig
Tel.: 06861-793030
Samstag, 16. September 2017, 17 Uhr
Es spricht zur Einführung der Ausstellung u.a. Dr. Volker Michels, Hesse Herausgeber bei Suhrkamp und Hesse Editionsarchiv, Offenbach a.M.,
zum Werk von Hermann Hesse:
"Farbe ist Leben: Hermann Hesse und sein Sohn Bruno als Maler"
*
Sonntag, 17. September, 15 Uhr
"Auf den Einzelnen kommt es an!" Vortrag über die Bedeutung von Hermann Hesse als Schriftsteller mit Dr. Volker Michels Museum Schloss Fellenberg
Die Bücher des Literatur-Nobelpreisträgers Hermann Hesse (1877-1962) sind inzwischen in 50 Sprachen übersetzt und mit einer Gesamtauflage von mehr als 150 Millionen Exemplaren in aller Welt verbreitet. Sie haben diesen Dichter neben Thomas Mann; Bertolt Brecht, Franz Kafka und Stefan Zweig zum einflussreich-sten deutschsprachigen Autor des 20. Jahrhunderts gemacht. Die vielfältigen Gründe für diese Renaissance des Verfassers von „Unterm Rad“, „Demian“, „Siddhartha“, „Der Steppenwolf“, „Narziß und Goldmund“ und „Das Glasperlenspiel“, die Ende der Sechziger Jahre in der USA einsetzte und sich heute u.a. in China und Russland wiederholt, schildert Volker Michels, der Herausgeber von Hermann Hesses Werken. Die Frage, warum es immer die junge Generation ist, die sich mit diesem dichter identifizieren kann und warum er ab 1914 bis heute vom deutschen Kulturbetrieb so stiefmütterlich behandelt wurde, ist ein weiterer, kulturpolitisch höchst aufschlussreicher Aspekt dieses Vortrags.
*
Samstag, 23. September, 11 Uhr und 15 Uhr
Buchvorstellung: von der Wiederentdeckung einer verlorenen Welt. mit Dipl.Biologin Eva Eberwein
Hermann Hesse ist nicht nur einer der meistgelesenen deutschen
Autoren weltweit, er hat auch einen starken Bezug zur Natur und zum
Garten, aus dem er schöpfte und der als Nährboden seines Wirkens
unerlässlich war. Hesses Garten in Gaienhofen am westlichen Bodensee ist
der einzige, den er nach eigenen Vorstellungen angelegt und gestaltet
hat. Dort lebte er nach dem Prinzip der Selbstversorgung – schon damals,
lange vor dem Kult um das »Leben auf dem Lande«. Er wollte damit ein
Zeichen setzen für eine gesellschaftspolitische Haltung gegen den
allgemeinen Trend der Industrialisierung, Verstädterung, Entfremdung und
Entmenschlichung.
Sein Garten wurde von Eva Eberwein restauriert und wiederhergestellt. Heute ist er Anziehungspunkte für Literaturfans und Gartenfreunde aus aller Welt. Das Buch nimmt uns mit in die damalige Welt Hermann Hesses, schildert lebendig und einfühlsam seine Beweggründe, den Garten genau so anzulegen, seine Erlebnisse darin und sein Wirken in dieser Zeit. Auszeichung "Bestes Gartenporträt 2017" für "Der Garten von Hermann Hesse"
Anmeldung zur Buchvorstellung wird empfohlen, es besteht nur ein begrenztes Platzkontingent.
Tel. 0 68 61 – 79 30 30, per E-Mail: empfang@museum-schloss-fellenberg-de
*
Sontag, 1.Oktober, 17 Uhr
Lesung mit Bärbel Reetz
Man kennt ihn: Hermann Hesse. Sein Werk: in aller Welt. Seine Freunde und Briefpartner: zahlreich, viele berühmt und bedeutend.
Aber wer waren seine Ehefrauen, seine Kinder? Wer kennt Maria (Mia)
Bernoulli, die fast ein Jahrzehnt ältere Fotografin aus alter Basler
Gelehrtenfamilie, die Hesse 1904 heiratet? Wer kennt die Namen der drei
Söhne: Bruno, Heiner und Martin und deren Leben mit den Eltern in der
ländlichen Abgeschiedenheit Gaien-hofens und Ostermundigens?
Was wird aus ihnen, als die Ehe misslingt, Hesse auf Reisen flieht und schließlich ins Tessin zieht, wo er seiner zweiten Frau, der jungen, verwöhnten Fabrikantentochter Ruth Wenger begegnet? Eine kurze, für beide schmerzliche Erfahrung, nach deren Trennung 1927 die Kunsthistorikerin Ninon Dolbin, eine frühe Verehrerin, bis zu Hesses Tod 1962 an seiner Seite sein wird.
Bärbel Reetz erzählt von diesen ungewöhnlichen Frauen, aber auch von der Verbindung Hesses zu seinen Söhnen, die, wie Bruno, der Maler eigene künstlerische Wege beschritten haben. Bärbel Reetz lebt als Schriftstellerin in Berlin. Sie
veröffentlichte Lyrik, Erzählungen, Kurzgeschichten, Roma-ne und
Biographien (u.a. Hesses Frauen 2012 und 2016 die des Paares Hugo Ball und Emmy Ball-Hennings Das Paradies war für uns).
2003 erschien der von ihr edierte und kommentierte Briefwechsel
zwischen Her-mann Hesse, Hugo Ball und Emmy Ball-Hennings (tb 2016).
Anmeldung zur Lesung wird empfohlen, es steht nur ein begrenztes Platzkontingent zur Verfügung. Tel. 0 68 61 – 79 30 30, per E-Mail: empfang@museum-schloss-fellenberg.de Eintritt: 13,00 € Vorverkauf, 15,00 € Tageskasse (im Eintritt enthalten ist der Besuch der Ausstellung und die Lesung)
*
Sonntag, 8. Oktober, 18 Uhr
Gast: Simon Hesse der Enkel von Hermann Hesse im Gespräch
Zu der Veranstaltungsreihe “Sonntags um 6“ werden Personen
eingeladen, die auf Grund ihres besonderen Lebensweges anderen Menschen
etwas mitteilen können.
Als Gast erwarten wir: Simon Hesse, ältester Enkel des
Schriftstellers, im Gespräch über seinen Großvater Hermann Hesse und
seinen Vater den Maler Bruno Hesse.
Moderation: Oliver Schwambach, Leitender Redakteur der Saarbrücker Zeitung. Eintritt: 10,00 € mit Besuch der Ausstellung.
