Frühere Ausgaben unter public2000.html. Suchen Sie auch in der vollständigen und umfassenden jährlichen Bibliographie von Michael Limberg nach Neuerscheinungen.
Für detaillierte Angaben zur Bibliographie (u.a.) empfehlen wir Ihnen Dr. Belows http://www.hermann-hesse-sekundaerschrifttum.de sowie wie seine 5-bändige Druckausgabe.
Impressumangaben zu den unten abgebildeten Büchern finden Sie u.a. durch Klicken auf den Abbildungen. Neuerscheinungen werden nach Kenntnisnahme bei der HHP aufgeführt.
Quelle: Suhrkamp, 2019
2019-10-10
Volker Michels
"Auf den Einzelnen kommt es an"
Zur Aktualität von Hermann Hesse
editionfaust
Broschiert, 32 pp.
Portraitzeicnungung: Hardy Cole, Hesse Editionarchiv
Quelle: Michels
»Er macht uns Mut, unsere Veranlagungen und Begabungen, die uns von den Mitmenschen unterscheiden, nicht als norm-widrige Marotten wahrzunehmen und irgendeinem Durch-schnitt anzupassen, sondern sie als Chance zu einem eigen-ständigen Leben zu begreifen und zu verwirklichen. Das zu erkennen, ist vor allern in der Jugend wichtig, in einem Alter, wo die Weichen fur die Zukunft gestellt werden. Darum hat Hesse auch so viele junge Leser nicht zuletzt in den asia-tischen Ländern, wo heute ja das Individuelle zugunsten einer leistungsorientierten Konformitat eher unterdrückt als geför-dert wird.« |
"Impulse zur Humanisierung"
Ein Gespräch zur Aktualität von Hermann Hesse mit Volker Michels
editionfaust
ISBN: 978-3-9815893-6-8
Broschiert, 96 pp.
Quelle: V.Michels
"Ich werde Dichter oder gar nichts." Hermann Hesse
»Darf man den eigenen Lebensweg, die eigenen Vorlieben und Neigungen in freier und persönlicher Entscheidung erwählen und befolgen? Sein Leben
lang wird Hermann Hesse nicht müde zu beteuern, dass man es nicht nur darf, dass man es muss. Eugen Drewermann |
Hermann Hesse: "Der lange Weg zu sich selbst"
Zur Sprengkraft eines literarischen Denkers
Eugen Drewermann
Patmos Verlag
ISBN: 978-3-8436-1196-1
hardcover, 155 pp.
Quelle: V.Michels, Ofb
Hermann Hesse: "Der Klang der Trommeln"
Briefwechsel mit Hermann Hubacher
Philipp Gut (Hg.)
Historiker, Germanist, stellvertretender Chefredkteur der Weltwoche
Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich
ISBN: 978-3-03823-704-4
hardcover, 264 pp.
"Der umfangreiche Briefwechsel zwischen dem Schriftsteller Hermann Hesse und dem Bildhauer Hermann Hubacher ist ein fasziniertes Seelenbarometer einer intensiven Freundschaft, ein Who is Who der damaligen Schweizer Künstlerszene und in wervolles Zeitdokument des 20. Jahrhunderts.
'Ich war einrichtiger Foxtrottel, dass ich mich mit 30 Jahren mit den Problemen der Menschheit abgemüht habe, ohne zu wissen, was ein Maskenball ist.'
Hermann Hesse an Hubacher (7.2.1926) |
Quelle: Michels
Hermann Hesse und Theodor Heuss
Eine freundschaftliche Beziehung in wechselhaften Ziten
Regina Bucher (Hg.)
Direktorin des Museums der Fondazione Hermann Hesse
Montagnola, Tessin
Das Buch thematisiert die lanqjähriqe Verbindung zweier tierten Recherchen und Auswertungen von Brief- und Zeitzeugnissen visualisieren dabei die charakterliche
(Klappentext) |
Schwabe Verlag
ISBN: 978-3-7965-3971-8
hardcover, 137 pp.
Quelle: S.Hesse, Zürich.
Copyright image: Volker Michels, Offenbach a.M.
Insel Verlag Berlin 2019
Insel Taschenbuch 4724
Suhrkamp Taschenbuch Verlag
156 pp.
ISBN 978-3-458-36424-5
Quelle: S.Hesse, Zürich
Impulse zur Humanisirung
Ein Gespräch zur Aktualität von Hermann Hesse
mit Volker Michels
Hardy Seer, 2011
Er macht uns Mut, unsere Veranlagungen und Begabungen, die uns von den Mitmenschen unterscheiden, nicht als norm-widrige Marotten wahrzunehmen und irgendeinem Durch-schnitt anzupassen, sondern sie als Chance zu einem eigen-ständigen Leben zu begreifen und zu verwirklichen. Das zu erkennen, ist vor allem in der Jugend wichtig, in einem Alter, wo die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Darum hat Hesse auch so viele junge Leser nicht zuletzt in den asiati-schen Ländern, wo heute ja das Individuelle zugunsten einer leistungsorientierten Konformität eher unterdrückt als geför-dert wird. Volker Michels über Hermann Hesse |
ISBN 978-3-9815893-6-8
www.editionfaust.de
Source: Michels
Hermann Hesse und Robert Walser
Ich halte Genauigkeit für poetisch
von Volker Michels
Volker Michels, der Mitte der siebziger Jahre die Überführung der Werke Robert Walsers in den Suhrkamp Verlag in Gang gebracht und dort unter anderem mit dem Walser-Herausgeber Jochen Greven die Taschenbuchausgabe des revidierten Gesamtwerks betreut hat, ist einer der besten Kenner dieses wohl bedeutendsten Schweizer Autors seiner Generation. In drei aufschlussreichen Essays über Robert Walsers Leben und Werk, über das in seinen Briefen und Liebesgeschichten geschilderte außergewöhnliche Verhältnis zu Frauen und die merkwürdig aufmüpfige Beziehung zu seinem einflussreichsten Kollegen und Förderer Hermann Hesse entsteht ein bewegendes Porträt des Dichters. Ergänzt wird es durch eine der Würdigungen Robert Walsers von Hermann Hesse. |
ISBN 978-3-945400-24-1
114 Seiten
www.editionfaust.de
Hesse Lectures
Quelle Michels
"Spitzbübischer Spötter" und "Treuherzige Nachtigall"
Zur Genese der Freundschaft von Hermann Hesse und Thomas Mann
von Volker Michels
Erika Mann berichtet in ihrem Rückblick auf das letzte Lebens-jahr ihres Vaters und die Treffen mit Hermann Hesse in Sils Maria: »Nach Tisch, abends kam man zusammen und obwohl gewiß manches ernste Gespräch geführt wurde, sind mir diese Stunden als vorwiegend heiter und beschaulich in Erinnerung. Hesse lacht gern, kann auf eine bäurisch geruhsame Art mit ausführlichen, exakt illustrierenden Handbewegungen sehr drollig sein, und mein Vater war das dankbarste Publikum. Ur-gemütlich und plauderhaft, gesellig, ja galant, so kennen wir den Steppenwolf, dessen Weltscheu und Einsamkeitsbedürfnis verfliegen, sobald er mit Freunden am Tisch sitzt. Und Freun-de waren sie, er und mein Vater, Brüder im Geiste, die nichts aufeinander kommen ließen und sich mannhaft zur Wehr setz-ten, sobald man den einen gegen den andern ausspielen woll-te. |
ISBN 978-3-9815893-8-2
40 Seiten, kartoniert
Lecture series
Quelle: V.Michels
"Schon früh hat sich der Dichter dem Einfluss seiner als Indienmissionare tätigen Vorfahren widersetzt und sich auch publizistisch für die Kulturen, Religionen und Welt-bilder der von den europäischen Kolonisatoren ausge-beuteten und christianisierten asiatischen Länder en-gagiert. Hesses Dichtungen, obenan seine indische Le-gende Siddhartha und sein Alterswerk Das Glasperlen-spiel, verdanken ein Gutteil ihrer weltwei-ten Wirkung den fernöstlich hinduistischen, bud-dhistischen, konfu-zianischen und taoistischen Einflüssen auf sein Weltbild. Es zielt auf einen gleichberechtigten und fruchtbaren Ausgleich zwischen den ruhelos zentrifugalen abendlän-dischen und den gelassen zentripetalen asiatischen Sichtweisen, die sich für ihn nicht ausschließen, sondern ergänzen. Volker Michels zeichnet den Werdegang Hesses zu dieser Haltung nach und auch die Gründe für das erstaunliche Echo, das Hesses individualistische, jeder Gleichschaltung widerstrebende Positionen beson-ders in den asiatischen Ländern finden." *** Hermann Hesse:
"Der Inder sagt Atman, der Chinese sagt Tao, der Christ sagt Gnade."
ISBN 978-3-945400-22-7 |
Quelle: V.Michels
Karl-Josef Kuschel eröffnet überraschende Einblicke in die Kultur- und Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Hermann Hesse und Bertolt Brecht, beide weltberühmte deutschsprachige Dichter, verbindet das Interesse an der geistigen Welt Indiens, Chinas und Japans. In beider Werk - so verschieden es auch ist - hat sich ein Dialog mit den großen Gestalten aus der Welt Asiens, mit Buddha und Laotse, Ausdruck verschafft. Und beide beherrschen, auch wenn die Ergebnisse unterschiedlich ausfallen, die besondere Kunst der Anverwandlung des Fremden ins Eigene. Kenntnisreich erschließt Karl-Josef Kuschel die AsienRezeption beider Stimmen deutscher Weltliteratur als eine Lerngeschichte in der Begegnung von Religionen und Kulturen mit Erkenntnisgewinn für die Gegenwart. Eine Entdeckung, wie Literatur sich als »Lebenskunst« verstehen lässt, mitten im »Fluss der Dinge«. |
713 pp, ISBN 978-3-8436-1042-1
Patmos Verlag, 2018
Senefelderstraße 12
D-73760 Ostfildern
Postfach 42 80
D-73745 Ostfildern
Tel.: (07 11) 44 06-0
Fax: (07 11) 44 06-177
Quelle V. Michels
"Wir wollen es trotz allem Schwierigen immer wieder probieren"
Briefwechsel mit seinen Söhnen Bruno und Heiner
Herausgegeben von Michael Limberg in Zusammenarbeit mit Silver und Simon Hesse
Suhrkamp/Insel
gebunden 360 Seiten
ISBN 978-3-518-42905-1
Quelle: Limberg-2019
Hermann Hesse Jahrbuch 2018
Quelle: Limberg
2018-11-29
Seit seinem Erscheinen 1906 ist Hermann Hesses Unterm Rad ein heiß diskutier-tes Buch. Ist das Buch ein Mahnmal einer "schwarzen" wilhelminischen Pädagogik? Oder ist es Ausdruck einer krisen-haften Jugend, die an der Gesellschaft und ihren gnadenlosen Regeln scheitert? Und warum lief Her-mann Hesse eigentlich aus Maulbronn weg? Warum? Wovor? Wohin? War es überhaupt eine Flucht? Oder vielmehr eine „Geniereise"? Der hier veröffentlichte Vortrag geht diesen Fragen in neuen Ansätzen nach und schlägt biogra-phisch, psychologisch und literarisch eine neue Deutung der Flucht Hesses aus dem Seminar Maul-bronn vor. Das „Geniereisle“ war demnach weniger Ausdruck der psychischen Krise als Ausdruck der künstlerischen Ambition, denn die Flucht aus der Anstalt folgt literarischen Mustern. Der Autor Dr. Manfred Gessat, geboren 1949 in Heidelberg, ist Literaturliebhaber seit frühester Kindheit. Er ist Arzt und Psychotherapeut, lebt und arbeitet in Bretten. Verlag am Klostertor, Maulbronn ISBN-13: 978-3-926414-35-9 – € 12,90 |
Quelle: Limberg, 2018
Zusammengestellt von Volker Michels
Mit farbigen Aquarellen des Dichters
Insel Taschenbuch 4661
Druck: Kösel, Krugzell
ISBN 978-3-458-36361-3
153 pp.
Quelle: Michels, 2018
Source: Michael Limberg
Hermann Hesse beim Bocciaspiel. Montagnola, um 1935.
Foto Martin Hesse (DLA Marbach)
Ausstellung im Literaturhaus Berlin
Fasanenstraße 23 (nahe Kurfürstendamm)
Grosser und Kleiner Saal
14.Dezember 2017 bis 11. März 2018
"Die Machtübernahme durch die Nationalsozia-listen hatte auch für Hesse, der seit 1924 wieder Schweizer Staatsbürger war und im Tessin lebte, weitreichende Konsequenzen, da ihn die Bindung an seinen Berliner Verlag in Abhängigkeit vom nationalsozialistischen Regime brachte, dessen Propagandisten ihn anfangs diffamierten und später ausmanövrierten. Einflussreiche emigrierte Publizisten indessen verurteilten aufs schärfste, dass Hesse nicht gegen die Veröffentlichung seiner Bücher und Texte in Deutschland vorging und sich nicht ausschließlich zur deutschen Exilliteratur bekannte. ...." (Literaturhaus) |
"Fokussiert auf die Jahre von 1933 bis 1947, thematisiert die Ausstellung anhand vieler bislang unbekannter
Materialien die vielschichtigen Verflechtungen, die Hesse zwischen der Schweiz,der deutschen
Emigration und der Diktatur in Deutschland buchstäblich „zwischen die Fronten“ geraten ließ."
Öffnungszeiten der Ausstellung
14.12.2017 - 11.3.2018
Di bis Fr 14 - 19 Uhr
Sa, So 11 - 19 Uhr
23 - 26. und 31.12.2017 sowie 1.1.2018 geschlossen
27. - 30.12.2017 von 14 bis 19 Uhr geöffnet
Konzipiert von Lutz Dittrich mit Unterstützung durch Gunnar Decker und Volker Michels
Mitarbeit: Sebastian Januszewski
Ausstellungsgestaltung: unodue { (Costanza Puglisi und Florian Wenz)
Einen Folder mit umfangreichen Informationen über die Ausstellung finden Sie
Die zur Ausstellung erscheinende Begleitpublikation
Zwischen den Fronten: Der Glasperlenspieler Hermann Hesse
enthält einige ausgewählte Abdrucke aus dem Briefwechsel Hermann Hesses mit seinem Sohn Martin
sowie Originalbeiträge von Jan-Pieter Barbian (Publizist), Gunnar Decker (Hesse-Biograph),
Michael Kleeberg (Schriftsteller und Übersetzer) und Volker Michels (Hesse-Herausgeber).
Sie ist in der Ausstellung erhältlich.
Hg. von Lutz Dittrich, reich illustriert, 96 Seiten, 12.- Euro.
ISBN 978-3-926433-57-2
Ausstellungsführungen finden ab dem 11. Januar 2018 regelmäßig donnerstags ab 17 Uhr statt (Dauer ca. 1 Stunde);
Das Kulturhaus bittet um Anmeldung. Auch gesonderte Führungen sind nach Anmeldung möglich.
Informationen zum Begleitprogramm werden demnächst in weiteren Ankündigungen veröffentlicht.
