Hallo, ich schreibe im Moment eine Facharbeit Žber Liebe im 20. Jahrhundert bezŽglich dreier Liebesgedichte von Hermann Hesse. Sie steht eigentlich soweit, das einzige was mir noch fehlt ist Hesses persÝnliche Sicht von Liebe.
W’re schÝn wenn mir jemand helfen kÝnnte.
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Hallo Felix,
vom Suhrkamp-Verlag gibt es zwei B’nde mit gesammelten Zitaten von Hesse, die kapitelweise nach einzelnen Rubriken gegliedert sind - 'LektŽre fŽr Minuten' - und eine dieser Rubriken ist mit 'Liebe' Žberschrieben. Wenn du in den Quellenangaben besonders auf jene ausgew’hlten FundstŽcke achtest, die aus Briefen oder sonstigen biographischen Zeugnissen stammen, dŽrftest du der persÝnlichen Sicht des Schriftstellers ziemlich nahekommen, obwohl ich durchaus glaube, da‹ seine literarischen Zeugnisse in ihrer biographischen Aussagekraft mindestens gleichwertig wenn nicht hÝherwertig sind. Allerdings mŽ‹te man das wohl je aus dem Kontext heraus beurteilen.
Dann hat Volker Michels ebenfalls im Suhrkamp-Verlag ein Hesse-Lesebuch unter dem Titel 'Wer lieben kann, ist glŽcklich' herausgebracht, wobei diese Zeile wohl schon programmatisch zu verstehen ist. Meine ganz subjektive Empfehlung w’re der gleichnamige Text auf S. 204, der aus der Kurzgeschichte 'Aus Martins Tagebuch' stammt, ursprŽnglich zu finden in 'Kleine Freuden', oder die Passage aus 'Kurgast' auf Seite 214.
Gru‹
Lothar
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