*
Sonntag, 22. Oktober, 17 Uhr
Konzert Hermann Hesse in allen Facetten:
Lesung mit musikalischer Umrahmung: mit Claudia Dylla, Texte, Klauspeter Bungert, Pianist, Angela Simons, Violoncello
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Quelle:: A.Michels (Berlin)
Oschwand
Kanton Bern
vorläufiger Programm-Entwurf
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Quelle: Simon Hesse
Heidelberg
Theater u. Orchester
Der Steppenwolf
nach Hermann Hesse
für die Bühne eingerichtet von Joachim Lux
2. Juli 2017
Marguerre Saal
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Besprechung von Dr. Frank Pommer
Quelle: Limberg
Gaienhofen
Programm des Internationalen Hermann-Hesse-Kolloquiums 2017in Gaienhofen
20. bis 22. Oktober 2017
"Spiegelung der Welt im vereinzelten Ich Hermann Hesse. Politik und Religion"
Vom 20. bis 22. Oktober 2017 wird das 1977 in Calw begründete Internationale Hermann-Hesse-Kolloquium erstmals in Gaienhofen am Bodensee stattfinden, wo Hermann Hesse von 1904 bis 1912 gelebt hat. Das Programm zum Thema "Spiegelung der Welt im vereinzelten Ich – Hermann Hesse. Politik und Religion" liegt nun vor. Sehr geehrte Hermann-Hesse-Freunde, nun liegt das endgültige Programm des 16. Internationalen Hermann-Hesse-Kolloquiums in Gaienhofen vor. Das Kolloquium wird seit 2013 alle 2 Jahre von einem der Hesse-Orte Calw, Montagnola und Gaienhofen ausgerichtet. 2017 findet das 16. Kolloquium erstmals in Gaienhofen statt, hier verbrachte der Schriftsteller Hermann Hesse 8 Jahre seines Lebens. Unter dem Motto "Spiegelung der Welt im vereinzelten Ich" konnten hochkarätige Referen-ten, darunter Karl-Josef Kuschel, Eugen Drewermann, Volker Michels, Michael Limberg, Sabine Gruber und Johannes Waßmer für Vorträge zum Thema "Hermann Hesse. Politik und Religion" gewonnen werden. Den Eröffnungvortrag hält Prof. Dr. Dr. Karl-Josef Kuschel mit dem Titel "Im Dialog mit Buddha und Laotse: Hermann Hesse - Bertolt Brecht". Im Anschluss referiert Johannes Waßmer, M. A., Universität Düsseldorf, über "Schriften politi-scher Zeiten zur implizit politischen Dimension in Hermann Hesses Spät-werk". Der Samstag steht ganz im Zeichen der Politik. Michael Limberg beginnt mit dem Thema "Verpflichtung zu übernationaler Humanität. Hesse im Ersten Weltkrieg und in den Zwanzigerjahren". Der Herausgeber der Hermann Hesse Werke im Suhrkamp Verlag Dr.h.c. Volker Michels spricht über "Hermann Hesse im Nationalsozialismus. Durch die Niederun-gen des Aktuellen waten [...]". Über "Hermann Hesses Positionierung als Autor nach dem Zweiten Weltkrieg" spricht Dr. Sabine Gruber mit einem Blick auf die Aktualität von Her-mann Hesse in der heutigen Zeit. In der anschließenden Podiumsdiskussion werden Hesse-Kenner über die Aktualität und "Sprengkraft" von Hermann Hesses Denken diskutieren, unter der Moderation von Kulturjournalist Siegmund Kopitzki. Den unterhaltsamen Part dieses politischen Tages bildet die Veranstaltung "Hermann Hesse und die Politik. Mir liegt alles Politische nicht, sonst wäre ich längst Revolutionär", ein Gegenporträt zum unpoliti-schen Hesse mit Graziella Rossi und Helmut Vogel. Den Abschluss des Kolloquiums bildet der Vortrag von Dr. Eugen Drewer-mann, Theologe, Seelsorger und Humanist zum Thema "Die Orientreise - Der lange Weg zu sich selbst". Außerdem besteht die Möglichkeit, bei Führungen das Hesse Museum Gaienho-fen mit der neu konzipierten Dauerausstellung "Gaienhofener Umwege. Hermann Hesse und sein 1. Haus" und das Hermann-Hesse-Haus, die 2. Wohnstätte des Dichters in Gaienhofen, kennen zu lernen. Das 16. Internationale Hermann-Hesse-Kolloquium wird ausgerichtet von der Gemeinde Gaienhofen mit dem Kultur- und Gästebüro und dem Hesse Museum Gaienhofen.
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Information und Anmeldung: Kultur- und Gästebüro Gaienhofen,
Im Kohlgarten 2, D - 78343 Gaienhofen Tel.+49/(0)7735/9999-123,
www.gaienhofen.de, info@gaienhofen.de
Hesse-Kolloquium2017GaienhofenProgramm.pdf
Hesse-Kolloquium2017GaienhofenAnmeldeformular.pdf
Quelle: public web information
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https://www.sils.ch/de-ch/aktuelles/informationen/veranstaltungen.html?eventId=126
Quelle: sils
Cuno Amiet - Bruno Hesse August 2016
Öffnungszeiten und Aktivitäten (Stand 10.7.16)
Do 11.8. 17.30 Uhr (für geladene Gäste – Treffpunkt Wirtschaft Oschwand)
Amiet-Hesse-Weg und Ausstellung Cuno Amiet-Bruno Hesse
Fr 12.8. 10 bis 18 Uhr Schulhaus Oschwand: Ausstellung Amiet-Hesse
Fr. 12.8. 20 Uhr Schulhaus Oschwand:
Salti verbali von Beat Sterchi. Unterstützt von Michael Pfeuti am Kontrabass
Sa 13.8. 10 bis 18 Uhr Schulhaus Oschwand: Ausstellung Amiet-Hesse
So 14.8. 11 Uhr Schulhaus Oschwand:
Walter Ischi, alt Posthalter und Lokalhistoriker von Oschwand; Christina Widmer-Hesse und Simon Hesse, die Kinder von Bruno und Kläri Hesse; Musik: Thomas Aeschbacher (Örgeli)
So 14.8. 13 bis 18 Uhr Schulhaus Oschwand: Ausstellung Amiet-Hesse
Do 18.8. 16 bis 19.30 Uhr Schulhaus Oschwand: Ausstellung Amiet-Hesse
Do 18.8. 20 Uhr Wirtschaft Oschwand:
Thomas Aeschbacher (Örgeli) feat. Andy Gabriel (Geige) und David Märki (Hackbrett)
Fr 19.8. 10 bis 18 Uhr Schulhaus Oschwand: Ausstellung Amiet-Hesse
Sa 20.8. 10 bis 18 Uhr Schulhaus Oschwand: Ausstellung Amiet-Hesse
Sa 20.8. 18.30 Uhr Schulhaus Oschwand:
So 21.8. 11 Uhr Schulhaus Oschwand:
Klaus Henner Russius liest Hermann Hesse, Ernst Süss Bruno Hesse; Musik: Karin Widmer (Bouzouki), Anna Houston-Widmer (Cello, Mandoline)
So 21.8. 13 bis 18 Uhr Schulhaus Oschwand: Ausstellung Amiet-Hesse
Do 25.8. 16 bis 19.30 Uhr Schulhaus Oschwand: Ausstellung Amiet-Hesse
Do 25.8. 20 Uhr Wirtschaft Oschwand:
Fr u. Sa 28.8 10 bis 18 Uhr Schulhaus Oschwand: Ausstellung Amiet-Hesse
So 29.8. 11 Uhr Schulhaus Oschwand:
So 29.8. 13 bis 18 Uhr Schulhaus Oschwand Ausstellung Amiet-Hesse
Do 01.9. 16 bis 19.30 Uhr Schulhaus Oschwand: Ausstellung Amiet_Hesse
Do 01.9. 20 Uhr Wirtschaft Oschwand:
Fr 12.8.u. Sa 03.9.. 10 bis 18 Uhr Schulhaus Oschwand: Ausstellung Amiet_Hesse
Quelle: AHW_Hugi STAND 10.7..2016 |
Quelle: Simon Hesse
Deutsche Botschaft - Bern Schweitz
Hesse: Wanderer zwischen den Welten
Ein Hesse-Leseabend
9. Juni 2016 - 17:30 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Hesse-Familie,
Liebe Hesse-Interessierte,
die deutsche Botschaft Bern lädt
zu einem Lese- und Diskussionsabend zum Thema „Hermann Hesse: Wanderer
zwischen den Welten“ im Rahmen des Ber(li)ner Salons ein.