Eintritt zur Ausstellung und zu den Begleitveranstaltungen: 6.- / 4.- Euro
gefördert durch die
Eintritt: 6.- / erm. 4.- Euro
Source: © Kulturhaus Berlin
Erscheint Anfang 2018
Quelle: Kuschel
Igel Verlag, Hamburg 2017
ISBN 978-3-86815-710-9
Quelle: Limberg
Luise Rinser und Hermann Hesse, Briefwechsel 1935-1951
Paperback ISBN: 978-3-945732-16-8 Seitenanzahl: 164 9,40 € Seitenanzahl: 164
|
Quelle: Limberg
"Ich bin kein Vertreter einer festen, fertig formulierten Lehre, ich bin ein Mensch des Werdens und der Wanddlungen, und so steht neben dem >Jeder ist allein< in meinen Büchern auch noch andres."
Brief an einen Leser, 4. mai 1931 |
Quelle: Suhrkamp-Presse Abteilung
Bild: Kirche in Sorengo
Kalender: © Suhrkamp, Verlag Berlin 2016
ca. 32 x 42 cm
ISBN 978-3-518-42518-3
© der Aquarelle: Hermann Hesse Editionsarchiv. Volker Michels, Offenbach a.M.
Quelle: Hesse Editionsarchiv, Offenbach a.M.
Eva Eberwein
Der Garten von Hermann Hesse
Von der Wiederentdeckung einer verlorenen Welt
|
Hesse-Garten Verlag
DVAE
Erschienen: 03.10.2016
Dieser Titel ist lieferbar.
€ 29,99 [D] inkl. MwSt.
€ 30,90 [A] | CHF 39,90*
(* empf. VK-Preis)
Gebundenes Buch, Pappband ISBN: 978-3-421-04034-3
Besprechungen ud Bestellung:
Quelle: Hesse Editionsarchiv
Hermann Hesse
ENTDECKE DICH SELBST
Hgg. von Volker Michels
Ich war ein Kind frommer Eltern (S.5) Eigensinn (S.15) Die Normalen (S.26) Der Schritt vom Tier zum Menschen (S.28) Was sollen wir tun (S.30) Aus dem "Demian" (S.34) "Sich nicht dem breiten Strome anbequemen (S.38) "Ehrfurcht vor dem Leben und seinem Sinn" Antworten auf Leserbriefe (S.47) Nachwort (S.81) |
Insel Bücherei Nr. 2511
Erste Auflage 2016
© Insel Verlag Berlin
ISBN 978-3-458-20511-1
Quelle: Hesse Editionsarchiv
Michael Limberg (Hg.)
Autorenabende mit Hermann Hesse.
Eine Dokumentation.
Hermann Hesses Abneigung gegen das öffentliche Auftreten als Vorleser seiner Werke ist bekannt; er hat daraus nie einen Hehl gemacht. Dass er dennoch zwischen 1903 und 1930 mehr als einhundert Mal aus seinen Werken vorgelesen hat, wird selbst Hesse-Kenner erstaunen. Die vorliegende Dokumentation enthält erstmals Pressestimmen zu jeder Lesung sowie Selbstzeugnisse und Augenzeugenberichte. (Klappentext)
|
Quelle: Limberg
Zusammengestellt von Volker Michels
mit farbigen Aquarellen und ausgewählten Texten des Dichters
Hermann Hesses Schriften sind für Generationen von Lesern in aber Welt zu beständigen Gefährten geworden, die zur Besinnung anregen und bei der Bewältigung von Lebensfragen helfen. Dieser Kalender begleitet mit Gedichten und Gedanken aus seinem Werk, mit Auszügen aus den Briefen und seinen farbenfrohen Bildern durch das Jahr 2017. |
Erste Auflage 2016
insel taschenbuch 4463, 154 pp.
©Insel Verlag Berlin 2016
ISBN 978-3-458-36163-3
Quelle: Hesse Editionsarchiv Ofb
Volker Michels
Hermann Hesse und
Robert Walser
"Ich halte Genauigkeit für poetisch"
INHALT
"Man muss in der Genügsamkeit Künstler sein" "Der Grund, weshalb ich in der Anstalt gelandet bin" 85 97 |
1. Auflage 2015
©Edition Faust, Frankfurt am Main 2016
114 Seiten, reich illustriert
ISBN 978-3-945400-24-1
Quelle: Hesse Editionsarchiv
Volker Michels (Hg.)
Hermann Hesse
Lagunenzauber
Aufzeichnungen aus Venedig
Hermann Hessen Schilderungen von Venedig zählen zum Schönsten and Substantiellsten, womit je ein deutscher Dicnter dieser "Stadt des Müßiggangs, der Liebe and der Musik" gehuldigt hat. Wer mit ihm das Labyrinth ihrer Gassen, Kanäle und Brücken durchstreift, wird vieles mit neuem Blick entdecken und "dem schönen Wunder auf den Grund sehen".(Klappentext) |
© Insel Verlag Berlin 2016
Erste Auflage 2016
Originalausgabe
Insel Taschenbuch 4449
ISBN 978-3-58-36149-7
207 Seiten, illustriert, kartoniert
Quelle: Hesse Editionsarchiv
Volker Michels
Hermann Hesse und
Stefan Zweig
"Die Tat beginnt immer mit dem Traum"
Volker Michels, Herausgeber eines Essaybandes und einer Bildbiographie von und über Stefan Zweig, kann in den fünf Beitragen dieses Buches auf bisher kaum bekanntes Quellenmaterial zurtückgreifen. Anhand des Briefwechsels von Zweig mit dem Inset Verlag, der sein Werk mehr als 30 Jahre lang betreut hat, und der Korrespondenzen mit Romain Rolland, seinem amerikanischen Verleger Ben Huebsch, Hermann Hesse und vielen anderen wird sein Schicksal im Widerstand gegen den Nationalsozialismus mit einer bisher seltenen Anschaulichkeit dargestellt. Die Manöver der Reichsschrifttumskammer und Zweigs vorausblickende Maßnahmen, diese zu unterlaufen, seine vergeblichen Versuche, eine Aktionsgemeinschaft aller emigrierten Künstlerkollegen herbeizuführen, sowie die Gründe fur seinen Suizid kommen hier ebenso zur Sprache wie die Ursachen für die Indifferenz des deutschen Kulturbetriebs gegenüber einem Autor, der in aller Welt einflussreicher ist als in seinem eigenen Sprachgebiet. (Klappentext)
|
INHALT
"Ein Leben, ganz ins Werk getan, 31 »Keine Idee ist eine ganze Wahrheit, »Distanz von der Heimat Ethnische Vielfalt gegen rassistische Einfalt |
1. Auflage 2015
©Edition Faust, Frankfurt am Main 2015
123 Seiten, reich illustriert
ISBN 978-3-945400-12-8
Quelle: Hesse Editionsarchiv
Bild: Milton Glaser
"Der grösste Schriftsteller unseres Jahrhunderts« titelte das San Francisco Chronicle auf dem Höhepunkt des Hesse-Booms. Während der 1960er-Jahre stieg in den USA das Interesse an den Büchern Hermann Hesses in nie zuvor da gewesener Weise. Die "Beat Generation" las seine Bücher, in der Hippie-Bewegung erlangte er den Status eines Gurus, die "Drogen-Transzendentalisten" ließen sich vom Steppenwolf inspirieren und die Anti-Vietnam-Bewegung fühlte sich durch Hesses Werke ermutigt und bestärkt. In den 197oer-Jahren erfolgte eine allge-genwärtige Kommerzialisierung, die bis 1977 in einer Gesamtauflage von elf Millionen Büchern in den USA mündete.
Es war eine einzigartige Konstellation von gesellschaftlichen und politischen Umständen, in denen Hermann Hesses Be-kenntnis zu Individuation, fernöstlicher Spiritualität und welt-abgewandter Inner-lichkeit von der revoltierenden Jugend der USA aufgenommen und für die eigenen Lebensentwürfe ange-wendet wurde, wobei die Interpretation der Bücher nicht im-mer den ursprünglichen Intentionen des Autors entsprach."
Klappentext |
Regina Bucher
Eva Zimmermann
Herausgegeben von Regina Bucher
© Fondazione Hermann Hesse Hesse Montagnola
1960. 50 Seiten, reich bebildert. ISBN 978-88-89462-10-2
Quelle: Hesse Museum Montagnola
2016-03-12
Hermann Hesse in
Nr15, 38 Jahrgang 1 Frankfurt a.M.: Peter Lang, 2016 ISSN 0343-1657 |
Quelle: Cornils-Limberg
2015-10-01
Hermann Hesse Insel-Kalender
für das Jahr 2016
Hermann Hesses Schriften sind für Generationen von Lesern in aller Welt zu beständigen Gefährten geworden, die zur Besinnung anregen und bei der Bewältigung von Lebensfragen helfen. Dieser Kalender begleitet mit Gedich-ten und Gedanken aus seinem Werke, mit Auszügen aus den Briefen und seinen farbenfrohen Bildern durch das Jahr 2016. |
INSEL
Vertrieb durch den Suhrkamp Taschenbuch Verlag
154 pp. ISBN 978-3-458-36095-7
Quelle: Editionsarchiv
Dieser Band dokumentiert die Genese der Niederschrift und der Wirkungsgeschichte des Romans mit allem, was sich in Hermann Hesses Nachlaß und in seinen Kor-respondenzen fand. Dazu gehören die Titelvarianten, das eliminierte Vorwort und das Fragment eines ersten Romanbeginns. Hieran schließt sich eine chronologisch geordnete Dokumentation von Hesses Äußerungen über die Entstehung des Buches an, ergänzt von seinen Re-aktionen auf Rezensionen sowie auf die Zuschriften seiner Leser. Abschließend werden thematisch verwandte Erzäh-lungen, Betrachtungen und Gedichte überliefert, die zumeist vor der Niederschrift des Romans entstanden sind. [Klappentext] |
Inhalt Vorwort des Herausgebers......................................................................................................7 Vorstudien und Fragmente .....Titelvarianten....................................................................................................................41 Die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte in Selbstzeugnissen des Verfassers....................47 Texte aus dem Umkreis von Narziß und Goldmund Namen- und Ortsregister.....................................................................................................257 |
suhrkamp taschenbuch 4573
Erste Auflage 2015
261 pp. kartoniert
ISBN 978-3-518-46573-8
Quelle: Editionsarchiv Offenbach a.M.
Band 3
1916-1923
"Wo ein Werk geschaffen, wo ein Traum weiter geträumt,
ein Baum gepflanzt, ein Kind geboren wird, da ist das Leben am Werk
und eine Bresche ins Dunkel der Zeit geschlagen."
[Aus einerPostkarte an Stefan Zweig, Sommer 1916]
ein Baum gepflanzt,ein Kind geboren wird, da ist das Leben am Werk
***
Wie er mit Hilfe der Psychoanalyse, eines Pseudonyms für seine Mahnrufe zur Völkerversöhnung, der explosiven Niederschrift des Demian und dank seiner ersten Malversuche die daraus resul-tierenden Krisen hinter sich zu lassen vermochte, illustrieren diese Briefe. Zugleich zeigen sie den damit einhergehenden Schiffbruch seiner ersten Ehe, den Neubeginn im Tessin als expres-siver Maler und Verfasser der dramatischen Klingsor-Novellen sowie seiner den Eurozentrismus überwindenden indischen Legende Siddhartha. [Klappentext] "Was ist das für eine Zeit, in der man kein feiner Kerl sein kann, ohne Neurotiker zu werden!«, schrieb er in diesen auch heute noch bewegenden und alle Turbulenzen überdauernden Briefen. |
Erste Auflage 2015
© Suhrkamp Verlag Berlin 2015
669 pp., ISBN 978-3-518-42458-2
1. Besprechung
"Rakete zur Hölle - Literaturkritik
Auf der Flucht vor den Frauen, vor der Politik und der verdammten Wirklichkeit:
Hermann Hesses Briefe 1916 bis 1923.
Von Volker Weidemann in
DER SPIEGEL 21 vom 16. Mai 2015, S. 133
Reaktion auf die Besprechung im SPIEGEL
Quelle: Suhrkamp Verlag u. DER SPIEGEL
ISBN 978-88-96691-92-2
© Febraio 2015 Ogniuomo è tutti gli uomini Edizioni
Quelle: Limberg
Hermann-Hesse Jahrbuch Bd. 7 Herausgegeben von Mauro Ponzi in Zusammenarbeit mit Michael Limberg im Auftrag der
Vorwort Teil I : Hermann Hesse: westöstliche Religionen J. Weber: „Das Weiseste und Tröstlichste, was ich kenne“. Hermann Hesse und die chinesische Philosophie. M. Kämpchen: Der Hinduismus als Denkweise, Hermann Hesses Beziehung zu Indien. J. Waßmer: „Die ehrwürdige Größe und Schönheit der jüdischen Welt“. Hermann Hesse und die Begegnung mit Martin Buber. A. Gierke: „sein Leben Gott darbringen, um die Sünden der Mutter zu sühnen“. Mütterlichkeit, Tanz und Religiosität in Hermann Hesses Narziß und Goldmund. V. Wehdeking: „Romeo“: Hesses Opernbearbeitung von Shakespeares Romeo und Julia – eine Friedensarbeit nach Beginn des Ersten Weltkriegs. P. Moskala: Vergänglichkeit und Wiedergeburt in Hesses Lyrik. R. Drewes: „Es gibt halt so wenig Menschen“ – Hermann Hesse und sein Osnabrücker Freundeskreis (1909-1962).
Teil II : Besprechungen E. Minkus: G. Decker. Hermann Hesse. Der Wanderer und sein Schatten. Biographie. E. Minkus: C. Gellner. „…nach oben offen“. Literatur und Spiritualität. Teil III: Mitteilungen H.-M. Dittus: Mitteilungen der Hermann-Hesse-Gesellschaft
*** |
Verlag Königshausen & Neumann GmbH, Würzburg 2015
Printed in Germany ISBN 978-3-8260-5671-0
www.koenigshausen-neumann.de
www.libri.de www.buchhandel.de
www.buchkatalog.de
Quelle: Limberg
Günther Bittner
"Dir unbewusst arbeite ich in Dir":
Die Psychoanalyse Hermann Hesses
bei Josef Bernard Lang
Die analytische Beziehung von Hermann Hesse und Josef Bernhard Lang ist bisher allenfalls im Blick auf Hesse, den Patienten, ausgewertet worden. Die zünftige Psychoanalyse, die Freud’sche ebenso wie die Jung’sche, zeigte wenig Interesse und Neigung, sich mit Josef Bernhard Langs unorthodoxer Analytiker-persönlichkeit auseinanderzusetzen. So mag es denn sein, dass sich ein gleichfalls unorthodoxer und institutionell randständiger Psychoanalytiker wie ich finden musste, um diesem frühen Opfer analytischer Vereinspolitik ein bescheidenes Denkmal zu setzen. [Angaben aus der Verlagsmeldung] |
Ergon Verlag, Würzburg
Bibliotheca Academica - Reihe Literaturwissenschaft: 4
1. Auflage 2015
54 Seiten, kart.
ISBN 978-3-95650-089-3
EAN: 9783956500893
Artikelnummer: 72007 DM 10,00 (freier Preis)
Quelle: d-nb u. Limberg
"Spitzbübischer Spötter" und "Treuherzige Nachtigall"
Volker Michels zur Genese der Freundschaft von Hermann Hesse und Thomas Mann
Vom "Virtuosentum des Künstlers" hielt Hesse wenig: Zwar lobte er den "Eigensinn", wusste aber auch um die Notwendigkeit, "das persönliche Leben und Tun einem überpersönlichen Ganzen, einer Idee, einer Gemeinschaft einzuordnen". [Klappentext Volker Michels] |
ca. 32 Seiten, broschiert
Juli 2014
EAN: 978-3-9815893-8-2
Artikelnummer: 72007 DM 10,00
Quelle: Verlagsprospekt
Ein Gespräch zur Aktualität des Dichters mit Volker Michels
Weiteres:
Edition Faust - Verlagshaus Römerweg
Quelle: Verlagshaus Römerweg
Maria Hanstein
'Demian' von Hermann Hesse
Eine tiefenpsychologische Betrachtung:
Selbsstfindungsprozess von Emil Sinclair
1. Auflage - Februar 2015
München: GRIN Verlag GmbH
ISBN 978-3-656-73644-8
15 Seiten - $16.99
Vom Verlag als Druckwerk on demand und/oder als E-Book angeboten
Vgl. zum Thema auch Mauerhofer im HHP Journal
Quelle: DNB
Volker Michels
Hermann Hesse und die Weltreligionen:
Alle Götter und Teufel sind in uns selbst
1. Auflage - Februar 2015
Frankfurt am Main: Edition Faust
ISBN 978-3-945400-11-1 Pb.
