© HHP 12/3/97 GG
Zur Person:
 
Dr. Christoph Gellner
 
 
 


Geboren 1959 in Karlsruhe, studierte Kath. Theologie in Tübingen.  1996 Promotion mit einer Arbeit im Grenzgebiet von Theologie, Literatur- und Religionswissenschaft, die am Institut für ökumenische Forschung der Universität Tübingen von Prof. Hans Küng und Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel betreut wurde.  Unter dem Titel "Weisheit, Kunst und Lebenskunst. Fernöstliche Religion und Philosophie bei Hermann Hesse und Bertolt Brecht" ist diese Arbeit 1997 im Grünewald Verlag (Mainz) als Buch erschienen.  Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Bildungs- und Gemeindearbeit ist Christoph Gellner z. Zt. als Studentenseelsorger an der Katholischen Hochschulgemeinde in Zürich (Schweiz) und in der Erwachsenenbildung tätig. 


Adresse:
Vögeliacher 5
CH-8180 Bülach/ZH
            Schweiz
 



 
Christoph Gellner
"Weisheit, Kunst und Lebenskunst: Fernöstliche Religion und Philosophie bei Hermann Hesse und Bertolt Brecht"
 
ca. 368 S. Kt. Ca. DM 58,-/ÖS 423,-/SFr 55,10, 
ISBN 3-7867-2023-1.
 
 

Wer kennt sie nicht, die Geschichten vom Herrn Keuner", den "Kaukasischen Kreidekreis"", den "Steppenwolf" oder "Siddhartha".  Bertolt Brecht und Hermann Hesse - die Gegensätze könnten kaum größer sein.  Und doch gibt es eine äußerst interessante Gemeinsamkeit zwischen beiden: Sie waren fasziniert von den Religionen und Weltanschauungen Asiens, vom Buddhismus, von Konfuzius, vom Taoismus ... Hesse ging es dabei vor allem um die Bewältigung persönlicher Lebenskrisen, aber auch in Brechts sozialpolitisch engagiertem Werk spielen die Religionen und Philosophien des Fernen Ostens eine große Rolle.  Christoph Gellner ist als erster dieser Spur nachgegangen.  Und nicht zuletzt stellt er die Frage: Haben Brecht und Hesse nicht jeweils auf ihre Weise eine neue und zukunftsweisende Synthese zwischen abendländischer und fernöstlicher Religiosität und Kultur vorweggenommen? (Verlagstext)

 
 

 
Posted 12/3/97 using Netscape
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