Der Abend wird durch den Herrn Botschafter Dr. Otto Lampe eröffnet und von Enkeln Hermann Hesses sowie von Hesse-Experten getragen. Dieser Abend bietet eine einzigartige Gelegenheit, in Hesses verschiedene Welten Einblick zu erhalten und ihn vielleicht von einer neuen Seite kennenzulernen. Das detaillierte Programm finden Sie im Anhang.
Bitte melden Sie sich bis zum 1. Juni 2016 unter folgender E-Mail-Adresse an: ku-s1@bern.diplo.de
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.
Mit freundlichen Grüssen
Alexandra Schwab
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Quelle: HH Editionsarchiv
2016-05-28
HERMANN HESSE – MALERFREUDE
11. JUNI – 20. AUGUST 2016 ERÖFFNUNG 11. JUNI, 12–14 UHR, AUF DER 1. ETAGE
Zur Eröffnung unserer Ausstellung "Hermann Hesse", laden wir Sie ganz herzlich ein. Die Ausstellung präsentiert eine breite Auswahl von Aquarellen und Gedichten des weltberühmten Schriftstellers.
Anlässlich des Bücherbummels auf der Kö findet die Eröffnung am Samstag, dem 11. Juni von 12 bis 14 Uhr statt. Die Ausstellung wird sowohl an diesem Tag, wie auch am Sonntag, dem 12. von 11 bis 17 Uhr geöffnet sein.
Aus seinem malerischen Schaffen spricht seine Hingabe für die Zuversicht in seine Bilder, mit denen er unbestritten im Einklang steht. Erleben Sie in unserer Ausstellung Hesses geschickten Umgang mit Farbe und Form, der nicht weniger poetisch ist als seine Sprache.
Mit freundlichen Grüßen
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Quelle:Limberg
Montagnola
Hermann-Hesse Museum
Heiliger der Hippies?
Hermann Hesse in den USA
Ausstellung
27. März bis zum 4. September 2016
Vernissage:
Ostersamstag, 26. März um 18:30 Uhr
Vortrag von Professor Dr. Andreas Meier (Universität Wuppertal)
Vom Ende der 1950er-Jahre bis Mitte der 1970er-Jahre verkauften sich Hermann Hesses Bücher in den USA millionenfach. Vor allem die Jugend, die einen Werteverlust von Religion und Familie erlebte, suchte und fand in Hesses Werken Rat und Hilfe. Die Beat-Generation, die Hippies, die psychodelische Bewegung und der Antivietnam-Protest leiteten ein Umdenken und einen Wertewandel in den USA ein, der auch von Hesses Büchern beeinflusst wurde. Die Rezeption seiner Werke fand ihren Ausdruck unter anderem in der Rockmusik, in Filmen und der bildenden Kunst.
Text: Programmfaltblatt |
Quelle: Museo
Sils-Maria
Silser Hesse-Tage 2016
"Heftige Anlässe, um meinen Blick auf die Welt zu verändern"
Vom Klingsor zur Morgenlandfahrt
Donnerstag, 16. Juni 2016 bis Sonntag, 19. Juni. 2016
17. Silser Hesse-Tage 2016
„Heftige Anlässe, um meinen Blick in die Welt zu verändern.“
Vom Klingsor zur Morgenlandfahrt
Keine zeitgeschichtliche Begebenheit hat im Leben und Werk des Dichters eine so tiefgreifende Zäsur und Wende ausgelöst wie die Katastrophe des Ersten Weltkriegs. Ein Neubeginn und eine Abrechnung mit all den Trugschlüssen, Fehlentscheidungen und Lebenslügen, die das Debakel ermöglicht hatten, waren fällig. Doch während die Mehrheit der Überlebenden das Trauma der Kriegsjahre mit revanchistischen Parolen oder im Rausch der „wilden Zwanziger Jahre“ zu betäuben suchte, experimentierte Hesse mit zukunftsorientierten Optionen, um der Misere etwas Positives abzugewinnen. Welche Alternativen das waren und wie sich das Trauma auf sein Leben und seine im Nachkriegs-jahrzehnt entstandenen Werke ausgewirkt hat, illustrieren die Referate unserer Tagung.
Wieder kommen dabei ausgewiesene Kenner und Forscher des ln- und Auslandes zu Wort. Zur Eröffnung spricht wie immer ein Schriftsteller wie in den Vorjahren Eugen Drewer-mann, Elke Heidenreich, Michael Kleeberg, Adolf Muschg, Rüdiger Safranski, Peter Sloter-dijk und Arnold Stadler. In diesem Jahr wird es der durch seine viel beachteten Romane bekannt gewordene Andreas Maier sein, der mit seinem kenntnisreichen Referat „Hermann Hesse oder die Zertrümmerung von Hotelzimmern“ u.a. das anarchische Potenzial von Hesses Kritik am Stillstand des lethargischen Konsumbürgertums aufzeigt.
Damir setzt das Kulturprogramm des Waldhauses seine altbewährte Tradition mit Gästen aus der Wissenschaft, Literatur, Malerei und Musik fort, die mit Künstlern wie Marc Chagall, Thomas Mann, Clara Haskil, Arthur Honegger, Rudolf Serkin, Richard Strauss, Friedrich Dürrenmatt und last not least Hermann Hesse begonnen hat, der hier in den Sommer-monaten der Jahre 1949 bis 1961 insgesamt 370 Tage verbrachte.
Die Silser Hesse-Tage haben sich in den vergangenen Jahren zu einem viel beachteten Forum entwickelt, das einen Dialog zwischen interessierten Leserinnen und Lesern, bekannten Autoren, Vertretern der Literaturwissenschaft, Schauspielern und Musikern ermöglicht. Das vielseitige Programm der 17. Silser Hesse-Tage richtet sich sowohl an Kennerinnen und Kenner von Hesses Werk als auch an alle Kulturfreunde, die auf diesem Weg einen der weltweit meist gelesenen Schriftsteller näher kennen lernen möchten.
Prograrnmgestaltung und Moderation liegen in den Harden von Volker Michels, dem Herausgeber der Hesse-Gesamtausgabe im Suhrkamp-Verlag, Michael Limberg, Co-Leiter der Internationalen Hermann-Hesse-Kolloquien in Calw, und von Rudolf Probst, dem Leiter des Bereichs Erschließung im Schweizerischen Literaturarchiv und daselbst Betreuer des Nachlasses von Hermann Hesse.
(zitiert aus dem Programmheft der Silser Hesse Tage 2016)
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Quelle: Fremdenbüro Engadin-St. Moritz
Montagnola
Sala Boccadoro
Hermann Hesse und die Jugend
Internationales
Hermann-Hesse-Kolloquium
In deutscher und italienischer Sprache
Freitag 9. – Samstag 10. Oktober 2015
Tagungspass Fr. 40.–
(Schüler und Studenten Fr. 20.–);
Eintritt für einzelne Veranstaltungen Fr. 10.–
(Schüler und Studenten Fr. 5.–).