40 Seiten - €10.00 - 14.90
Quelle: DNB
Volker MichelsHermann Hesse und Stefan Zweig»Die Tat beginnt immer mit dem Traum« (Februar 2015) »Ich glaube auch, dass wir, die wir seelische Ähnlichkeiten in uns führen, einander nicht fremd bleiben dürfen.« Stefan Zweig an Hermann Hesse. Volker Michels, Herausgeber eines Essaybandes und einer Bildbiographie von und über Stefan Zweig, kann in den fünf Beiträgen dieses Buches auf bisher kaum bekanntes Quellenmaterial zurückgreifen. Anhand Zweigs Briefwechsel mit dem Insel Verlag, der sein Werk mehr als 30 Jahre lang betreut hat, und der Korrespondenzen mit Romain Rolland, seinem amerikanischen Verleger Ben Huebsch, Hermann Hesse und vielen anderen wird sein Schicksal im Widerstand gegen den Nationalsozialismus mit einer bisher seltenen Anschaulichkeit sicht-bar. Die Manöver der Reichsschrifttumskammer und Zweigs vorausblickende Maßnahmen, diese zu unterlaufen, seine vergeblichen Versuche, eine Aktions-gemeinschaft aller emigrierten Künstlerkollegen herbeizuführen, sowie die Gründe für seinen Suizid kommen hier ebenso zu Wort wie die Ursachen für die Indifferenz des deutschen Kulturbetriebs gegenüber einem Autor, der in aller Welt einflussreicher ist als in seinem eigenen Sprachgebiet. [Klappentext] |
Edition Faust - Hermann Hesse Lectures
ca. 80 S., broschiert, 13 x 19 cm.
Erscheint im Februar 2015
EAN: 978-3-945400-12-8
Artikelnummer: 72016
Quelle: Edition Faust
© Suhrkamp Verlag Berlin. 2014
ISBN 978-3-518-42436-0
Quelle: H.H. Editionsarchiv
Mit vielen Hesse Zitaten und reich bebildert.
Aus der umfänglichen Sammlung des
Hesse Ediionsarchivs Offenbach a.M.
von Dr.hc. Volker Michels
Insel Taschenbuch
4360
Erste Auflage 2014
Immerwährender Kalender
ca. 255 Seiten
ISBN 978-3-458-36060-5
Quelle: HH Editionsarchiv
Volker Wehdeking Hermann Hesse Kult-Autor des 20. Jahrhunderts Der Literatur-Kompakt Band zu Hermann Hesse liefert einen konzentrierten Überblick über Leben und Werk des erfolgreichsten deutschsprachigen Hochliteraten des 20. Jahrhunderts. Volker Wehdeking stellt Hesse in all seiner literarischen Vielfalt vor: vom poetischen Realisten des frühen Bestsellers Peter Camenzind (1904), über den Schriftsteller der klassischen Moderne, dessen Höhepunkt Der Steppenwolf (1927) darstellt, hin zum fernöstlich geprägten Lyriker des Alterswerks. Wehdeking bezieht auch die neueste Forschung zu Hesse auf verständ-liche Weise in seine Darstellung ein. Er läuft die Stationen in Hesses Leben ab und zeigt, wie persönliche Krisen und zwei Weltkriege sein Schaffen prägten. Er widmet sich dem Fortleben von Hesse in Filmen, im literari-schen Werk anderer Schriftsteller sowie in einer Vielzahl von Vertonungen. Sie legen Zeugnis ab von der großen Resonanz und der immensen Musikalität des Hesse’schen Werks. (Verlagsankündigung) |
Literatur kompakt Bd. 6
Marburg 2014
224 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen
ISBN 978-3-822-3119-3
14,90 €
Quelle: Google
Matriarchatsphantasien in Hermann Hesses Prosa Zur Bachofen-Rezeption in «Der Inseltraum», «Peter Camenzind», «Demian» und «Siddhartha»e Serena Failla „Diese quellenkritisch-kulturwissenschaftliche Studie klärt an ausgewählten Texten die intertextuellen Bezüge zwischen Hermann Hesses Prosa bis 1922 und dem Werk Johann Jakob Bachofens. Wie sich an Hesses Prosatexten zeigen lässt, war der Autor früh mit den Schriften Bachofens vertraut; besonders Das Mutterrecht (1861) und Der Versuch über die Gräbersymbolik der Alten (1859) haben in Hesses Werk immer wieder und immer deutlichere Spuren hinterlassen – angefangen bei Hesses allererstem publizierten Prosatext, dem "Inseltraum" aus Eine Stunde hinter Mitternacht (1899), in dem eine noch sehr pauschale Rezeption der Bachofen`schen Ideen sichtbar wird, bis hin zu seinem meistverkauften Werk, Siddhartha (1922), in dem Bachofens Theorien so differenziert rezipiert sind wie in keinem anderen Text zuvor. Neben den Bezügen zu Bachofen wird auch eine mögliche Freud-Rezeption in Hesses frühem Entwicklungsroman Peter Camenzind (1903) diskutiert und mit dem Ödipuskomplex eine Theorie inte-griert, die mit Bachofens Mutterrechtstheorie insofern kommuniziert, als es auch hier um die Macht der ›Mutter‹ geht. Auf den frühen psychoanalytischen Diskurs wird mit den Theorien Carl Gustav Jungs, wie sie für die Erzählung Demian (1919) in Zusammenhang mit dem Matriarchatsthema relevant sind, erneut rekurriert.“ (Aus der Verlagsanzeige) |
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
(pdf)
ott verlag
Gutenbergstrasse 31
Postfach 6607
3001 Bern
T 031 310 29 29 (direkt 21)
F 031 318 31 35
www.hep-verlag.ch
Quelle: Uni-Bibliothek Düsseldorf
HERMANN-HESSE JAHRBUCH
Band 6
Inhaltsverzeichnis Vorwort
I. Hermann Hesses Religiosität Volker Michels "Auf den Einzelnen kommt es an!“ Zur Aktualität von Hermann Hesse. Mauro Ponzi „Zwei Hälften eines Ringes“. Rudolf Alexander Schröder und Hermann Hesse. Michael Limberg „Urbild des vom Gott auserwählten und [...] geschlagenen Dichters“. Hermann Hesses Beziehung zu Friedrich Hölderlin. Albrecht Esche Hermann Hesse zwischen pietistischer und fernöstlicher Religiosität. Gellner, Christopher Literarische Begegnungen mit dem Islam. Jürgen Nelles Kunst und Künstler im Erzählwerk Hermann Hesses. Tim Lörke Die Totalität der Kultur. Das Glasperlenspiel und die bildungsbürgerliche Ideologie.
II. Besprechungen Detlef Haberland/Geza Horvath (Hg.) Hermann Hesse und die Moderne. Diskurse zwischen Ästhetik, Ethik und Politik Praesens Verlag, Wien 2013 (Jürgen Below) Wiebke-Marie Stock Denkumsturz. Hugo Ball – Eine intellektuelle Biographie Wallstein, Göttingen 2012, pp. 242 ; Oliver Ruf Zur Ästhetik der Provokation. Kritik und Literatur nach Hugo Ball transcript, Bielefeld 2012 (Gabriele Guerra)
III. Mitteilungen Hans-Martin Dittus Mitteilungen aus der Gesellschaft. Andrea-Johanna Florian Namaste – Hermann Hesse! Ein Bericht über meinen Aufenthalt bei Ramesh Adhikari, Präsident der Hermann Hesse-Gesellschaft Nepal Juli/August 2013. *** |
Hermann-Hesse-Jahrbuch. Band 6.
Hrsg. von Mauro Ponzi in Zusammenarbeit mit Michael Limberg
im Auftrag der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft.
© Verlag Königshausen und Neumann GmbH, Würzburg 2013
www.buchhandel.de
www.buchkatalog.de
Quelle: Limberg
"Aus dem Traurigen etwas Schönes machen"
Hermann Hesse: Die Briefe
1905-1915
Band 2
Herausgegeben von Volker Michels
Inhalt Briefe 1905-1915 ....... 9 Anhang .................. 505 Nachwort ............... 593 Verzeichnis der Briefwempfänger ... 613 Namenregister ....... 618 |
Berlin: Suhrkamp Verlag, 2013
ISBN 978-3-518-42408-7
Quelle: Verlagsarchiv u. Limberg
Hermann Hesse und die Moderne Beiträge der internationalen Tagung aus Anlass des fünfzigsten Todestages des Dichters vom 2 bis 5 Mai 2012 am Germanistischen Institut der Universität Szeged Herausgegeben von Detlef Haberland und Géza Horváth (doc) |
Quelle: Limberg
Jürgen Below, Hg.
Hermann Hesse:
"Sonne und Mond seien freundlich zu Ihnen, liebe Freundin!"
Der Briefwechsel mit Anny und Hermann Bodmer
Diese Sammlung macht erstmals einen der persönlichsten Briefwechsel Hermann Hesses zugänglich: Fast 200 unveröffentlichte Briefe dokumentieren Hesses herzliche und vertrauensvolle Freundschaft mit der Schweizer Künstlerin Anny Bodmer (1882-1930). Kommentiert, mit biographischen Erläuterungen, zahlreichen unveröffentlichten Illustrationen und Fotographien. |
Gefördert von der Internationalen Hesse Gesellschaft
und dem Hermann-Hesse Museum der Stadt Calw.
Literatur und Wissenschaft
Hermannstal 119 k
22119 Hamburg
Tel.: 040 655 992 - 0
Br., ca. 284 pp., €24.90
ISBN 978-3-86815-586-0
Erscheint Oktober 2013
Quelle: Hermann-Hesse/Höri-Museum, Gaienhofen
Christoph Gellner
»… nach oben offen«
Literatur und Spiritualität – zeitgenössische Profile
Spiritualität ist zu einem Leitbegriff der religiösen Gegenwartskultur geworden. Er steht dafür, Dies macht einen Blick auf die deutschsprachige Gegenwartsliteratur spannend. Christoph Gellner Diese Auswahl zeitdiagnostisch höchst auf-schlussreicher Schlüsseltexte regt an, „ab-schließende Vokabulare“ aufzubrechen, gerade im Blick auf das eigene Leben und seine existen-ziellen Fragen. AUTOR Christoph Gellner, Dr. theol., promovierte nach mehrjähriger Tätigkeit in der Erwachsenen-bildung auf dem Grenzgebiet von Theologie, Literatur- und Religionswissenschaft. Seit 2000 leitet er das Institut für kirchliche Weiterbildung an der Theologischen Fakultät der Universität |
Senefelderstr. 12
73760 Ostfildern
Tel.: 0711/4406-195
Reihe: Theologie und Literatur, Band 28
Format 14 x 22 cm
304 Seiten, Paperback
€ 29,– [D] / € 29,90 [A] / sfr 39,90
ISBN 978-3-7867-2998-3
Quelle: Gellner
Michael Limberg (Hg.)
Der poetischen Wahrheit nachgehe(n)
Der biographische Aspekt in Hermann Hesses Werk
(Vorträge des 14. Internationalen Hermann Hesse-Kolloquium in Calw 2013)
[Werbephoto des Wehrhahn Verlags, Hannover, 2013]
Inhalt:
Das verborgene Werk. Hesse als Briefschreiber.
Adolf Muschg
Wieviel Dichter steht im Text?
Zum Verhältnis von Dichterleben und Literatur am Beispiel Hermann Hesses
Tim Lörke
Poetische und naturalistische Wahrheit in Hess Erzählung "Der Zyklon".
Michael Limberg
"Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne"
Casanova als Reflexionsfigur für Hesses Schreiben.
Kirsten von Hagen
Hesses Träume und andere Fiktionen.
Osman Durrani
Das Ende vom Anfang.
Hermann Hesses Gedankenprosa: Was der Dichter am Abend sah.
Henriette Herwig
Sprachkunst zwischen Proust und Jung.
Hermann Hesses "Kinderseele"
Michael Kleeberg
Der Wirklichkeit trotzen.
Dichtung als Widerstand bei Hermann Hesse.
Volker Michels
Hermann Hesses "Gerbersauer Erzählungen"
als Ausgangspunkt und Ergänzung seines autobiographisch
motivierten Schreibens
Herbert Schnierle-Lutz
2013, 128 Seiten, Broschur
ISBN 978-3-86525-358-3
Preis € 16.00
Quelle: Limberg
Henriette Herwig (Hg.), Trabert, Florian (Hg.)
Der Grenzgänger Hermann Hesse
Neue Perspektiven der Forschung
(Enthält u.a. die Vorträge von Bern 2012.
Erscheint Mitte September 2013)
Literatura. Wissenschaftliche Beiträge zur Moderne und ihrer Geschichte Band 197
490 pp. geb., 15.4 x 22,8 cm €48
ISBN 978-3-7930-9699-3
Rombach Verlag KG
Unterwerkstraße 5
D-79115 Freiburg
Telefon 0761/4500-2135
Telefax 0761/4500-2125
info@buchverlag.rombach.de
Quelle: Limberg
HERMANN-HESSE JAHRBUCH
Band 5 Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I. Hesse und die Politik
Ingo Cornils Hermann Hesses Verhältnis Zu den Medien - 9
Rainer Drewes Treulich wie immer - Ihr Bernard Wieman - 27 Zum Verhältnis zweier Schriftsteller Briefwechsel Bernard Wieman - Hermann Hesse - 49 (herrausgegeben von Rainer Drewes)
Helga Abret Literatur und Politik: Hermann Hesse und Konrad Haußmann - 75
Marco Schickung Hermann Hesses Politik - 95
Michael Limberg Hesse und Dostojewski - 117
Láczló V. Szabó "Gewissen des Geistes" Hermann Hesse und Karl Kerényi - 139
II Besprechungen
Elke Minkus zu: Michael Limberg (Hg.) " Die gefährliche Lust unerschrocken zu denken" Das Menschenbild bei Hermann Hesse - 155-160
III Mitteilungen
Martin Dittus, Geschäftsführer der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft - 163
IV Hesse- Bibliographie
Jahresbibliographie 2008/2009 zusammengestellt von Michael Limberg - 167-207 |
© Verlag Königshausen und Neumann GmbH, Würzburg 2012
www.buchhandel.de
www.buchkatalog.de
ISBN 978-3-8260-5035-0
Quelle: Hans-Martin Dittus, Calw
Pawel Moskata
Facetten der Vergänglichkeit
in der Lyrik Hermann Hesses
Dr. Pawel Moskala studierte Germanistik an der Jagellonen-Universität in Krakau und ist seit 2008 Assistent am dortigen Institut für Germanische Philologie. Seine Forschungsschwerpunkte sind die deutschsprachige Lyrik des 20. Jahrhunderts sowie Fremdsprachendidaktik.
