© HHP 7/28/99 GG
[Book cover - Buchumschlag: Robert Landmann, Ascona - Monte Verita, Benziger Verlag, 1973]

Robert Landmann

Ascona
Monte Verità
Auf der Suche nach dem Paradies



 

"Ein halbes Jahrhundert europäischer Skandalchronik und Wahrheitssuche, der Wandel eines kleinen Fischerdorfes zum mondänen Treffpunkt der Prominenz.

Das Dorf am Lago Maggiore war um die Jahrhundertwende Zuflucht einiger weniger Welt- und Lebenserneuerer. Künstler, Anarchisten, Vegetarier, Pioniere der Nacktkultur siedelten sich rund um Locarno an. Mittelpunkt dieser Anhänger eines «natürlichen Lebens» war Ascona, der Monte Verità. Die Geschichte dieses Dorfes und seines Berges ist ungewöhnlich: kaum ein wichtiger Name unseres Jahrhunderts fehlt in seiner Geschichte. Ob Lenin, Trotzki, Stresemann, Chamberlain, Ex-Kronprinz Wilhelm, Konrad Adenauer, ob Erich Mühsam, Gräfin Reventlow, Hermann Hesse, Rudolf Steiner, Emil Ludwig, Hans Arp, Leonhard Frank, Else Lasker-Schüler, Stefan George, Emmy und Hugo Ball, Paul Klee, Isidora Duncan, Alexej Jawlensky, Karl Kerenyi, Baron von der Heydt, Erich Maria Remarque, Billy Wilder, Richard Seewald, um nur ein paar Namen zu nennen: die Prominenz unseres Jahr hunderts wie namenlose Abenteurer und Sektierer haben die Legende dieses Dorfes geprägt.
Aber das grosse Elperiment auf dem «Berg der Wahrheit» ist mißglückt. Was blieb, ist Legende, eine schillernde Mischung von Scharlatanerie und echter geistiger Entfaltung in irritierendem Nebeneinander. Der unglaubliche Roman eines Weltdorfes.

 BENZIGER VERLAG. Zürich, 1973, 293 S.,  ISBN 3 545 36179 9


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