Quelle: Museo
Gaienhofen
Hermann-Hesse-Tage
Veranstaltungen und Vortragsreihe mit
Prof. Dr. Henriette Herwig und Dr.h.c. Volker Michels
25. bis 27. September 2015
www.gaienhofen.de/Kultur/Hermann-Hesse-Tage-2015
Bericht im SüdKurier vom 29 Sept. 2015
Quelle: Kulturbüro Gaienhofen
Stuttgart
Schauspielhaus Stuttgart Nord
Löwentorstraße 68, 70376 Stuttgart
Telefon:0711 202090
"Unterm Rad" nach der Erzählung von Hermann Hesse
"Neues von der Leistungsgesellschaft:
Das Staatsschauspiel Stuttgart verwandelt
Hermann Hesse's Erzählung 'Unterm Rad' in
eine sehr sehenswürdige Tragikomödie"
(Spiegel-Online, 13. Juli 2015, 9:35 Uhr)
Zeitungsspiegel:
Quelle: Michael L Düsseldorf
Montagnola
Museo Hermann Hesse
Heiner, Bruno, Hermann, Martin 1937
Quelle:Sibilla Soldini
Wien
Volkstheater Wien
Spielstätte Rote Bar
Christian Nisslmüller
Foto Rutenberg, 2015
Hermann Hesse Zauberer Klingsor:
Spiegelbild, Zerrbild,
Die Geschichte einer Selbstanalyse
(Eine szenische Installation des Factory Theaters
rund um die Romanfigur Klingsor. Regie: Gabriele Schelle)
Mittwoch, 11. Februar 2015, um 22.00 Uhr
"Casa Camuzzi/Tessin 1919. Hermann Hesses Ehe ist zerrüttet, seine Frau in der Nervenheilanstalt, seine Kinder bei Freunden untergebracht, er selbst in Psychotherapie und in großer Verstörung. In dieser heftigen Lebenskrise taucht aus den Tiefen seiner Seele das Bild des Klingsor auf – ein Spiegelbild, Zerrbild von Hesse selbst. Mit der Figur des Malers Klingsor lotet er die schönsten, aber auch abscheulichsten Winkel der Künstlerseele aus und rettet sich damit selbst. Klingsor, der Zauberer, hat keine Lösung – nur Wandlung. Hesse treibt seine Figur soweit als irgend möglich an den Rand des Todes. Balancierend auf dem schmalen Grat zwischen Form und Wahn ist Li Tai Pe, Klingsors einziger Begleiter und Zufluchtsort. Am Ende steht das Bild eines Gesichts. Hesse kann es einschließen, den Schlüssel wegwerfen und ruhig davongehen: hin zu neuen Figuren, die ausgeglichener sein werden als der zerrissene und abenteuerliche Zauberer Klingsor. Die Geschichte einer Selbstanalyse." (Texte von Hermann Hesse, Tschuang-Tse und Li Tai Pe) [Zitat: Ankündigung des Factory Theater] |
Volkstheater Wien / Rote Bar
Neustiftgasse 1
1070 Wien
Eintritt 9,- €
Tickets über die Tageskasse Volkstheater
Telefon: +43-1-52111-400
Fax: +43-1-52111-444
Online: Kartenkauf Online
ticket@volkstheater.at
info@volkstheater.at
www.volkstheater.at
Quelle: Gebriele Schelle
Sils-Maria
Silser Hesse-Tage 2015
"Auf neuen Wegen unterwegs"
Umschwung und Neubeginn bei Hermann Hesse
Donnerstag, 18. Juni 2015 bis Sonntag, 21. Juni. 2015
Unter den Autoren des Zwanzigsten Jahrhunderts. schrieb Hesse Verleger Peter Suhrkamp, gebe es
Diese Metamorphosen und Häutungen im Leben und Werk des Dichters, insbesondere in den 1910er-Jahren. sind das Thema der nächsten Silser Hesse-Tage. Diese Entwicklungs-schübe sind es, welche die regenerative Kraft seiner Schriften ausmachen und ihnen das Vertrauen immer neuer Lesergenerationen in aller Welt sichern. «Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise», heisst es in seinem berühmten «Stufen»-Gedicht, könne der lähmenden Routine der Gewöhnung entgehen.
Darauf zielt auch Hessen Devise:
und von Tag zu Tag neu erworben werden müsse. Solche seit Beginn des Ersten Welt-krieges und in den Jahren danach besonders folgenreiche Wachstums-phasen und Um-brüche werden in den Referaten des Biographen Michael Lim-berg, der Autorin Bärbel Reetz und des Hesse-Herausgebers Volker Michels thematisiert.
Wie immer finden die 16. Silser Hesse-Tage im traditionsreichen Hotel Waldhaus in Sils Maria statt. Sie dauern vom Donnerstag. 18. bis Sonntag. 21. Juni 2015. Die Vorträge können entweder mit einem Tagungspass oder auch einzeln besucht werden.
Neben und mit Adolf Muschg diskutieren in diesem Jahr die Schriftstellerin Elke Heidenreich, Henriette Herwig. Karl-Josef Kuschel und der Kurator des Silser Niersche-Hauses Peter André Bloch. Wie in den Vorjahren Eugen Drewermann, Michael Kleeberg, Rüdiger Safranski, Arnold Stadler und Peter Sloterdijk konnten auch in diesem Jahr wieder namhafte Hesse-Forscher und Forscherinnen zum Tagungsthema gewonnen werden. Damit setzt das Kulturprogramm des Waldhauses seine altbewährte Tradition mit Gästen aus Literatur, Kunst und Musik fort, die mit Künstlern wie u.a. Marc Chagall, Thomas Mann, Clara Haskil, Arthur Honegger Rudolf Serkin, Richard Strauss, Friedrich Dürrenmae und last-not- least Hermann Hesse begonnen hat, der hier in den Sommermonaten von 1949 bis 1961 insgesamt 370 Tage verbrachte.
Die Silser Hesse-Tage haben sich in den vergangenen Jahren zu einem viel beachteten Forum entwickelt, das einen Dialog zwischen interessierten Leserinnen und Lesern, bekannten Autoren, Vertretern der Literaturwissenschaft, Schauspielern und Musikern ermöglicht. Das vielseitige Programm der 16. Silser Hesse-Tage richtet sich einerseits an Kennerinnen und Kenner von Hesses Werk, andererseits an alle Interessierten, die auf diesem Weg einen der weltweit meist gelesenen Schriftsteller näher kennen lernen möchten.
Programmgestaltung und Moderation liegen in den Händen von Volker Michels, dem Herausgeber der Hesse-Gesamtausgabe im Suhrkamp-Verlag, Michael Limberg, Co-Leiter der Internationalen Hermann-Hesse-Kollloquien in Calw, und von Rudolf Probst, dem Leiter des Bereichs Erschliessung im Schweizerischen Literaturarchiv und daselbst Betreuer des Nachlasses von Hermann Hesse.
[Auszug aus der offiziellen Ankündigung der Versanstaltung] |
Quelle: Fremdenbüro Engadin-St. Moritz
Zwickau 2015
Hermann Hesse
mit Feder und Farbe
Werke aus dem Nachlass Heiner Hesse
(Wanderausstellung. Eintritt frei)
Eröffnung: 6. Februar 2015
Eintritt frei
Max Pechstein Museum
Lessinstraße 1, 08058 Zwickau
www.kunstsammlungen-zwickaus.de
Zeiten der Ausstellung: Dienstag bis Sonntag 13-18 Uhr
Zahlreiche Begleitprogramme vom 10. Februar bis zum 3. Mai, 2015
(HHP empfiehlt den reich ausgestatteten und bebilderten
Ausstellungskatalog, 176 Seiten, aus dem Hatje Cantz Verlag)
Quelle: Limberg, Düsseldorf
Gaienhofen 2014
Hermann Hesse Tage
Donnerstag, 18.9.2014 15:00 Uhr Hermann-Hesse-Höri-Museum
Begrüßung und Vorstellung des Projekts „Neugestaltung der Ausstellung Hermann Hesse in Gaienhofen" im Hermann-Hesse-Höri-Museum wird die Ausstellung zu Hermann Hesses Zeit in Gaienhofen bis April 2015 neu gestaltet. Unter dem Titel „Scheinbar idyllisch“ haben fünf Studenten des Studiengangs für Architektur und Kommunikationsdesign an der Konstanzer Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) den Wettbewerb zur Umgestaltung gewonnen. Nach der Einführung „Vom Briefing bis zum Siegerentwurf“ durch Dr. Ute Hübner, Leiterin des Museums, werden Elisa Lorio, Sandrine Mause, Alfonso Patermo und Bilgehan Türke zum Auftakt der Hermann-Hesse-Tage ihren Entwurf vorstellen.