Hermann Hesse wurde von den Lesern stets als Erzähler wahrgenommen. Der vorliegende Band macht eine Gegenrechnung auf und sucht dem nahezu vergessenen lyrischen OEuvre Hesses gerecht zu werden, das während aller Lebensphasen des Autors entstand. Als thematische Konstante erkennt Pawel Moskala das Motiv der Vergänglichkeit, wobei er anhand zahlreicher Gedichtanalysen belegt, wie diese Thematik im Zusammenhang von Hesses lyrischer Reflexion über den Verlust der Kindheit und Jugend, die Möglichkeit der Wiedergeburt im Zeichen einer „ewigen Mutter“, die Funktion von Kunst sowie schließlich über den Alterungsprozess aktualisiert wurde. Der Dichter Hesse nahm barocke und romantische Traditionen auf, war zeitgeistigen Konzepten Schopenhauers und Nietzsches verpflichtet und folgte symbolistischen und impressionistischen Vorgaben. Seine Gedichte, die Hesse als Trost und Bestätigung betrachtete, wirkten als subversive Gegenkraft zum Selbstverständnis der Moderne und bildeten, auch wenn sie weder avantgardistisch noch formal einwandfrei sind, eine Art Opposition zur kulturellen Urbanität. |
Krakauer Studien zur germanistischen Literatur- und Kulturwissenschaft
Institut für Germanische Philologie
153 pp. , ISBN: 978-83-233-3419-4,
rok: 2012
Das Buch kann online im PDF Format gelesen werden
http://www.wuj.pl/UserFiles/File/FRAGMENTY/Moskala_fragment.pdf
Quelle: Limberg, Düsseldorf
2013-02-19
Dies Glasperlenspiel mit schwarzen Perlen Knöferl, Eva
|
Literatura.Wissenschaftliche Beiträge zur Moderne und ihrer Geschichte Band 29
(ISBN-10: 3899139445)
128 S. - Kartoniert
Quelle: Knoeferl
2013-01-19
Foto: Hermann Hesse mit Sohn Bruno, Editionsarchiv Offb.
Am liebsten hätte sich Hermann Hesse in eines seiner gemalten Bilder aufgelöst: »Ich fuhr mit der kleinen Eisenbahn in den schwarzen kleinen Tunnel hinein. Eine Weile sah man noch den flockigen Rauch aus dem runden Loch kommen, dann verzog sich der Rauch und verflüchtigte sich und mit ihm das ganze Bild und mit ihm ich.« Dennoch ist kein anderer Autor des 20. Jahrhunderts so oft fotografiert worden wie er. Das früheste seiner Fotoalben wird hier erstmals veröffentlicht: 406 von ihm selbst beschriftete Aufnahmen aus der Zeit, in der er sich als Schriftsteller etablierte und als Mensch immer wieder neu erfand – Schnappschüsse aus Hesses privater Bilderwelt: von Calw über Gaienhofen, Nordindien und Basel ins Tessin, von der ersten Familiengründung zur Lebenskrise 1916. |
Hermann Hesses erstes Fotoalbum
406 Fotos auch für geschlossene Augen
1903 bis 1916
Herausgegeben und mit einer Einleitung von Heike Gfrereis
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Bestell-Nr.: 139/2012
136 Seiten, 413, meist farbige Abb. Broschiert im Schuber.
ISBN 978-3-937384-93-1.
€ 18.00 (inkl. gesetzl. MwSt.)
zuzüglich Versandkosten
Quelle: Limberg, Düsseldorf
2013-01-18
Andreas Solbach
Hermann Hesse
Die poetologische Dimension seines Erzählens
|
Universitätsverlag Winter, Okt .2012
Studien zur historischen Poetik, Band 11
309 Seiten, gebunden, €32.-
ISBN-10: 3825361055
ISBN-13: 978-3825361051
Quelle: Limberg, Düsseldorf
2013-01-17
Michael Limberg
Hermann-Hesse-Literatur
19. Jahrgang 2012
Hermann Hesse Page (HHP), 2013
Santa Barbara, Calif. und Leimen, Pfalz
108 pp.
Quelle: Limberg. Düsseldorf
2013-01-03
Mária Bieliková
Bipolarität der Gestalten in Hermann Hesses Prosa
Die Romane "Demian" und "Der Steppenwolf"
vor dem Hintergrund der daoistischen Philosophie
Zum Inhalt "Der daoistische Grundgedanke der Einheit der Polaritäten ist ein zentraler Topos im Schaffen des Nobelpreisträgers Hermann Hesse. Er ist der einzige europäische Dichter, der chinesisches Gedankengut in seinem Werk inhaltlich adäquat verarbeitet hat. Die Autorin untersucht seine bipolare Weltauffassung vor dem Hintergrund der fernöstlichen Philosophie. Das Ziel der Verfasserin – die Bestätigung des Einflusses des Daoismus auf den strukturellen Aufbau seiner Werke – wurde anhand der Analyse der Romane "Demian" und "Der Steppenwolf" erreicht. Besondere Aufmerksamkeit schenkt die Autorin dem Einfluss der indischen Kultur und der Psychoanalyse auf Hesse. Das Neue ist die Feststellung, dass die Übernahme der indischen Gedanken durch Hesse und deren Einfluss auf ihn manchmal überschätzt wurde. Ein anderes Missverständnis geht die Psychoanalyse an. Ihre Rolle in Hesses Romanen wurde ebenfalls überbetont. Die Verfasserin beschreibt die Zuwendung des Dichters zu China und sein Studium der chinesischen Philosophie und Kultur. Die neue geistige Orientierung hat die zweite Hälfte seines Lebens und seines dichterischen Schaffens durch das "bejahendere" daoistische Denken geprägt. Für Hesse stellte die Einheit der Polarität einen Weg zur Menschwerdung dar. Die daoistischen Ideen zeigten sich zuerst im "Demian". Polarität als Grundprinzip dieses Romans manifestiert sich nicht nur in der Thematik, sondern auch in der Figurenkonzeption, der Handlungsstruktur und der Sprache. Auch der räumliche und seelische Dualismus stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Die Anwesenheit des daoistischen Konzepts des Yin- und Yang-Antagonismus im "Steppenwolf" wurde signifikant bewiesen. Diejenigen Pole, die Harry in seinem Inneren hat, bestätigen den Einfluss des Daoismus auf diese Schaffensphase Hesses. Wieder geht es um die "coincidentia oppositorum", die Hesse mit dem Begriff der Magie belegt. Als eine andere Art der Magie stellt sich der Humor mit seinem Vermögen zur Einheit der beiden Polen dar." Der Verlagsankündigung entnommen |
Hamburg: Verlag Dr. Kovac 2012
Studien zur Germanistik, Band 23
Hamburg 2007, 150 Seiten,
ISBN 978-3-8300-2853-6
Quelle: Verlag Kovac
2012-12-28
Eberhard Ostermann
Hermann Hesses Siddhartha
Einführung und Analyse
In seinem ausführlichen Kommentar erläutert Eberhard Ostermann alle wichtigen Aspekte des Textes: von den biografischen Hintergründen seiner Entstehung über die Fragen des Stils und Aufbaus bis hin zu seinem religiösen und philosophischen Gehalt. Zur Sprache kommt auch der geistes- und sozialgeschichtliche Kontext, in den das Werk eingeflochten ist. Dabei werden die Ergebnisse der Forschung auf behutsame und allgemein verständliche Weise eingearbeitet. Dem Leser steht somit ein klar gegliedertes und gut lesbares Handbuch zur Verfügung, das auf nahezu alle Fragen zu Hesses „Siddhartha“ eine Antwort gibt. Das Buch wendet sich ebenso an den Anfänger, der neugierig ist auf ein viel gelesenes und viel gerühmtes, teils auch geschmähtes Werk der Literatur, wie an den Fortgeschrittenen, der sich, sei es in der Schule, sei es im Studium, mit Hesses Erzählung beschäftigt, und nicht zuletzt überrascht es den Kenner, der schon alles über einen altbekannten Text zu wissen meint, mit neuen Einsichten und Perspektiven. |
Taschenbuch: 170 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform;
Auflage: 1 (17. Dezember 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 1481082809
ISBN-13: 978-1481082808
Größe und/oder Gewicht: 20,3 x 13,3 x 1,1 cm
Quelle: Ostermann
Mária Bieliková
Hermann Hesse und das Fremde
Der Einfluss der indischen Geistigkeit
auf das Schaffen Hermann Hesses
Wer einmal […] mit der Seele in Indien gewesen ist, dem bleibt es ein Heimwehland, an welches jedes leiseste Zeichen ihn mahnend erinnert. Hermann Hesse Das Phänomen des Fremden im Schaffen Hermann Hesses (1877–1962) bildet vor allem der altasiatische Geist. Im Mittelpunkt des Interesses des Dichters stehen erst die indische, dann die chinesische Lebens- und Denkart. In der Monographie werden die fernöstlichen Elemente in seinen Werken unter dem Aspekt der indischen Geistigkeit untersucht. [Klappentext] |
Hamburg: Verlag Dr. Kovac 2012
Schriften zur Vergleichenden Literatur; Bd. 1
109 pp. 55.- Euro
ISBN 978-3-8300-4814-5
Quelle: Limberg
2012-08-16
Barry Stephenson
Veneration and Revolt
Hermann Hesse and Swabian Pietism
Theodore Ziolkowski, Princeton University _____________________________ Veneration and Revolt: Hermann Hesse and Swabian Pietism is the first comprehensive study of the impact of German Pietism (the religion of Hesse's family and native Swabia) on Hesse's life and literature. Hesse's literature bears witness to a lifelong conversation with his religious heritage despite that in adolescence he rejected his family's expectation that he become a theologian, cleric, and missionary. |
Wilfried Laurier University Press
75 University Avenue West
Waterloo, ON (N2L3C5)
Canada
Cloth, 300 Pages
ISBN13:978-1-55458-149-8
Canadian $ 85.00
For more information contact Clare Hitchens, publicist,
Source: University of Toronto Quarterly
2012-08-07
Hesses Verleger und Freund
Wilhelm Stämpfli
Fast ein halbes Jahrhundert lang stand der Dichter Hermann Hesse in engem Kontakt mit der Firma Stämpfli, vor allem mit Wilhelm Stämpfli, der zusammen mit seinem Bruder Rudolf die Unternehmung in vierter Generation von 1906 Bisher unbekannte Briefwechsel geben Einblicke in die tiefe Freundschaft zwischen dem Verleger und dem Dichter. Man erfährt zudem, wie Hermann Hesse in der Berner Gesellschaft aufgenommen wurde oder warum Wilhelm Stämpfli vorschlug, die Rechte an «Zarathustras Wiederkehr» an Hesses Verleger S. Fischer in Berlin zu übertragen. Exemplarisch wird Hesses Talent gezeigt, Freundschaften zu pflegen und ein weit gespanntes Netzwerk zu knüpfen. |
Buchhandlung Stämpfli
Wölflistrasse 1
Postfach 5662
3001 Bern
Erscheint im August
E-Mail order@staempfli.com
Tel. +41 (0)31 300 66 77
Fax +41 (0)31 300 66 88
in jeder Buchhandlung erhältlich
ca. 64 Seiten, illustriert, broschiert
ISBN 978-3-7272-1230-7
ca. CHF 29.00, € 25.00
Quelle und Text: Feitknecht
2012-10-09
Fred Mayer
Hommage an Hermann Hesse und seinen Siddhartha
Eine Sammlung eindrucksvoller Photo-Kunstblätter aus Indien, ein Sammlerwert!
Siddhartha's India (in English)
"Seit mehr als 60 Jahren, lese ich ab und zu den "Siddhartha". Mit dieser "Hommage" danke ich Hermann Hesse und seinem Siddhartha. (Zitat Fred Mayer)
(Zitat: Der Bund, Schweiz, 2012 |
Fred Mayer ist Photograph, Photojournalist, Publizist, Autor
Ehrenmitglied der Swiss Professional Photographers Association
American Society of Media Photographers
International Federation of Journalists
Dreikönigsstraße 47
CH-8002
Zürich
Email: mail.fred-mayer.com
Webseiten: http://www.fred-mayer.eu
Zur Buchbestellung weisen wir auf Links auf den
angegebenen Webseiten hin. Außerdem können
Sie folgendes Link benutzen:
Quelle: Fred Mayer, April 2012
2012-07-26
Foto/Web
Magdalena Gebala
MutterMale
Zur Imagination des Mütterlichen in Hermann Hesse
"Warum gelten Hermann Hesses literarische Darstellungen der Weiblichkeit im Allgemeinen als klischeehaft und für die Betrachtung seines Werkes als sekundär? Welche Rolle spielen dabei die Inszenierungen des Mütterlichen? Welche Bedeutungen kommen dem Muttermotiv innerhalb der imaginierten Weiblichkeiten zu? Diesen zentralen Fragen geht die sich im Schnittfeld von Literatur- und Kulturwissenschaft bewegende Untersuchung nach und beleuchtet damit das bisher wenig beachtete Motiv in Hermann Hesses Prosa. Vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Weiblichkeitsdiskurse, die zur Etablierung einer ,Ästhetik der Ambivalenz' in Literatur und Kunst um 1900 führen und teils ambigue, teils divergente Frauen- und Mutterbilder hervorbringen, werden ausgewählte Romane und Erzählungen Hesses aus den Jahren 1900 bis 1930 untersucht.
Zitierter Werbetext des Shops der Süddeutschen Zeitung, s.d. |
Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg
386 S. geheftet
€39.80
Quelle: Limberg, Düsseldorf
2012-06-25
Bärbel Reetz
Hesses Frauen
Das Leben des Glasperlenspielers
Piper Verlag München
"In der ersten Biographie über die Ehefrauen von Hermann Hesse [Mia Bernoulli, Ruth Wenger, Ninon Dolbin, ed.] entwirft Bärbel Reetz, gestützt auf viele unveröffentliche Bilder und Dokumente, nicht nur die Porträts ungewöhnlicher Frauen, sondern macht auch neue Facetten der Persönlichkeit des Dichters sichtbar." (Klappentext) |
Insel Verlag Berlin, 2012
insel taschenbuch 4124
426 Seiten kartoniert
ISBN 978-3-458-35824-4
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2012-08-06
Heimo Schwilk
Hermann Hesse
Das Leben des Glasperlenspielers
Piper Verlag München
Piper Verlag München, 2012
432 Seiten gebunden
ISBN 978-3-492-05302-0
***
Gespräch am 17.7.2012 mit
G.Decker, Dr. K-T. Kuschel, H. Schwilk im
(mp3 Aufzeichnung)
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2012-08-06
Foto Internet
Gunnar Decker
Hesse
Der Wanderer und sein Schatten
Biographie
"Ein Klassiker bis heute: Mit Gunnar Deckers Bibliographie ist Hermann Hesse im 21. Jahrhundert angekommen. Der große Einzelgänger steht für jene Zweifel, Krisen und Hoffnungen, mit denen sich jede Generation neu auseinandersetzen muss - aber auch für ein Werk, das viele Jahre intensiver, glücklicher Lektüre verspricht." (Klappentext) |
Carl Hanser Verlag München, 2012
703 Seiten gebunden
ISBN 978-3-446-23879-4
Gespräch am 17.7.2012 mit
G.Decker, Dr. K-T. Kuschel, H. Schwilk im
(mp3 Aufzeichnung)
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2012-06-21
Wilfried Setzler
Mit Hesse von Ort zu Ort
Lebensstationen des Dichters in Baden-Württemberg
Tübingen: Silberburg Verlag, 2012
216 Seiten
Mit Hesse von Ort zu Ort heißt Setzlers neuestes Buch, in dem er Hermann Hesses Lebensweg und seine Spuren in baden-württembergischen Orten wie Göppingen, Maulbronn, Bad Boll, Cannstatt, Tübingen oder Gaienhofen nachzeichnet. Es ist schon Setzlers fünftes Werk zu Dichtern aus dem Ländle – Mörike, Schiller, Johann Peter Hebel und Autoren der Romantik hat sich der ehemalige Tübinger Kulturamtsleiter bereits gewidmet. „Und das nächste Opus”, so ließ Silberburg-Verleger Titus Häussermann in Calw wissen, „ist schon in Arbeit ...” Auszug Klappentext |
Quelle: Limberg, Düsseldorf
2012-06-20
Helen Liebendörfer
Spaziergang mit Hermann Hesse durch Basel
Reinhardt Druck, Basel
kartoniert, 78 Seiten
ISBN 978-3-7245-1793-1
Hermann Hesse verbrachte über zehn Jahre in Basel. Als Kind, als junger Mann und schliesslich auch durch seine beiden ersten Frauen waren die Beziehungen zu Basel sehr eng. In seinen Romanen Hermann Lauscher, Peter Camenzind und dem berühmten Steppenwolf finden sich ebenfalls zahlreiche Begebenheiten, welche in Basel spielen. Klappentext Das Buch ist reichlich und ausgezeichnet bebildert. Die Autorin, Dr.h.c. Liebendörfer, hat sich viele Jahre als Expertin für die Geschichte der Stadt einen Namen gemacht. HHP |
Quelle: Limberg, Düsseldorf
2012-03-16
Foto © G. Gottschalk, HHP - 2005
Volker Michels (Hrsg.): "Ich gehorche nicht und werde nicht gehorchen" Berlin: Suhrkamp, ca. 600 S. - Erscheint Juli 2012 |
Quelle: HHP
2012-03-15
J. Ulrich Binggeli
Heimweh nach Freiheit
Resonanzen auf Hermann Hesse
Klöpfer & Meyer
ISBN 978-3-940086-71-6, ca. 300 Seiten
Erschienen: 2012
Quelle: Limberg, Düsseldorf
2012-03-15
Dr. Jürgen Below
Hermann Hesse-Handbuch
Quellentexte zu Leben, Werk und Wirkung
Peter Lang, International Academic Publishers
Frankfurt a.M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien
Erschienen 2012, gebunden, 574 Seiten, 2 Tabellen
ISBN 978-3-631-63186-7
Order online: www.peterlang.com
Quelle: Verlagsprospekt
2012-03-15
Herbert Schnierle-Lutz
Hermann Hesse und seine Heimatstadt Calw
Chronologie eines wechselvollen Verhältnisses
Kleine Reihe - Archiv der Stadt Calw - Band 26
(Bestellung direkt)
Quelle: Limberg, Düsseldorf
2012-03-13
Erschienen: 12.3.2012
ISBN 9783492955881
€ 16.99
2011-10-12
Hermann Hesse.
Warum der Dichter Glaube, Glück und Eigensinn empfahl
Ezzelino von Wedel
Berlin: Wichern-Verlag 2011.
143 S. (wichern porträts) ISBN 978-3-88981-325-1
Quelle: M. Limberg, Düsseldorf
2011-09-30
Hermann Hesses expressionistisch-farbenfrohen Aquarellen sind inzwischen zu einem begehrten Objekt für Sammler und Kunstfreunde in aller Welt geworden. Auch für das Jahr 2012 wurden 13 Bilder des Autors und Malers aus dem Fundus von mehr als 2000 Bildern für diesen Kalender ausgewählt. |
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Ein literarischer Begleiter durch das Jahr: Der Insel-Kalender 2012 versammelt wie jedes Jahr Gedanken, Geschichten und Gedichte Hesses über das Leben und den Wechsel der Jahreszeiten. Mit einem Kalendarium, das Raum bietet für eigene Notizen und neben Geburtstagen wichtiger Autorinnen und Autoren auch die Mondphasen verzeichnet. Im Anhang finden sich ein Übersichtskalender der Jahre 2012 und 2013, eine Tabelle der Schulferien sowie ein Adress- und ein Telefonverzeichnis. Lassen Sie sich von diesem wunderbaren Band durchs Jahr begleiten. |
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2011-09-17
Von Poesie und Politik
Hermann Hesse - Conrad Haußmann
Briefwechsel
1907-1922
Herausgegeben und kommentiert von
Helga Abret
Berlin: Suhrkamp Verlag, Erste Auflage 2011
408 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-518-42258-8
"Ich zerlege Dich in Gedanken, erkenne das Schweizerische doch ziemlich und Schwäbische in Dir und finde 35% Schwäbisches, 15% Schweizerisches und 50% Undefinierbares, aber doch ziemlich stark Deutsches in Dir stecken." Conrad Haußmann an Hermann Hesse "Mit Deiner Analyse des Ethnologischen in mir wirst Du ziemlich recht haben, ich schätze mich ähnlich ein, eben darum herrschen die 50% Luftikus vor und jagen mich wahllos in der Welt herum." Hermann Hesse an Conrad Haußmann (Klappentext) |
Quelle: Suhrkamp Verlag, 2011
2011-09-05
Hesse-Sammler !
Von Hermann Lauscher bis zum Steppenwolf.
Gunter Böhmer illustriert Hermann Hesse
Katalog
Bearbeitet von Ute Hübner und Roland Stark.
Gaienhofen: Hermann-Hesse-Höri-Museum 2011. 77 S.
(Beiträge des Hermann-Hesse-Höri-Museums. Hrsg. v. Ute Hübner)
Quelle: Michael Limberg, 9/2011
Gunter Böhmer illustriert Weltliteratur
Reich bebilderter Ausstellungskatalog mit 79 Seiten
(mit 3 Einträgen zu Hermann Hesse)
Das Motiv auf dem Katalogumschlag hat Gunter Böhmer
für den Schutzumschlag des Romans Das Totenschiff von Hans-Henny Jahn gezeichnet
Ausstellung der Gunter Böhmer-Stiftung Calw
zum 100. Geburtstag des Künstlers
Dresden (April-Mai 2011)
Calw (Juni-Juli 2011)
aktuell: Burg zu Hagen im Bremischen
1.8. - 11.9. 2011
Herausgegeben von der Gunter-Böhmer-Stiftung Calw 2011
ISBN978-3-939148-28-9
Quelle: Hesse-Editionsarchiv, Offenbach a.M.
2011-08-28
Gustav Landgren
Hermann Hesses Roßhalde, Klingsors letzter Sommer und Steppenwolf
im Kontext von Kunstrkritik, Künstlerkrise und Intermedialität
ACTA UNIVERSITATIS UPSALIENSIS
Studia Germanistica Upsaliensia 56
Editor: Dieter Krohn
ISSN 0585-5160 - ISBN 978-91-554-8055-4
Distributed by Uppsala University Library [2011]
Box 510, SE-751 20 Uppsala, Sweden
Weitere Informationen und Zusammenfassung
der Studia Germanistica
Quelle: Michael Limberg, Düsseldorf
2011-07-12
„Sprache, die so tröstlich zu mir kam“
Thomas Valentin in Briefen von und an Hermann Hesse
Herausgegeben und bearbeitet von Norbert Otto Eke und Dagmar Olasz-Eke
Der vorliegende Band enthält die bislang unveröffentlichte Korrespondenz zwischen Gerold („Thomas“) Valentin und Hermann Hesse aus den Jahren 1942-1962. Die Briefe und Postkarten geben wichtige Einblicke in die Bedeutung Hermann Hesses für eine durch Nationalsozialismus und Krieg verunsicherte Generation, die in der Nachkriegszeit selbst zur Feder griff. Es sind Briefe der Not, der Verwirrung und Orientierungslosigkeit, die der junge Gerold Valentin an Hermann Hesse schickt, den Autor, in dem er einen Geistes- und Seelenver-wandten gefunden zu haben glaubt – und Hesse antwortet dem ihm persönlich nicht bekannten Valentin, gibt ihm das tröstende Gefühl persönlicher Zuge-wandtheit. Über zwei Jahrzehnte hält der Kontakt, auf Valentins Seite begleitet vom Ringen um Sprache und lyrischen Ausdruck; am Ende meldet sich der eigenständige Autor zu Wort. Inhalt: * Vorbemerkung * Briefe 1941-1962 * Kommentar * Nachwort: „Er wurde mein magister ludi“. Thomas Valentins Briefwechsel mit Hermann Hesse * Abkürzungsverzeichnis * Verzeichnis der Briefe und Beilagen * Personenregister |
Norbert Otto Eke, Dr. phil., Professor für Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie an der Universität Paderborn.
Dagmar Olasz-Eke, M.A., freie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Literatur in Westfalen. Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen Band 46 Reihe Texte Band 19
2011, ISBN 978-3-89528-826-5, 210 Seiten, kart. EUR 19,80 |
Quelle, Abbildung und Text: Google
Indien gesucht, China gefunden Chinesische Spuren in Leben und Werk des Dichters Hermann Hesse Von Jürgen Weber Spätestens seit dem Buch des chinesischen Germanisten Adrian Hsia „Hesse und China“ 1974 ist der große Einfluss der chinesischen Kultur auf das Werk des Dichters Hermann Hesse bekannt. Dennoch haben Hesse-Interpreten in den vergangenen vier Jahrzehnten, offenbar mangels Kenntnis über das ferne China, diesen Aspekt durchweg stiefmütterlich behandelt. Stattdessen wurden asiatische Einflüsse meist nur mit Bezug auf Indien erklärt. Mit Jürgen Weber hat jetzt erstmals ein Sinologe die Spuren Chinas in Leben und Werk Hesses untersucht. Mit dem Wohlwollen des Lesers wie mit dem kritischen Blick des Wissenschaftlers widmet sich der Autor seinem Thema. Er ordnet die chinesischen Bezüge vor einem fachlichen Hintergrund ein und bewertet sie, er legt Schwachstellen in Hesses Werk offen und benennt Missverständnisse. Die elf Studien zu den verschie-denen Spuren in Leben und Werk des Dichters fügen sich so zu einem schlüssigen Chinabild Hermann Hesses. (Klappentext des Buches)
Inhalt: Hesses Haltung zur chinesischen Philosophie, Erzählliteratur, Lyrik, Hesses Asienreise, die Entwicklung seines Chinabildes, das Verhältnis zu Wilhelm Gundert und andere Themen. Verlag: Books on Demand ISBN 978-3-8423-6436-3, Hardcover, 228 Seiten € 28,00 inkl. MwSt
|
Siehe auch weiter unten:
Adrian Hsia: Hermann Hesse und China, 1974
Volker Michels (Hg.): Hermann Hesse -
Blick nach dem Fernen Osten, 2002
Jian Ma: Stufen des Ich-Seins, 2007
Quelle: Books on Demand
2011-06-27
Gunter Böhmer. Tra sogno e incubo Gunter Böhmer. Zwischen Traum und Albtraum a cura di / hrsg. von Heidi Kupper e Alessandro Soldini ; con contributi di Karl Bühlmann e Heidi Kupper / mit Beiträgen von Karl Bühlmann und Heidi Kupper Edizioni SKIRA, Milano / Mailand, 2011 (pp. 152 / 152 S., ISBN 978-88-572-1058-2) CHF 40.0 0 / EURO 32.00 (durante la mostra / Während der Ausstellung CHF 30.00 / EURO 25.00)
Sommario / Inhalt
Prefazione / Vorwort Alessandro Soldini
Fra sogno e incubo. Gunter Böhmer, 1911-1986 Zwischen Traum und Albtraum. Gunter Böhmer, 1911–1986 Heidi Kupper
“Noi non siamo i medici, siamo il dolore” „Wir sind nicht die Ärzte, wir sind der Schmerz“ Karl Bühlmann (traduzioni dal tedesco: Gabriella Soldini) |
Quelle: Fondazione Ursula E Gunter Böhmer
Gentilino, Collina d´O ro
2011-03-26
Kouagou, Noel Reise als Initiation in Hermann Hesses Romanen Siddhartha und Die Morgenlandfahrt Aachen: Shaker 2011. 260 S. – Zugl.: Bayreuth, Univ., Diss. 2010. ISBN 978-3-8322-9776-3. „Die vorliegende Studie untersucht Initiationsprozesse in Hermann Hesses Texten Siddhartha und Die Morgenlandfahrt. Darüber hinaus macht sie auf mögliche narrative sowie strukturelle Perspektiven zur Abgrenzung der Initiationsgeschichte vom Bildungsroman aufmerksam. [...] Zur Interpretation von Hesses Texten greift die vorliegende Arbeit nicht nur auf die in der Ethnologie und Religionswissenschaft bekannten Modelle zur Darstellung von Initiationsprozessen, sondern auch auf das in der Literaturwissenschaft postulierte Erzählmodell der Initiationsgeschichte zurück.“ (Aus der Verlagsanzeige) |
Quelle: Limberg, 2011
2011-03-15
Hermann Hesse Hans Purrmann
Briefe 1945-1965
Herausgegeben von Eva Zimmermann und Felix Billeter
mit zahlreichen Bilddokumenten und Faksimiles
176 Seiten, gebunden (Edition A.B. Fischer)
Erscheinungsdatum: 1. 3. 2011
ISBN 978-3-937 434-40-7
Preis € 19.80
Quelle: M.Limberg
2011-01-01
Insel-Kalender für das Jahr 2011
Zusammengestellt von Volker Michels
Mit farbigen Aquarellen des Dichters
Vollständiges und durchaus praktisches Kalendarium für 2011 und 2012,
jede Wochenangabe begleitet von Hesse Zitaten
aus den Sämtlichen Werken, 2001ff und den Briefen in vier Bänden, 1973-1986,
und unveröffentlicht aus dem Nachlaß, und von Aquarellen
mit Genehmigung der Hesse Erben und des Hesse Editionsrachivs Volker Michels.
insel taschenbuch 3622
© Insel Verlag Berlin, 2010
161 Seiten, kartoniert, €8.90,
ISBN 978-3-458-35322-5
Quelle: Hesse Editionsarchiv, Offenbach a.M.
2010-10-19
Herausgegeben von
Volker Michels
mit Bildern von Katharina und Siegfried Lauterwasser
Insel Verlag Berlin 2010
ISBN 978-3-458-17487-5
Acht Jahre hat Hermann Hesse am Bodensee gelebt, nachdem ihm 1904 sein erster Roman Peter Camenzind den literarischen Durchbruch gebracht und es dem damals 27jährigen Buchhändler aus Basel ermöglicht hatte, seinen Brotberuf aufzugeben und sich, jung verheiratet, als freier Schrift-steller am noch ursprünglichsten Seeufer in Gaienhofen niederzulassen. In dieser Zeit kamen seine drei Söhne zur Welt, hier baute er sich 1907 sein einziges eigenes Haus, nachdem Jahr für Jahr jene Romane, Erzählungen und Gedichtsammlungen erschienen waren, die seinen frühen Ruhm als einer der eigenwilligsten und einflußrcichsten Autoren des Jahrhunderts begründet hatten.