20:00 Uhr Bürgerhaus Gaienhofen „Und dennoch hofft mein Herz“ Lesung mit dem Schauspieler Siemen Rühaak Lyrik und Prosa von Hermann Hesse. Mit großer Intensität liest der Schauspieler Siemen Rühaak autobiographische Texte von Hermann Hesse, überrascht den Zuhörer mit Prosa und Liebeslyrik des Dichters. Neben seinen Rezitationen, zu denen auch Passagen aus Hesses Erzählung „Siddhartha“ gehören, setzt Rühaak das indische Saiten-instrument Tambura, die „Königin der Obertonstimmen“ ein.
Freitag, 19.9.2014 10:00 Uhr Bürgerhaus Gaienhofen Hermann Hesses Kinderseele Sprachkunst zwischen Proust und Jung Vortrag von Michael Kleeberg
Erst nach seiner Psychoanalyse bei J. B. Lang war Hesse in der Lage, in „Kinderseele“ mit dem „geliebt-gehaßten,bewundert-bekämpften Über-Ich“ seines Vaters abzurechnen. Michael Kleeberg interessiert in seinen Ausführungen zu dieser Erzählung aber erst in zweiter Linie der biografische Hintergrund. Sein Vortrag verrät, dass es ihm mehr um die Sprache als um den Inhalt geht.
14:30 Uhr Hermann-Hesse-Höri-Museum Kunst auf dem Weg Führung auf der Kunstroute - Maler auf der Höri und ihre Bilder
Künstler fanden auf der Halbinsel Höri schon immer eine Fülle reizvoller Motive. Dort, wo Otto Dix, Erich Heckel, Walter Herzger, Curth Georg Becker und viele andere einst ihre Staffeleien aufstellten, zeigen heute 8 Kunststelen den Blick auf die inspirierende Landschaft. Der Spaziergang führt an den großforma-tigen Metallstelen vorbei, die den Blickwinkel des Malers sowie eine Reproduktion des entsprechenden Kunstwerks zeigen. Oft ist die Stimmung nicht so, wie der Künstler sie damals dargestellt hat: Tageszeit, Jahreszeit, Lichtverhältnisse, Witterung und Landschaftsentwicklung spielen eine große Rolle. Jedes Mal sieht das Bild im Rahmenausschnitt anders aus. Die Originale befinden sich im Hermann Hesse-Höri-Museum.
14:30 Uhr Hermann-Hesse-Höri-Museum „Sollen doch die anderen herauslesen, was ich hineingeschrieben habe.“ Günter Schöllkopf und seine Bildwelten Vortrag und Rundgang durch die Ausstellung mit Dr. Ute Hübner, Museumsleitung
Das Hermann Hesse-Höri-Museum zeigt einen repräsentativen Querschnitt aus dem eigenwilligen und faszinierenden Lebenswerk des Künstlers Günter Schöllkopf, der uns in seinen Arbeiten als fantasievoller Erzähler, spöttischer Gaukler, aber auch als empfindsamer Moralist entgegentritt. Günter Schöllkopf (1935-1979) ist vor allem durch seine Druckgraphik und seine zahlreichen Illu- strationen zu Themen der Weltliteratur bekannt geworden.
20:00 Uhr Bürgerhaus Gaienhofen „Ich bin ein Suchender und war es noch“ Ein Lebensbild in Lyrik, Prosa, Briefen und Musik mit Vera Bauer
Auch 50 Jahre nach seinem Tod ist Hermann Hesse im Bewusstsein der Öffentlichkeit unvermindert lebendig geblieben. Hat die Ausstrahlungskraft dieses Autors damit zu tun, dass Leben und Schreiben bei Hesse eine untrennbare Einheit eingegangen sind? Von Elternhaus und Kindheit, von den krisenhaften Schul- und Werdejahren bis hin zum literarischen Ruhm mit all seinen Höhen und Tiefen erzählt Hermann Hesse in seinem „Kurzgefassten Lebenslauf“. Mit dieser köstlichen - ebenso einfühlsamen wie ironischen - Selbstschilderung Hesses setzt Vera Bauer den biographischen Rahmen des Programms. In Verbindung mit Gedichten, Briefen und einem Romanausschnitt öffnet sie einen ungewöhnlichen Blick auf die Persön-lichkeit des Autors, seinen Lebenslauf wie auch auf sein Engagement für andere Menschen, welches er durch all die Jahrzehnte geleistet hat. Verbunden mit Cellomusik entsteht so ein eindringliches Portrait von Hermann Hesse als Schriftsteller und Zeitzeuge. Vera Bauer tritt mit ihren Solo-Programmen auf Klein-theaterbühnen in der ganzen Schweiz auf. Dichtung und Musik verbindet sie dabei zu eigenen, unver-wechsebaren Konzeptionen.
Samstag, 20.09.2014
10.00 Uhr Hermann-Hesse-Haus (1907-1912) „Familie Hesse im eigenen Haus und Garten (1907-1912)“ Führung
In keiner anderen Wohnstätte drückt sich der gestalterische Wille von Mia und Hermann Hesse so deutlich aus, wie in dem nach den eigenen Wünschen gebauten Haus in Gaienhofen über dem Bodensee. Moderne Farben, neueste Baumaterialien, reformorientierte Gestaltung, verbunden mit dem Wunsch, in diesem schönen Haus in einer besonderen Landschaft leben zu wollen ... Diese Hintergründe beleuchtet eine Führung durch das Haus. Das Haus ist eingebettet in Hermann Hesses Garten, der eine berauschende Fülle an Blumen, Farben Gerüchen, Bildern bietet. Nach der Haus-Führung erkunden Sie den Garten anhand von Texttafeln nach eigenen Vorlieben und können verweilen, wo und wie Sie möchten, denn es gibt viele lauschige Plätze ...
10.00-15.00 Uhr Hermann-Hesse-Haus (1907-1912) Hermann Hesses Garten Träume, Betrachtungen, Gefühle
Wir laden Sie ein, den Garten selbst zu erkunden: 10 Tafeln geben in Text und Bild Auskunft über das, was Hesse wichtig war am Garten und an der Natur.