In diesem reichbebilderten Band werden alle Schilderungen Hesses über das Gebiet rund um den Bodensee zusammengefaßt. Mit poetischer Eindringlichkeit kommt in den Berichten das Unverwech-selbare einer der ältesten deutschen Kulturregionen zu Wort in der ganzen Vielfalt ihrer landschaft-lichen und klimatischen Erscheinungsformen vom Ufer bis zu den Alpen. Doch nicht nur das Leben am See im Wechsel der Jahreszeiten, die Menschen und ihren Alltag vergegenwärtigen diese Aufzeich-nungen, auch Hesses Erfahrungen beim Gartenbau, beim Flug in einem der ersten Zeppelin-Luftschiffe und seine Eindrücke von zahlreichen Ausflügen und Gebirgswanderungen, die ihm den Abwechslungs-reichtum seiner Umgebung erschlossen haben. Am Bodensee fand Hesse jene Unabhängigkeit, die seine kritisch wachsame Teilnahme am Zeitge-schehen ausgemacht hat. (Klappentext) |
Quelle: Volker Michels, Offenbach a.M.
2010-07-18
Evelin Hasler
Und werde immer Ihr Freund sein
Hermann Hesse, Emmy Hennings und Hugo Ball
Zürich: Nagel & Kimche, 26.07.2010
Fester Einband, 224 Seiten
ISBN 978-3-312-00461-4
"Schweiz im Dezember 1920: Im Tessiner Dörfchen Cassarate lernen Emmy und Hugo Ball den Schriftsteller Hermann Hesse kennen. Jeder von ihnen hat eine schwere Zeit hinter sich. Hesse befindet sich mitten in der Arbeit an Siddhartha. Hugo Ball verlor auf tragische Weise seinen geliebten Freund Hans Leybold. Und Emmy Hennings, frisch mit Ball verheiratet, hat eine unruhige Zeit voller Liebhaber und Drogen durchlebt. Wie eine Fügung erscheint den dreien ihre Freundschaft, die immer enger wird - bis zu Balls Tod nach der Fertigstellungseiner Hesse-Biographie 1927. In ihrem mitreißenden Roman erzählt Evelin Hasler von der Begegnung dieser drei schöpferischen Menschen und von den Jahren davor, der wilden Zeit der Avantgarde in München und Zürich." Klappentext des Verlags (.s.u.) |
Zur Verlagsseite nebst Liste der Buchvorstellungen in der Schweiz durch Frau Hasler
Zeitungsrezension von Michael Braun in © Die Rheinpfalz v.17. Juli 2010, Nr. 163
Quelle: HHP und Verlagsseite, s.o.
2010-07-10
Mit Hermann Hesse durchs Tessin
Ein Reisebegleiter
von
Regina Bucher
Die Fondazione Hermann Hesse Montagnola möchte Sie auf das neu erschienene Buch Mit Hermann Hesse durchs Tessin aufmerksam machen (Insel Verlag Berlin, Mai 2010). Autorin ist Regina Bucher, langjährige Leiterin des Museum Hermann Hesse Montagnola insel taschenbuch, Berlin: Insel Verlag, 2010, 293 S., ISBN 978-3-458-35309-6, in der Schweiz: sFr 21,70 |
Weitere Informationen finden Sie im Anhang
.
Quelle: Marisa Würsch, Montagnola
|
To order go to:
http://www.camden-house.com/71133305.HTM
Source: Cornils, Leeds
2009-11-10
New publication: Metamorphosis: Transformations of the Body and the Influence of Ovid’s Metamorphoses on Germanic Literature of the Nineteenth and Twentieth Centuries David Gallagher From: Customer Services, Rodopi Publishers, NL "Customer-services@rodopi.nl" <customer-services@rodopi.nl> The following is a new publication which might interest you. The origins of selected instances of metamorphosis in Germanic literature are traced from their roots in Ovid’s Metamorphoses, grouped roughly on an ‘ascending evolutionary scale’ (invertebrates, birds, animals, and mermaids). Whilst a broad range of mythological, legendary, fairytale and folktale traditions have played an appreciable part, Ovid’s Metamorphoses is still an important comparative analysis and reference point for nineteenth- and twentieth-century German-language narratives of transformations. Metamorphosis is most often used as an index of crisis: an existential crisis of the subject or a crisis in a society’s moral, social or cultural values. Specifically selected texts for analysis include Jeremias Gotthelf’s Die schwarze Spinne (1842) with the terrifying metamorphoses of Christine into a black spider, the metamorphosis of Gregor Samsa in Kafka’s Die Verwandlung (1915), ambiguous metamorphoses in E. T. A. Hoffmann’s Der goldne Topf (1814), Hermann Hesse’s Piktors Verwandlungen (1925), Der Steppenwolf (1927) and Christoph Ransmayr’s Die letzte Welt (1988). Other mythical metamorphoses are examined in texts by Bachmann, Fouqué, Fontane, Goethe, Nietzsche, Nelly Sachs, Thomas Mann and Wagner, and these and many others confirm that metamorphosis is used historically, scientifically, for religious purposes, to highlight identity, sexuality, a dream state, or for metaphoric, metonymic or allegorical reasons. Contents: Preface, Abbreviations, and Signs, Introduction, Arachnids, Invertebrates and Lepidoptera, Avian and Serpentine, Myriad Arboreal, Mammalian, Feline and Lupine, Melusinas, Nymphs, Water Sprites, and Undinas, Christoph Ransmayr’s Die letzte Welt (1988), Conclusion, Bibliography Index.
Amsterdam/New York, NY 2009. 470 pp. Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft 127) ISBN: 978-90-420-2708-4 Bound ISBN: 978-90-420-2709-1 E-Book Online info: <http://www.rodopi.nl/senj.asp?BookId=IFAVL+127> More information at info@rodopi.nl <mailto:info@rodopi.nl> |
Quelle und (edited) text: info@rodopi.nl
2009-08-06
Chronos
Schweizer Texte, Neue Folge, Band 28
2009. 130 S. 5 Abb. s/w Geb. CHF 38.00 / EUR 24.50
ISBN 978-3-0340-0919-5
Verlagsankündigung mit Bestellungsoptionen
Quelle: M. Limberg
2009-07-28
Kulturverlag ART + WEISE, Schliengen
80 Seiten, kartoniert, Querformat, reichhaltig farbig illustriert
ISBN 978-9811965-5-9
Zu beziehen über www.kv-artundweise.de
€ 15 (unverbindliche Preisangabe)
Autoren: Hermann Hesse, Rolf Langendörfer,
Christof L. Diedrichs, Christof Schnürer, Rita Grimm
Im Juli 1909 kam Hermann Hesse zum ersten Mal nach Badenweiler. Im familiär geführten Sanatorium der Villa Hedwig befreundete er sich mit Dr. Albert Fraenkel, den er 1960 in seinem Rückblick "Ein paar Erinnerungen an Ärzte" als den bedeutendsten aller Mediziner rühmte, die er im Lauf seines Lebens kennengelernt hatte. Die Kur bei ihm war so hilfreich, dass er sie im Mai 1910 wiederholte and die ebenso anregende wie heilsame Atmosphäre von Badenweiler in mehreren Berichten geschildert hat. Diese Erinnerungen werden hier überliefert.
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Quelle: Hesse Editionsarchiv Ofb
2009-07-23
Herausgegeben von Volker Michels
suhrkamp taschenbuch 4106
© Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M., 2009
205 Seiten, kartoniert
ISBN 978-3-518-46106-8
€ 8.00 (unverbindliche Preisangabe)
Man wird wohl schwerlich einen deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts finden, der sich so für China interessiert und auf vergleichbare Weise für die klassische Literatur dieses Landes eingesetzt hat wie Hermann Hesse. Keiner hat ähnlich beharrlich, mehr als 50 Jahre lang betont, daß wir diese Kultur »studieren müssen wie einen gleichwertigen Mitbewerber, der uns je nachdem Freund oder Feind werden, jedenfalls aber unendlich nützen oder schaden kann«. Denn die Chinesen waren für ihn »ein Volk, das nicht rückwärts, sondern in eine tätige Zukunft blickt«. Und es gibt auch keinen deutschen Dichter, der so viel chinesisches Gedankengut in seine Schriften einbezogen hat. So durchziehen chinesische Motive, Einflüsse des Taoismus, des Konfuzianismus und des chinesischen Zen sein komplettes Werk, von Gedichten über Märchen und Erzählungen, Betrachtungen und Lektüre empfehlungen bis hinein in seinen großen Roman Das Glasperlenspiel. (Klappentext) |
Quelle: Hesse Editionsarchiv, Ofb
2009-07-23
* Hermann Hesse in Gaienhofen. Begleitbuch zur ständigen Ausstellung im Hermann-Hesse-Höri-Museum in Gaienhofen am Bodensee. Hrsg. v. Ute Hübner. 2009. 95 S. Mit zahlr. Abb. und Texten von Ute Hübner (Vorwort), Eva Eberwein und Volker Michels. – € 8,-- Bezugsadresse: Hermann-Hesse-Höri-Museum, Kapellenstr. 8, 78343 Gaienhofen – www.hermann-hesse-hoeri-museum.de
* Farbe und Wort. Die Künstlerfreundschaft Cuno Amiet – Hermann Hesse. Katalog. Bearbeitet von Roland Stark. 68 S. (Beiträge des Hermann-Hesse-Höri-Museums. – € 8,--
* Begegnungen auf der Collina d'oro / Incontri in Collina d'oro: Hermann Hesse, Maria Holzleitner, Margherita Osswald-Toppi, Elisabeth Rupp.
Bucher, Regina (Hrsg.). Texte von Eva Zimmermann u. Simona Ostinelli]; Übers.: Manuela Cattaneo, Lucilla Janssen, Susanne Tibaldo. – Montagnola: Edition Fondazione Hermann Hesse, [2009]. – 156 S., Ill.; Katalog zur Ausstellung im Museo Hermann Hesse Montagnola. ISBN 88–89462–03–5. SFr 25.-- = ca. € 17,-- (Leider kostet das Porto nach Deutschland SFr. 21,-- = ca € 14,30)
* Freie Liebe und Anarchie. Schwabing – Monte Verità. Entwürfe gegen das etablierte Leben. Voswinckel, Ulrike: Begleitbuch zur Ausstellung in der Monacensia, München v. 1.7.-13.11.2009. München: allitera verlag. Edition Monacensia 2009. 184 S.; S. 10, 21, 29-38 (In Arcegno: Hermann Hesse und Gusto Gräser), 119 f., 132 f. (Flucht aus der Zeit. Hugo Ball und Hermann Hesse), 176. ISBN: 978-3-86906-027-9 € 18,90. Verlagshinweise und Rezensionen
* An Hermann Hesse. Der Leser als Produzent. Lück, Gabriele. Frankfurt/M. (et al.): Lang 2009. 199 S. (Medien und Fiktionen; Bd. 6) – Zugl.: Siegen, Univ., Diss., 2006 Aus dem Inhalt: Das Hesse-Phänomen - Der Briefwechsler Hesse - Der Leser als Produzent: Der Geschichten-Erzähler, Der Dichter, Der Literat, Der Lyriker, Der Philosoph, Der Interpret - Literatur als Medium. – ISBN 978-3-631-58483-5. |
Quelle: Michael Limberg, Düsseldorf
Der Briefwechsel zwischen dem etablierten Hesse und dem jungen Maler, Zeichner und Schriftsteller konzentriert sich auf die Zeit des Krieges, auf jene Zeit, in der Peter Weiss heimatlos um seinen künstlerischen Ausdruck und sein künstlerisches Selbstverständnis ringt. Aber auch später reißt der Kontakt nie ganz ab.
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Hrsg. Beat Mazenauer und Volker Michels
Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 2009
ISBN 978-3-518-42036-2
Quelle: Ursula Michels-Wenz
2009-03-15
BARRY STEPHENSON Veneration and Revolt Veneration and Revolt "Taking his title from Hesse, Barry Stephenson has given us the first thorough appreciation of the Nobel Prize-winner within the religious culture from which he emerged. Hesse's debt to pietism, against which he rebelled yet which he always venerated as his spiritual heritage, was long a commonplace. But no previous scholar approached the problematic topic with the requisite background in religious studies that informs this book. Beginning with the history of Pietism and its role in Swabia and German Romanticism, it moves through Hesse's life and oeuvre, exposing significant new dimensions from his early religion of art to The Glass Bead Game. This major and highly readable contribution forces us to contemplate Hesse's novels in a wholly original and edifying light." - Theodore Ziolkowski, Princeton University, author of Modes of Faith (2007) and Minos and the Moderns (2008)
*** Veneration and Revolt: Hermann Hesse and Swabian Pietism is the first comprehensive study of the impact of German Pietism (the religion of Hesse's family and native Swabia) on Hesse's life and literature. Hesse's literature bears witness to a lifelong conversation with his religious heritage despite that in adolescence he rejected his family's expectation that he become a theologian, cleric, and missionary. Hesse's Pietist upbringing and broader Swabian heritage contributed to his moral and political views, his pacifism and internationalism, the confessional and autobiographical style of his literature, his romantic mysticism, his suspicion of bourgeois culture, his ecumenical outlook, and, in an era scarred by two world wars, his hopes for the future. Veneration and Revolt offers a unique perspective on the life and works of one of the twentieth century's most influential writers. Barry Stephenson teaches in the Department of Religion and Culture at Wilfrid Laurier University, Waterloo, ON, and conducts research in religion, and literature and ritual studies. He is presently completing a book and DVD on Luther-themed festivity and religious tourism in Lutherstadt Wittenberg, Germany. *** Wilfrid Laurier University Press 75 University Avenue West Waterloo* ON* N2L 3C5 $85.00 Cloth, 300 pp. ISBN 13: 978-1-55458-149-8 Release Date: February 2009
For more information contact Clare Hitchens, publicist at phonr 519.884.0710.x2665 • clare@press.wlu.ca |
Source: Barry Stephenson
2009-02-04
Denis Herold Biographien der Seele Lebensentwürfe in Hermann Hesses Romanen „Der Steppenwolf“ und „Narziß und Goldmund“
Der Konflikt zwischen einer passiv-geistigen Lebensweise und einer aktiv-sinnlichen, zwischen einer vita contemplativa und einer vita activa, führte bei Hesse zur schwerwiegenden Krise. Denis Herold sucht nach den Mechanismen ihrer Verarbeitung in den Romanen „Der Steppenwolf“ und „Narziß und Goldmund“. Soll man sein Leben dem Studium widmen, dem Theoretisieren, dem Intellektualismus, der Selbstdisziplin, in Sicherheit, aber ohne nennenswerte Erfahrungen? Oder lieber dem Abenteuer, der Leidenschaft, der Sinnlichkeit, voller Erlebnisse, aber in Gefahr für Leib und Seele? Gibt es gar einen erstrebenswerten, einen lebenswerten Mittelweg? (Offizielle Ankündigung) |
mit Inhaltsangabe
82 Seiten, Paperback
Tectum Verlag 2008
ISBN 978-3-8288-9639-0
Preis € 19.90
(auch zum sofortigen herunterladen als PDF Datei
Preis € 14.99 !!)
Quelle: M. Limberg
2008-11-10
Nadine Mechadani
Hermann Hesse auf der Couch
Freuds und Jungs Psychoanalyse und ihr Einfluss
auf die Romane „Demian“, „Siddhartha“ und „Der Steppenwolf“
128 Seiten, Paperback
Marburg: Tectum Verlag 2008
ISBN 978-3-8288-9740-3
Preis: 24,90 €
Quelle: M. Limberg
2008-09-27
Foto by Martin Hesse. © Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M.