14:30 Uhr Hermann-Hesse-Höri Museum Museumsführung Neben der Ausstellung zu Leben und Werk Hermann Hesses werden die Abteilungen „Literaturlandschaft Höri“ mit weiteren Schriftstellern und Verlegern sowie die Galerie der Höri-Künstler gezeigt
16.00 Uhr Bürgerhaus Gaienhofen Die Sicht auf die Natur. Hermann Hesse als Anregung Podiumsdiskussion u.a. mit Kirsten Plathof, Herbert Schnierle-Lutz, Eberhard Koch. Moderation: Dipl. Biol. Eva Eberwein Hermann Hesse hatte einen besonderen Bezug zur Natur, was sich nicht nur in der Art und Weise seines Gartens ausdrückte, sondern auch in seinem schriftstellerischen Werk immer wieder eine bedeutsame Rolle spielte. Er steht mit in einer Reihe von Kulturschaffenden wie Monet, Liebermann, Goethe, Nolde, deren innewohnende Sensibilität und Kreativität auch in ihren Gärten ablesbar war, die sich heutzutage eines intensiven Zulaufs erfreuen. Wir wollen im Austausch mit der versierten Gärtnermeisterin des Liebermann-Gartens/Berlin, mit einem ausgewiesenem Hesse-Kenner und mit einem engagierten Naturschützer und Psychologen Hesses Rezeption der Natur beleuchten: Die Aktualität seiner Denkweise, Veränderungen und warum die Sicht von Kulturschaffenden wie Hermann Hesse auf die Natur auch in dieser Zeit wichtige Impulse geben kann. Zudem gilt es auch, eine Lanze zu brechen im Umgang mit historischen Gärten .... Eine Veranstaltung des Hermann-Hesse-Hauses (1907-1912)
20.00 Uhr Bürgerhaus Gaienhofen „Mein lieber Sohn!“ Hermann Hesse und seine Söhne Eine szenische Briefcollage mit Rudolf Guckelsberger, Graziella Rossi und Helmut Vogel. Ausgewählt und eingeführt von Silver Hesse Im Laufe ihres Lebens haben sich Hermann Hesse und seine drei Söhne Bruno, Heiner und Martin über 3000 Briefe geschrieben, von ihrer Kindheit bis zum Tod des Vaters 1962. Die ausgewählten Briefzeugnisse zeigen einen um die Söhne besorgten Vater, der trotz Trennung von der Familie die Liebe seiner Kinder nicht verlieren will. Das zeitweise nicht ganz unbelastete Verhältnis wird ebenso deutlich, wie im Laufe der Jahre gegenseitiges Verständnis und Achtung wachsen.
Sonntag, 21.9.2014 11.00 Uhr Bürgerhaus Gaienhofen
"Ich führe das lasterhafte Leben eines Literaten" Hermann Hesse in seinen Briefen aus Gaienhofen Vortrag von Dr. h. c. Volker Michels, Herausgeber der Hermann Hesse Werke im Suhrkamp Verlag, Berlin
1903, nach den erfolgreichen Vorabdruck seines ersten Romans „Peter Camenzind“ hat der junge Hermann Hesse seinen Brotberuf als Buchhändler und Antiquar an den Nagel gehängt und sich im Jahr darauf in Gaienhofen niedergelassen, um sein Glück als freier Schriftsteller zu versuchen. Wie es ihm dabei erging, schildert der Herausgeber der Werke des Dichters am Beispiel seiner originellsten Briefe.
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Weitere wichtige Informationen für Besucher und Änderungen finden Sie auf der Webseite des Gästebüros Gaienhofen. Kultur- und Gästebüro und unter http://www.gaienhofen.de/hermann-hesse-tage/
Gesamtprogramm zum Preis von 89 € Teilnahme an Einzelveranstaltungen bitte erfragen.
©Texte und Ankündigungen, Gemeinde Gaienhofen, Stand 16.6. 2014. Formatierung: ©HHP 2014. Alle Änderungen vorbehalten. |
Quelle: Gemeinde Gaienhofen
Bonn
August Macke Haus
HERMANN HESSE. MIT FEDER UND FARBE
Werke aus dem Nachlass Heiner Hesse
29. Mai bis 14. September 2014
Di - Fr 14:30 - 18:00 Uhr
Mi 10–19 Uhr
Sa, So und Feiertage 11–17 Uhr
Rahmenprogramm Lesung im Atelier
Blanche Kommerell, Schauspielerin Hermann Hesse - Klingsor - Ein Monolog Freitag, 13. Juni 2014, 19 Uhr *** Timo Berndt, Schauspieler Hermann Hesse - Eigensinn macht Spaß Freitag, 5. SepteFreitag, 13. Juni 2014, 19 Uhrmber 2014, 19 Uhr *** Eintritt 12€. Reservierung empfohlen |
Bornheimer Straße 91
D-53119
T +49 (0) 228-655531
Öffentliche Führungen jeden Sonntag 11:30 Uhr, €3 p.Person, oder nach Absprache
Eintrittspreise Erw.:5€, Jug.:€4, Familien: 10€
Katalog: €24.80 (empfohlen, HHP, vgl. auch "Stade", siehe unten)
Zu August Macke
Alle diese Angaben ohne Gewähr und für nichtkommerzielle Zwecke.
Quelle: Limberg
2014-05-11
Montagnola
Hermann-Hesse Museum
"O Freunde, nicht diese Töne!"
Hermann Hesse und der Simplicissimus
Austellung im Hermann Hesse Museum
bis 31. August
Katalog 120 S. Abb., Fr. 25.00
Hierzu die Neue Zürcher Zeitung
Anmeldung bei der NZZ erforderlich
Quelle: Limberg
Stade
Kunsthaus
HERMANN HESSE. MIT FEDER UND FARBE
Werke aus dem Nachlass Heiner Hesse
02. Februar 2014 bis 11. Mai 2014
Di, Do, und Fr 10–17 Uhr
Mi 10–19 Uhr
Sa und So 10–18 Uhr
"Hesses bildnerisches Werk besteht aus Aquarellen, Zeichnungen und Illustrationen. Die Ausstellung zeigt sein Schaffen von den frühesten Arbeiten bis hin zu Bildern der letzten Lebensphase. Die Werke werden im Kunsthaus in einen biografischen Zusammenhang gestellt und mit ausgewählten Zitaten aus seinen Schriften und Briefen zur Malerei ergänzt. Hierfür wird der Nachlass seines Sohnes Heiner, bestehend aus Skizzenbüchern, Bleistift- und Federzeichnungen, Aquarellen, vereinzelten Öl- und Buntstift-Bildern und Gouachen sowie illustrierten Büchern und Gedichten, zur Verfügung gestellt und zu großen Teilen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert." [Text Kunsthaus Stade] |
Wasser West 7
D-21682 Stade
T +49 (0) 4141 79 773 20
F +49 (0) 4141 79 773 99
info(at)museen-stade.de
Öffentliche Führungen
Mittwoch 17.30 Uhr: After-Work-Führung
Sonntag 15 Uhr: Ausstellungsrundgang
7,00 EUR inkl. Eintritt
(Während der Umbauphasen keine Führungen)
Eintrittspreise
Ein Preis, drei Museen
Tages-Ticket 6€
Sozialtarif 3€
3 Tages-Ticket 10€
Sozialtarif 5€
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
Alle diese Angaben ohne Gewähr und für nichtkommerzielle Zwecke.
Quellen und Copyright: Museen Stade
Sils-Maria
Hotel Waldhaus
15. Silser Hesse-Tage 26. - 29. Juni 2014
«Der Inder sagt Atman, der Chinese sagt Tao, der Christ sagt Gnade» Hermann Hesse und die Religionen
Hermann Hesse stammt sowohl väterlicher- wie auch mütterlicherseits aus einer von religiösem Sendungsbewusstsein geprägten Familie. Seine Grosseltern und Eltern waren Missionare, die ihr pietistisches Christentum bis an die Westküste Indiens trieb, wo auch die Mutter des Dichters geboren ist. Zurückgekehrt nach Europa, leitete sein Grossvater und nach ihm sein Vater den damals grössten deutschen Missionsverlag, worin sie unzählige Bücher und Traktate zur Bekehrung der sogenannten Heiden veröffentlichten. Durch seine Flucht aus dem theologischen Seminar in Maulbronn versuchte der vierzehnjährige Hesse dieser auch ihm zugedachten Laufbahn zu entkommen, weil er «entweder ein Dichter oder gar nichts» werden wollte. Auf welche Weise er dieses Erbe in seinem Werk verarbeitet und überwunden hat, ist das Thema dieser Tagung. Wie er aus konfessioneller Gebundenheit zu einer ganz eigenständigen, den allein seligmachenden Anspruch der Konfessionen überwindenden Position fand, ist eine ebenso spannende wie zukunftsorientierte Entwicklung. Denn sie sucht nicht das Trennende, sondern die anthropologischen Gemeinsamkeiten der Weltreligionen und gipfelte in Erkenntnissen wie: «Der Inder sagt Atman, der Chinese sagt Tao, der Christ sagt Gnade» oder dem Ansporn: «Gott hat mit jedem von uns etwas gemeint, etwas versucht, und wir sind seine Gegner, wenn wir das nicht annehmen und ihm helfen, es zu verwirklichen.» Wie immer finden die 15. Silser Hesse-Tage im traditionsreichen Hotel Waldhaus in Sils Maria statt. Sie dauern vom Donnerstag, 26. bis Sonntag, 29. Juni 2014. Die Vorträge können entweder mit einem Tagungspass oder auch einzeln besucht werden. Neben und mit Adolf Muschg diskutieren auch in diesem Jahr wieder prominente Referentinnen und Referenten zum Tagungsthema. Theologen, Sinologen, Literaturwissenschaftler und -wissenschaftlerinnen sowie weitere Hesse-Forscher und -Forscherinnen konnten gewonnen werden, wie in den Vorjahren Eugen Drewermann, Michael Kleeberg, Rüdiger Safranski, Arnold Stadler und Peter Sloterdijk. Damit setzt das Kulturprogramm des Waldhauses seine altbewährte Tradition mit Gästen aus Literatur, Kunst und Musik fort, die mit Künstlern wie u. a. Marc Chagall, Thomas Mann, Clara Haskil, Arthur Honegger, Rudolf Serkin, Richard Strauss, Friedrich Dürrenmatt und last, not least Hermann Hesse begonnen hat, der hier in den Sommermonaten von 1949 bis 1961 insgesamt 370 Tage verbrachte. Die Silser Hesse-Tage haben sich in den vergangenen Jahren zu einem viel beachteten Forum entwickelt, das einen Dialog zwischen interessierten Leserinnen und Lesern, bekannten Autoren, Vertretern der Literaturwissenschaft, Schauspielern und Musikern ermöglicht. Das vielseitige Programm der 15. Silser Hesse-Tage richtet sich einerseits an Kennerinnen und Kenner von Hesses Werk, anderseits an alle Interessierten, die auf diesem Weg einen der weltweit meist gelesenen Schriftsteller näher kennen lernen möchten. Programmgestaltung und Moderation liegen in den Händen von Volker Michels, dem Herausgeber der Hesse-Gesamtausgabe im Suhrkamp-Verlag, Michael Limberg, Co-leiter der Internationalen Hermann-Hesse-Kolloquien in Calw, und von Rudolf Probst, dem stellvertretenden Leiter des Schweizerischen Literaturarchivs und daselbst Betreuer des Nachlasses von Hermann Hesse. [Text Programmflyer] |
Quelle: Limberg
Bad Segeberg
Volkshochschule
Hermann Hesse und das Indien-Missverständnis
Dr. Jürgen Weber
Vortrag im Schöpfungsgarten
(hinter dem Marienkindergarten, Zugang Winklersgang gegenüber Parkplatz)
Spätestens seit dem Buch des chinesischen Germanisten Adrian Hsia "Hesse und China" 1974 ist der große Einfluss der chinesischen Kultur auf das Werk des Dichters Hermann Hesse bekannt. Dennoch haben Hesse-Interpreten in den vergangenen vier Jahrzehnten, offenbar mangels Kenntnis über das ferne China, diesen Aspekt durchaus stiefmütterlich behandelt. Stattdessen wurden asiatische Einflüsse meistens nur mit Bezug auf Indien erklärt. Mit Jürgen Weber hat jetzt erstmals ein Sinologe die Spuren Chinas in Leben und Werk Hesses untersucht. Mit dem Wohlwollen des Lesers wie mit dem kritischen Blick des Wissenschaftlers widmet sich der Autor seinem Thema. Er ordnet die chinesischen Bezüge vor einem fachlichen Hintergrund ein und bewertet sie, er legt Schwachstellen in Hesses Werk offen und benennt Missverständnisse. Die elf Studien zu den verschiedenen Spuren in Leben und Werk des Dichters fügen sich sozu einem schlüssigen Chinabild Hermann Hesses. (Klappentext des Buches v. Jürgen Weber (2011), s.Weber) |
Eintritt frei
Quelle: VHS Bad Segeberg
Gaienhofen
Bildnachweis: Bruno Hesse, Oschwand
Hermann-Hesse Tage 2013
Vortragsreihe
19. bis 22. September
Programm-Faltblatt (PDF)
Information und Buchung
Kultur- und Gästebüro
Im Kohlgarten 1
D-78343 1
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 und 13-16 Uhr
Tel. ++49 (0) 7735 818-23 - Fax -18
Quelle: Kultur- und Gästebüro Gaienhofen
ergänzt: 2016-12-2016
Drensteinfurt
vor dem Löw'schen Schloß Haus Steinfurt
Foto:Bachteler 2013
Open-Air Konzert
des Drensteinfurter Kultursommers 2013
u.a. drei Arien aus dem 3. Bild der Montessori Oper
des Komponisten Matthias Bonitz
darunter:
eine Gedichtvertonung "Weg nach Innen"
von Hermann Hesse
19. Juli 2013 um 19:00 Uhr
48317 Drensteinfurt
Anmerkungen zum Thema für 2016:
Das Hesse Gedicht "Weg nach innen" ist auf der soeben
erschienenen CD "Casa dei Bambini" im Finale zu hören,
siehe unter http://www.encora.de
Die Bonitz-Vertonung des Gedichts "Stufen" wird am 24. Juni 2017
im Rahmen der Großen Koblenzer Musiknacht in der Florinskirche,
Koblenz Altstadt aufgeführt. Ausführende: Chor der Universität Koblenz,
Leitung Chistian Jeub
Quelle: M. Bonitz
Köln
theater im hof
Roonstraße 54
Siddhartha Raga
Fünf musikalisch adaptierte Szenen aus dem Leben Siddharthas
frei nach Hermann Hesse
Samstag, 21. September 2013, 20 Uhr
Source: H. Schulz
2013-06-18
München
Literaturhaus
Salvatorplatz 1
Foto: Archivbild
Ausstellung:
Hermann Hesse und München
"Einst stand ich zu Ihrer Stadt in intimer Beziehung"
13.06. [bis 11.08.2013] verlängert bis 1. Sept. 2013
Bericht der Süddeutschen Zeitung
Thorsten Glotzmann am 14.6.2013
Das Heft zur Ausstellung kostet 6 Euro.