13. Internationales Hermann-Hesse-Kolloquium in Calw 2008.
„Die gefährliche Lust, unerschrocken zu denken“ Das Menschenbild bei Hermann Hesse. Referate hrsg. von Michael Limberg
Nicht im Buchhandel. Bestelladresse: Internationales Hermann-Hesse-Kolloquium c/o Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen Baetznerstraße 92 75323 Bad Wildbad Oder: www.hessekolloquium.de » Kontakte 270 S. – € 20.
Inhalt: Volker Michels„Die gefährliche Lust, unerschrocken zu denken. “Hermann Hesses Welt- und Menschenbild
Günter Baumann Menschsein als Aufgabe. Dimensionen von Hermann Hesses Menschenbild ……
Ingo Cornils Hermann Hesse und die Elite(n)
Michael Limberg „Entzücke, quäle – doch erhör mich nicht“ – Hermann Hesses Frauenbild
Mauro Ponzi Kraft des Lebens. Jugend und Vitalismus bei Hermann Hesse
Andreas Solbach Melancholie als Lebensform im Steppenwolf
Helga Abret „…die Tür ins Unendliche“ – Die Bedeutung Mozarts für Hesses Bild vom „eigentlichen Menschen“
Christoph Gellner Humanität aus Religion. Hesses west-östliches Weisheitsdenken
Daniela Humajova Die Hesse-Rezeption in der Slowakei
Volker Michels Vorläufige Bilanz zum Abschluss der Gesamtausgabe von Hermann Hesses Werken
*** |
Quelle: M. Limberg
2008-08-14
Hermann Hesse
Unerschrocken denken
Gedanken aus seinen Werken und Briefen
Zus.gestellt von Volker Michels
suhrkamp taschenbuch 3974
ISBN 978-3-518-45974-4 --- 114 pp, kartoniert
Radikal, rebellisch, eigensinnig - Hermann Hesse war zeitlebens ein unbestechlicher Geist, der überlebte Konventionen und anmaßende Autoritäten keineswegs hinnahm, sondern sie anhand eigener Erfahrungen auf ihre aktuelle Tauglichkeit hin überprüfte. In seinen Werken, die seit 1970 eine weltweite Renaissance erfahren und ihn zum meistgelesenen deutschsprachigen Autor des zo. Jahrhunderts gemacht haben, gibt es kaum eine lebenswichtige Frage, die man nicht auf zukunftsorientierte Weise thematisiert findet. 1971 hat Volker Michels, der Herausgeber der Werke Hesses, damit begonnen, u.d.T. »Lektüre für Minuten« die wichtigsten Aussagen des Dichters ausfindig zu machen. Nun, nach Abschluß der ersten Gesamtausgabe in 20 Bänden und Erschließung der ersten Hälfte von Hesses mehr als 35 000 Antworten auf Leserzuschriften, ist es möglich geworden, vollständiger als je zuvor Hesses konstruktives Weltbild in annähernd 1500 Kernaussagen zusammenzufassen. Die sechs Themenbände überliefern die gedankliche Substanz seines bisher erschlossenen Werkes und belegen einmal mehr die zeitlose Aktualität dieses Dichters. (Klappentext)
"Was hier an Erfahrungen, Beobachtungen, Reflexionen und Appellen gesammelt und auf die knappsten Formulierungen gebracht ist, würde reichen, um Hermann Hesse unvergeßlich zu machen.« Gerhard Mahr, Radio Bremen |
2008-07-25
Zu den wichtigsten Frühwerken Hermann Hesses gehört sein Schulroman Unterm Rad über das Schicksal eines begabten Kindes, das am Erwartungsdruck seines Vaters und der Umwelt zerbricht. Hesse hat darin viel von dem verarbeitet, was er selbst erleben mußte. So glaubten seine Erzieher, den fünfzehnjährigen Internatsflüchtling in einer Heilanstalt für Schwachsinnige und Epileptische unterbringen zu müssen. Es war der Leidensdruck dieser frühen Erfahrungen, der ihn zum Schriftsteller gemacht hat und dem auch viele seiner späteren Werke ihre Brisanz und zeitlose Aktualität verdanken. Wie kein anderes Werk des Dichters hat dieser Roman eine genau dokumentierbare Vorgeschichte, die hier in den wichtigsten überlieferten Lebenszeugnissen vorgestellt wird und ein authentisches Bild der Pädagogik vom Ende des 19. Jahrhunderts entwirft. (Klappentext) |
Entstehungsgeschichte in Selbstzeugnissen des Dichters
Herausgegeben von Volker Michels
Originalausgabe
suhrkamp taschenbuch 3883
© Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 2008
ISBN 978-3-518-45883-9 326 S. kartoniert
Quelle: Hesse Editionsarchiv Offenbach a.M.
2008-06-28
Der innere Kompaß
Gedanken aus seinen Werken und Briefen
Vertrauen in die Ordnung der Welt,
Der Einzelne und die Gemeinschaft,
Wirklichkeit und Imagination,
Lesen und Bücher
Zusammengestellt von Volker Michels
1. Auflage: suhrkamp taschenbuch 3975, 112 S.
ISBN 978-3-518-45975-1
All Rights Reserved:
Frankfurt a.M.: Suhrkamp Verlag, 2008
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2008-04-28
"Kubin gehört keineswegs zu dem Typus von
Hermann Hesse |
Gegensätzlichere Naturelle lassen sich kaum denken als das des von den Dämonien der Natur und des Menschen angezogenen Malers und Zeichners Alfred Kubin (1877-1959) und das des um Bändigung dieser Kräfte bemühten Schriftstellers Hermann Hesse (1877-1959).
In Tausenden teils visionären, teils alptraumhaften Bildern und Zeichnungen versuchte sich Kubin seine Angst vor den destruktiven Mächten der Zeitgeschichte vom Leibe zu halten, während ihnen Hesse - auch wenn sie ihn selbst bedrohten - mit seinen Dichtungen einen konstruktiven Widerstand und ein »Vertrauen in die Ordnung der Welt« entgegensetzte. »Je mehr der Mensch in der Hölle lebt«, schrieb er an Kubin 1939, »desto nötiger braucht er eine Melodie, einen Vers. ein Bild, eine Erinnerung an das, was im Moment vernichtet scheint und es doch nicht ist.«
Es war das Magnetfeld ihrer Unterschiede, das sie zusammengeführt hat. Bereits in Kubins einzigem Roman Die andere Seite erkannte Hesse das Authentische von dessen allegorischen Wachträumen und ermunterte auch in Zeiten, als der Zeichner Gefahr lief, als »entartet« ausgegrenzt zu werden, dessen Verleger, an ihm festzuhalten, denn er habe »heute nicht seinesgleichen«. Beide waren Außenseiter, die in selbstgewählter Zurückgezogenheit weitab vom zeitgemäßen Kulturbetrieb gelebt und produziert haben und in den Jahren des Nationalsozialismus Repression und finanzieller Not ausgesetzt waren: Hermann Hesse im Dorf Montagnola, Alfred Kubin im österreichischen Weiler Zwickledt bei Wernstein am Inn.
Kubin hat zahlreiche Werke der Weltliteratur illustriert. In seinen Buchbesprechungen wies Hesse immer wieder auf die Kongenialität dieser Bebilderungen mit ihren literarischen Voragen hin, bis sich ab 1928 ein fast lebenslanger Briefkontakt zwischen beiden entwickelte. Im Vordergrund dieser Korrespondenz stehen ihre Antworten auf die Zeitgeschichte, die bei Hesse vom Steppenwolf über Die Morgenlandfahrt (für die Kubin die Titelillustration beigesteuert hat) bis zu seinem Alterswerk Das Glasperlenspiel reichen. (Klappentext) |
Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2008
ISBN 978-3-518-41941-0, gebunden,
Umschlag: Hermann Michels und Regina Göllner
Umschlagfotos: © Deutsches Literaturarchiv, Marbach a.N. (Alfred Kubin)
Martin Hesse, © Suhrkamp Verlag (Hermann Hesse)
Quelle: Hesse Editionsarchiv Offenbach
2008-04-23
Theodorou, Panagiota Übergangsriten in Hermann Hesses Erzählen Eine Studie zu Siddhartha sowie Narziß und Goldmund. 225 S. München: iudicium, 2008. (Schriftenreihe des Instituts für Fremdsprachenphilologie, hrsg. v. Hans-Günther Schwarz [u.a.] – Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2007. – ISBN 978-3-89129-862-6
„Sich über die ‚Hesse-Abstinenz’ der deutschen Literaturwissenschaft hinwegsetzend, leistet die vorliegende Studie eine umfassende Darstellung eines bisher unberücksichtigten kulturellen Konzepts in Hesses Texten. Sie verfolgt die narrative Inszenierung von Übergängen, die der Held im Laufe seiner Entwicklung durchläuft, als einer besonders prominenten Form des Rituals, die sowohl in ihrer erzähltechnischen Präsentation, als auch in ihrer kulturhistorischen Relevanz dargestellt werden. Grundlegend dafür ist das Dreiphasenstrukturmodell des ,Übergangsrituals', das der Ethnologe A. van Gennep (1873-1957) in seiner Studie zu Les rites de passage (1909) herausgearbeitet hat. Prägend für die narrative Struktur sind Rituale besonders in den Romanen Siddhartha (1922) sowie Narziß und Goldmund (1930), in denen die Rituale die ganze Erzählstruktur bestimmen. So zeigt sich, dass alle Übergangsszenen eine rituelle Rahmung haben. Darüber hinaus werden in dieser Studie wichtige Begriffe, Positionen und Konzepte der Ritualwissenschaft insgesamt (z.B. Dreiphasenschema, Communitas, Liminalität, usw.) und einzelner Ritualwissenschaftler (A. van Gennep, V. Turner, R. Grimes, E. Neumann u.a.) auf ihre Relevanz für Hesses Erzählen untersucht.“ (Klappentext) |
Quelle: M. Limberg
2007-10-21
Insel-Kalender für das Jahr 2008
Zusammengestellt von Ursula Michels-Wenz
mit farbigen Aquarellen
insel taschenbuch 3291
Frankfurt a.M. und Leipzig: Insel Verlag, 2007
ISBN 978-3-458-34991-4 161 pp.
Quelle: Hesse Editionsarchiv Offenbach a.M.
Meine noble Ruine - La mia nobile rovina
Hermann Hesse in Casa Camuzzi
Mit zweisprachigem Text
Herausgegeben von Regina Bucher
Montagnola: Fondazione Hermann Hesse, 2007
Schöne Ausgabe, reich bebildert, kartoniert, 60 pp
ISBN 88-89462-09-4
(online shopping)
Sonst: info@hessemontagnola.ch
oder: www.hessemontagnola.ch
Quelle: Hesse Editionsarchiv Volker Michels, Offenbach am Main
Stufen des Ich-Seins
Untersuchungen zur "Ich"-Problematik bei Hermann Hesse
im europäisch-ostasiatischen Kontext
von
Jian Ma
182 Seiten, Erscheinungsjahr 2007
ISBN 978-3-8325-1542-3
Preis € 39.00
Inhaltsverzeichnis (pdf): Seite 1 2 3
Quelle: Hesse Editionsarchiv Offenbach
2007-09-07
Calw. Hermann Hesses Gerbersau
von
Herbert Schnierle-Lutz
soeben erschienen
mit alten Stadtansichten und Referenzen zum Werk
[ca.] 90 Seiten, ISBN 978-3-939148-08-1
Quelle: Hesse Editionsarchiv Offenbach
2007-09-07
Hermann Hesse
Weihnachten
Ausgewählt und mit einem Nachwort von Volker Michels
Es sind vor allem Kindheitserinnerungen, die sich für Hermann Hesse mit Weihnachten verbinden. Je älter er wurde, desto mehr störte ihn die geschäftstüchtige Rührseligkeit, die das "Fest der Liebe" zunehmend bestimme. Ein Zwiespalt Ehrfurcht und Ablehnung durchzieht Hesses gesammelte Betrachtungen und Erinnerungen, die er zu diesem "trotz allem Schwindel noch immer wunderbaren Fest" geschrieben hat. |
Neue Weihnachtsbücher in gebundenen Geschenkausgaben
it 3302. Etwa 120 Seiten
ca. € 6,- (D), € 6.20 (A)
978-3-458-35002-6
WG: 1115
October 2007
Quelle und text: Das schöne insel taschenbuch, Okt 2007-März 2008
2007-09-07
(augmented 2008-06-28)
[Abb. links frühere Auflage, rechts die neue]
Betrachtungen und Gedichte
Erweiterte Neuauflage
Februar 2008
mit einigen zusätzlichen Texten und durchweg neuen Bildern
Hg. Volker Michels
Von den Wolken und ihren wandlungsfähigen und ungebundenen Farb- und Formenspielen war Hermann Hesse zeitlebens dasziniert. In zahlreichen Gedichten, Betrachtungen und Naturbeschreibungen hat er den Zauber dieser Himmelserscheinungen darzustellen und zu deuten gewusst. Dieser mit Illustrationen versehene Band versammelt die schönsten dieser Texte. |
it.3332. Etwa 180 Seiten
ca. € 9,- (D), € 9,30 (A)
978-3-458-35032-3
Quelle und Text: Das schöne insel taschenbuch, Oct 2007-März 2008
2007-07-05
„Wenn ich einmal das Glück hätte, Sie zu sehen.“ Der Maler Günter Machemehl im Brief-wechsel mit Hermann Hesse 1933-1962. Hrsg. u. eingel. v. Ingrid Jenett-Machemehl, Erwin Jenett u. Jürgen Graap. 160 S. m. zahlr. Farbabb. Dresden: Verlag der Kunst 2007. ISBN 3-86530-081-2 16,95€ Ivan, Mathias: Hermann Hesse in Montagnola. Berlin: Edition A B Fischer 2007. 32 S. [Reihe Menschen und Orte] ISBN 978-3-937434-16-2 € 6,-- Moritz, Julia: Die musikalische Dimension der Sprachkunst : Hermann Hesse, neu gelesen. Würzburg : Königshausen & Neumann 2007. 360 S. [Epistemata : Reihe Literaturwissen-schaft; Bd. 603] Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2005. ISBN 3-8260-3641-7 € 49,80 Bieliková, Mária: Bipolarität der Gestalten in Hermann Hesses Prosa: die Romane "Demian" und "Der Steppenwolf" vor dem Hintergrund der daoistischen Philosophie. Hamburg : Kovac 2007. XVIII, 128 S. [Schriftenreihe Studien zur Germanistik; Bd. 23] Zugl.: Bratislava, Univ., Diss., 2004. ISBN 3-8300-2853-9 € 48,-- |
Quelle: Michael Limberg
2006-07-19
"Man bringt von jedem Besuch in Italien ein unschätzbares Kapital mit, das sich auch äußerlich gut verzinst. Man holt sich da eine Frische und Freiheit und zugleich einen inneren Besitz an Freude und Schönheit, der alles aufwiegt." Hermann Hesse |
Bilder aus der Toskana. Von Florenz bis Siena
Betrachtungen, Reisenotizen, Gedichte und Erzählungen
Ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von Volker Michels
Frankfurt a.M./Leipzig: Insel Verlag, 2006
insel taschenbuch 3195
ISBN 3-458-34895-6 --- 145 pp.
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2006-07-19
Dorothée Gommen
Polaritätsstrukturen im Werk Hermann Hesses
München: Martin Meidenbauer, Verlagsbuchhandlung, 2006
ISBN 3-89975-580-4 --- kartoniert --- 211 pp.