Quelle: Suhrkamp Archiv
2013-05-27
Tübingen
Neue Hesse Gedenkstätte
Zu restaurierendes Heckenhauer-Antiquariat am Holzmarkt
Eröffnung
29. Mai 2013 - 19 Uhr
Alte Aula
Münzgasse 20
Es spricht u.a. auch Volker Michels
Weiteres von Frau Brigitte Gisel
Reutlinger General-Anzeiger
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2013-04-18
Hamburg
St. Pauli Theater
Hesse-Abend mit den Schauspielern Ben Becker und Joachim Krol und dem Hesse-Herausgeber Volker Michels u.a. Lesung, Diskussion und Musik am 26. April um 19.30 Uhr Veranstaltet von der Udo Limdenberg Stiftung im Rahmen der "Erneuerbaren Lesetage" |
Quelle: Michels
2013-04-22
Langenargen am Bodensee
Museum im Pfarrhaus und
das benachbarte Schloß Montfort
Eröffnung der Sommerausstellung 2013 . Sonntag, 14. April 2013, 11.00 Uhr . . Schloss Montfort . Das Museum ist vom 14. April bis 13. Oktober 2013 an folgenden Tagen geöffnet: Dienstag bis Sonntag, jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr Führungen immer Mittwochs um 15.00 Uhr Tel.:07543-3410 Marktplatz 4, 88085 Langenargen . Weiteres: |
EINTRITTSPREISE
€4,00 Erwachsene € 3,00 für Rentner, Behinderte,
Auszubildende, Studenten mit Gästekarte freier Eintritt Kinder freier Eintritt
Quelle: Limberg u. Südkurier
2013-04-04
Tegernsee
Olaf-Gulbransson Museum
Hermann Hesse:
Aquarelle und Gedichte
(Galerie Ludorff, Düsseldorf)
28. April bis 7. Juli 2013
Anfahrt:
http://www.olaf-gulbransson-museum.de/besucherinformationen/anfahrt.html
Kontakt:
http://www.olaf-gulbransson-museum.de/kontakt/index.html
Quelle: Limberg, Düsseldorf
2013-03-23
Montagnola
Hermann-Hesse Museum
Hermann Hesse und die Schmetterlinge
Ausstellung 30. März bis 1. September 2013 Vernissage: Freitag, 29. März, 18.30 Uhr Hermann Hesse war ein Schmetterlingsliebhaber und hat deshalb zahlreiche Gedichte und Prosatexte über Schmetterlinge geschrieben. Hesses Werke finden eine besondere Resonanz in Japan, wie auch die vorliegende Ausstellung zeigt, welche vom Hesse-Bewunderer und Schmetterlingsexperten Kosuke Niibe und dem Hesse-Übersetzer Asao Okada konzipiert. Im Mittelpunkt der mit zahlreichen Schmetterlingsexponaten bestückten Ausstellung steht Hermann Hesses Erzählung »Das Nachtpfauenauge«. _________
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Quelle und Text: Fondazione Hermann Hesse
2013 03-30
Montagnola
Museum Hermann Hesse
Schmetterlinge
Vortrag und Lesung
Volker Michels und Ernst Süss
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In deutscher Sprache; Eintritt Fr. 15.– / Fr. 12.–
Quelle und Text: Fondazione Hermann Hesse
Calw
2013 14. Internationales Hermann Hesse-Kolloquium Aula Calw vom Freitag, den 10. bis Samstag, den 11. Mai 2013 „der poetischen Wahrheit nachgehe[n].“ Der biographische Aspekt in Hermann Hesses Werk
In einer Tagebuchaufzeichnung von 1928 bekennt Hesse, dass fast alle seine Prosatexte Seelenbiographien seien, „Monologe, in denen eine einzige Person in ihren Beziehungen zur Welt und zum eigenen Ich betrachtet wird“. Wenn sich auch viele der handelnden Personen in Hesses Romanen und Erzählungen auf reale Personen zurückführen lassen, so ging es Hesse doch nie um die möglichst genaue Nachbildung realer Ereignisse, sondern um die künstlerische Verdichtung und Modellierung der Wirklichkeit, um das, was er als poetische Wahrheit verstand. Neben den Schriftstellern Adolf Muschg und Michael Kleeberg referieren Prof. Dr. Henriette Herwig (Universität Düsseldorf), Dr. Kirsten von Hagen (Universität Bonn und Mannheim), Prof. Dr. Osman Durrani (University of Kent), Dr. Tim Lörke (FU Berlin), Michael Limberg (Düsseldorf), Volker Michels (Suhrkamp Verlag, Berlin). Das Abendprogramm (Beginn 20.00 Uhr) bietet eine szenische Lesung mit Musik unter dem Titel „Liebes Herz!“ Hermann Hesses Leidenschaft für Ruth Wenger. |
Weiteres auf der Seite der Hesse-Gesellschaft
Tagung komplett (inkl. Abendprogramm) 80€ ermäßigt: 60€
Tageskarte Freitag (inkl. Abendprogramm) 55€ „ 40€
Tageskarte Freitag (ohne Abendprogramm) 40€ „ 30€
Nur Abendprogramm 22€ „ 18€
Tageskarte Samstag 40€ „ 30€
Einzelvorträge 15€ „ 12€
Die Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten und Mitglieder der Internationalen
Hermann Hesse-Gesellschaft.
Quelle: Internet Calw
Paris
UNESCO
Foto: UNESCO
Hermann Hesse – Leben und Werk im Überblick Gedanken zu Bildung, Politik, Religion und Gemeinschaft Paris, 11.—15. Februar 2013 Vernissage: Montag, 11. Februar, 12.30 Uhr UNESCO; 7, Place de Fontenoy; Paris 7ème
In Zusammenarbeit mit der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der UNESCO. Diese von der Fondazione Hermann Hesse Montagnola konzipierte Ausstellung gibt mit Fotografien, Aquarellen und Werkauszügen einen Überblick über Leben und Werk des Schriftstellers und Malers Hermann Hesse. Die Auswahl der Zitate legt den Schwerpunkt auf Hesses Haltung zu den Themen Wissenschaft und Lernen, kultureller Austausch, Toleranz und Menschenrechte. In deutscher, französischer und englischer Sprache!
Die Ausstellung ist gegen Vorlage eines Personalausweises oder Passes jeweils von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr zugänglich. Kontakt: Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland, UNESCO, Paris, info@unesco.diplo.de, T. +33 61 53 83 46 45. |
Quelle: Fondazione Hermann Hesse, Montagnola
2013-02-01
Montagnola
Hermann Hesse Museum
(Deutsch - Italienisch)
Quelle: Hermann Hesse Museum
2013-06-18
14. Silser Hesse-Tage
Silver Hesse 2012 Foto ©Minkus, 2012
13. - 16. Juni 2013
Hotel Waldhaus
Sils Maria im Engadin
Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:
"Die totale Therapie: Mit Hermann Hesse genesen"
"Eine Tagung in Silz zeigt den Autor als
fleißigen Meister der brieflichen Seelsorge"
Ein Bericht von Jan Wiele am 18.6.2013
Quelle: Limberg, Düsseldorf u. Suhrkamp Archiv
2013-01-27
Gunter Böhmer illustriert Weltliteratur
Wanderausstellung
Stuttgart, 1. Februar bis 5. April 2013
Württembergische Landesbibliothek
Mo-Fr: 8-20 Uhr, Sa: 9-13 Uhr
80 S. Katalog 10€ (HHP empfiehlt !!)
Dresden, 14. April bis 6. Juni 2013
Sächsische Landesbibliothek u. Universitätsbibliothek
Calw, 28. Juni bis 22. Juli 2013
Kundenhalle der Sparkasse Calw
Hagen im Bremischen, 1. August bis 11. September 2013
Burg zu Hagen im Bremischen
Für Details siehe auch Konstanz 2011 auf der HHP
Quelle: WLB Stuttgart