Polarität ist ein Stichwort unserer Zeit. Gerade zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird die übergreifende Relevanz und Brisanz der Polaritätsthematik immer deutlicher. Fanatismus und Extremismus sind global existierende Bedrohungen - man denke etwa an den Nahost-Konflikt, an die zahlreichen weltweiten Krisenherde und Terroranschläge.
Hermann Hesses durch Weltoffenheit, Humanität und Toleranz geprägtes Werk eröffnet hier neue Denk- und Handlungsmuster. Die eindringliche Botschaft, dass sinnerfülltes Leben zwischen den Extremen stattfindet, im „Sowohl-als-auch" der Kulturen, Religionen und Weltanschauungen, zieht sich durch das gesamte literarische Werk des Nobelpreisträgers. In der vorliegenden Arbeit werden erstmals lyrische, epische und dramatische Werke des Autors konkordanzartig durch close reading parallel erschlossen und die mannigfaltigen inhaltlichen und strukturellen Polaritäten unter entstehungsgeschichtlichen und gattungsspezifischen Gesichtspunkten kritisch analysiert. |
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2006-07-18
Hgg. von Regina Bucher und Wolfgang Schopf
Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2006
ISBN 3-518-45784-5
204 pp. kartoniert , €10 [D]
»Oder sollen wir beide zusammen einen neuen Verlag anfangen?« Hermann Hesse an Peter Suhrkamp, 14. April 1950
Der Suhrkamp Verlag entsteht 1950 in der Konstellation von sich kreuzenden Beziehungen zu Hermann Hesse:
Hesse tritt in den neuen Verlag ein, nachdem Peter Suhrkamp ab 1933 den Geist des Berliner S. Fischer Verlags und dessen Autor Hesse gegenüber den Nationalsozialisten verteidigt hatte; die Schweizer Kaufmanns- und Mäzenatenfamilie Reinhart steuert wegen ihrer Freundschaft mit Hesse dem Unternehmen Kapital bei und wird Gesellschafter des Verlags; Siegfried Unseld zieht 1948 als Student die Aufmerksamkeit Hesses mit einer Rezension des Glasperlenspiels auf sich, schließt 1951 seine Promotion über ihn ab und wird Hesses Werk von 1952 an ein halbes Jahrhundert lang betreuen und ihm weltweite Wirkung verschaffen. Das Zusammenspiel aller Beteiligten war die Bedingung für den Aufstieg des Verlags und seines Autors Hermann Hesse. Nun liegen erstmals die Dokumente des »Dienstes an der gemeinsamen Sache« gebündelt vor, aus den Quellen von Hermann Hesse, aus denen von Peter Suhrkamp und Siegfried Unseld, aus denen von Georg und Peter Reinhart. Ihre Geschichte wird aus den unterschiedlichen Perspektiven der Hauptfiguren erzählt, zudem in der Chronik 1903 bis 2006 der Beziehung Hesses zu seinen deutschen Verlegern, in einer Auswahl von ca. 110 Abbildungen und in Texten von Hermann Hesse, Peter Suhrkamp und Siegfried Unseld selbst. (Klappentext des Verlags) |
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2006-07-12
2006-07-11
Budapest 2005
1. Internationale Hermann-Hesse-Gedenkkonferenz in Ungarn
Hermann Hesse. Humanist und Europäer
Hgg. von Gábor Kerekes und Orsolya Erdody
INHALT
Vorwort 7
Eröffnungsworte des Präsidenten des Ungarischen Schriftsteller- verbandes, Márton Kalász 9
Grußwort des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland, Wilfried Gruber 12
Grußwort des Dekans der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der ELTE, Karl Manherz 14
Studien
Regina Bucher: „Und auch die Tessiner liebe ich sehr [...]" - Hermann Hesse und die Tessiner 19 Orsolya Erdödy: „Statt Kosmos Chaos, statt Ordnung Wirrnis" - Zu einem Tagebuchblatt von Hermann Hesse 28 Miklós Györffy: Hesse als Glasperlenspieler 38 Géza Horváth: Die Funktionen der Handlungsstruktur im Glasper- lenspiel am Beispiel der drei Lebensläufe: Der Regenmacher, Der Beichtvater und Indischer Lebenslauf 46 Peter Huber: Dichtung als Konfession. Der Hesse der 20er Jahre 56 Gäbor Kerekes: Hermann Hesses Rezeption in Ungarn bis ins Jahr 2002 77 Ursula Klingenböck: Pictura - Mythos - (literarischer) Typus. Die Darstellung Frederic Chopins in ausgewählten Schriften Hermann Hesses 97 Volker Michels: „Auf den Einzelnen kommt es an!" Zur Aktualität von Hermann Hesse 120 Uli Rothfuss: „Seit ich zurückdenken kann, hat es ihn gegeben." Schriftsteller und Hermann Hesse 135 Marco Schickling: Hermann Hesse als Leser und Rezensent 148 László V. Szabó: Hermann Hesse, der „gute Europäer" 161 |
Budapester Beiträge zur Germanistik Nr. 49
ISBN 963 463 818x, ISNN 0138 905x --- 184 pp
Quelle: Hesse Editionsarchiv Ofb
2006-07-10
Table of Contents
INGO CORNILS AND OSMAN DURRANI: INTRODUCTION 7 Thomas Feitknecht (Bern): "International, mit Schweizer Etikette". Hermann Hesses Schweizer Jahre: politisch, geographisch, literarisch 13 Jörg Drews (Bielefeld): "...bewundert viel und viel gescholten...": 21 Hermann Hesses Werk zwischen Erfolg und Mißachtung bei Publikum und Literaturkritik Martin Swales (London): New Media, Virtual Reality, Flawed 33 Utopia? Reflections an Thomas Mann's Der Zauberberg and Hermann Hesse's Der Steppenwolf Agnes Cardinal (Kent): Teaching Hermann Hesse's Der Steppenwolf. 41 Some Reflections an Readers' Responses Frederick A. Lubich (Norfolk, VA): Hermann Hesses Narziß und 49 Goldmund oder "Der Weg zur Mutter": Von der Anima Mundi zur Magna Mater und Madonna (Ciccone) Andreas Solbach (Mainz): Dezisionistisches Mitleid: Dekadenz 67 und Satire in Hermann Hesses Unterm Rad Angelika Rauch-Rapaport (London): The Melancholic Structure 83 of the Mind: The Absence of Object Relations in the Work of Hermann Hesse Colin Riordan (Newcastle): Hermann Hesse and the Ecological 95 Imagination Volker Michels (Frankfurt/M.): "Auf den Einzelnen kommt es an!" 107 Zur Aktualität von Hermann Hesse Marco Schickling (Eltville): Hermann Hesses Literaturkritik der 121 dreißiger Jahre Jefford Vahlbusch (Eau Claire, WI): Toward the Legend of Hermann 133 Hesse in the USA Nicoläs Jorge Dornheim (Mendoza): Zweimal Herman(!) Hesse: 147 Argentinische Hesse-Rezeption im Abwind? Hans J. Hahn (Oxford): Störfälle, oder Probleme des integrierten 159 Außenseiters, in den pädagogischen Romanen Hermann Hesses und in Carsten Probsts Träumer Stefan Gullatz (Heidelberg): Demian and the Lacanian Gaze 173 C. Immo Schneider (Ellensburg, WA): Hermann Hesses Das 187 Glasperlenspiel: Roman oder Essay? Versuch einer literarischen Gattungsbestimmung Rüdiger Görner (London): Letzte Lieder: Zur Sprache des Späten in 205 der Lyrik Hermann Hesses
Notes an the Editors 221 |
Edited by Ingo Cornils and Osman Durrani Amsterdam/New York: Rodopi, 2005 ISBN 90-420-1606-X ------221 pp. hard-cover |
Quelle: Hesse Editionsarchiv Ofb
2006-04-15
Hermann Hesse
Briefwechsel mit seinem Psychoanalytiker
Josef Bernhard Lang
1916 - 1944
Hsg. Thomas Feitknecht
Frankfurt: Suhrkamp, 2006
445 S. - ISBN 3-518-41757-6
Quelle: Michael Limberg
2006-04-15
Hugo Ball
Hermann Hesse
Sein Leben und sein Werk
Hsg. Volker Michels
Göttingen: Wallstein, 2006
247 pp. - ISBN 10:3-89244-780-2
Außer der Biographie im Text der Erstausgabe enthält sie u.a.:
|
Quelle: Michael Limberg
2006-02-25
Budapester Beiträge zur Germanistik 2005
Hermann Hesse - Humanist und Europäer
Quelle: Michael Limberg
2005-12-24
Marco Schickling
Hermann Hesse als Literaturkritiker
(Universitätsverlag Carl Winter, Heidelberg)
Hermann Hesse (1877–1962) war ein bedeutender, einflußreicher und beliebter Literaturkritiker. Er war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einer der profiliertesten und engagiertesten Vermittler zwischen Autor und Leser, ein professioneller Anwalt der Literatur und des Lesens. In rund 60 Jahren verfasste er 3365 Buchkritiken. Erst seit neuestem liegt dieser journalistische Teil seines Œuvres in einer fünfbändigen Edition vor – und steht damit endlich auch der germanistischen Forschung zur Verfügung. Die Studie macht erstmals deutlich, welche Rolle das selbstgewählte, weitgehend freiberuflich ausgeübte "Amt" im Leben Hesses spielte. Sie deckt die Mechanismen auf, mit denen es dem Dichter gelang, für Bücher und das Lesen, für eine buchstäbliche Selbsterziehung und Bildung zu werben. Seine pädagogischen Intentionen fanden ihre Entsprechung in einer geschickten Selbstvermarktung und Platzierung im Pressebetrieb. Art, Umfang, Wirkung und Dauer seiner literaturkritischen Tätigkeit werden ebenso untersucht wie die journalistischen Formen, mit denen er arbeitete. Damit ist die vorliegende Arbeit ebenso ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Literaturkritik wie zur Biographie von Hermann Hesse.
|
Quelle und Text: Marco Schickling
2005-12-14
Hermann-Hesse Jahrbuch
Band 2
im Auftrag der
Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft
Hrsg. v. Professor Dr. Mario Ponzi
(Universität Rom)
Erschienen bei Niemeyer Verlag. Tübingen, 2005
Siehe HHP Magazin für Weiteres
Quelle: Prof. Ponzi
2005-08-27
Hermann Hesse Insel -Kalender für das Jahr 2006
Zusammengestellt von Ursula Michels-Wenz
mit farbigen Aquarellen und Texten von Hesse
Frankfurt a.M. und Leipzig: Insel Verlag, 2005
ISBN 3-458-34828-X €8,50 163 pp.
Quelle: HEA Ofb
2005-07-26
Herausgegeben von Volker Michels
Etwa 280 Seiten, Leinen
Großformat: 23 cm x 29 cm
ca. € 52,-
Auslieferung Oktober 2005
ISBN 3-518-41730-4
"Nicht das ich mich für einen Maler hielte, aber das Malen ist wunderschön.
Man hat nachher nicht, wie beim Schreiben, schwarze Finger, sondern rote und blaue."
(Hermann Hesse)
Das Doppeltalent als Maler und Dichter teilt Hermann Hesse mit vielen seiner Schriftstellerkollegen, so u. a. mit Goethe, Gottfried Keller und Adalbert Stifter, mit Wilhelm Busch und Joachim Ringelnatz, Henry Miller, Peter Weiss und Günter Grass. Seit seinen autodidaktischen Anfängen im Ersten Weltkrieg, die dem damals Vierzigjährigen eine schwere Krise zu überwinden halfen, hat Hesse bis ins hohe Alter etwa 2000 Aquarelle gemalt. Die meisten von ihnen sind Liebeserklärungen an die farbenfrohen Landschaften seiner Tessiner Wahlheimat und ihren damals noch unerschöpflichen Reichtum an zauberhaften Motiven. Im Verlauf der letzten beiden Jahrzehnte ist es geglückt, einen Großteil dieser Bilder aufzufinden und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In mehr als fünfzig Ausstellungen in den USA, Kanada, Australien oder Japan und den europäischen Ländern haben sie sich als Publikumsmagneten erwiesen. Unser Band enthält die bisher umfassendste Auswahl der schönsten bildnerischen Arbeiten des Dichters. In ihrer farbigen Leuchtkraft haben diese Blätter etwas Saftiges und Lebensbejahendes, gerade weil sie, wie oft in der Kunst, einem eher melancholischen Lebensgefühl entstammen. Der mehr als 200 Reproduktionen und einen einführenden Essay von Volker Michels enthaltende Band ist das reichhaltigste und repräsentativste Werk über Hermann Hesse als Maler. Hermann Hesse Spiel mit Farben. |
Quelle und Text: Werbeprospekt, HEA, Offenbach
2005-07-22
ergänzt/augmented 2008-08-04
"Liebes
Herz!"
Briefwechsel mit seiner zweiten Frau Ruth
Herausgegeben von Ursula und Volker Michels
Mit zahlreichen Abbildungen
644 Seiten. Gebunden
ca. € 29.80
Auslieferung: Oktober 2005
ISBN 30518-41725-8
Auf drei Ehen hat sich der eher bindungsscheue Hermann Hesse im Lauf seines Lebens eingelassen, jedesmal mit Vorbehalten, die von Ehe zu Ehe größer wurden. Von diesen »Anpassungsversuchen an das Bürgerliche«, wie er das Verheiratetsein nannte, ist bisher wenig bekannt geworden. Am meisten wissen wir über die erste Ehe mit Maria Bernoulli, mit der Hesse drei Söhne hatte, sowie über die dritte und dauerhafteste mit Ninon Ausländer. Fast nichts wußten wir bisher über seine kürzeste und leidenschaftlichste Verbindung mit der 20 Jahre jüngeren Sängerin Ruth Wenger. Hesse hatte sie 1919 kennengelernt und 1924 geheiratet, in einer der spannungsreichsten Phasen seines Lebens. Die etwa 500 überlieferten Briefe illustrieren die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg mit dem expressiven Neubeginn der Klingsor -Novellen, der Entstehungszeit des Siddhartha bis hin zur zeit- und selbstkritischen Epochenbilanz Der Steppenwolf .
Wie hoffnungsvoll ihr Verhältnis begann, war bisher nur aus dem Liebesmärchen Piktors Verwandlungen bekannt. Doch die drei Jahre dauernde Ehe erwies sich als Enttäuschung für die junge Frau und den Dichter. Dieser bis zu Hesses Tod nicht abbrechende Dialog ist ein bewegendes und aufschlußreiches Zeugnis dafür, warum alle erotische Anziehung den Bedingungen einer Künstlerehe nicht standhalten konnte. (Klappentext des Verlags) |
Rezension (Minkus, Hermann-Hesse-Jahrbuch 3))
Rezension (Kleßmann, Lesart, 4/05)
Quelle: HEA Offenbach
2005-07-08
Auslieferung demnächst
ISBN 3-518-41692-8
Quelle: HEA
2005-06-24
Lieder
und Larifari: Hermann Hesse und Otto Blümel
Eine Künstlerfreundschaft
Bearbeitet von Roland Stark
Herausgegeben von Ute Hübner
Für
die Ausstellung im Hermann-Hesse-Höri-Museum Gaienhofen
14. Juni bis 18. September 2005
und
Galerie des Marktes Garmisch-Partenkirchen im Kurhaus Garmisch
4. Dezember 2005 - 29. Januar 2006
© 2005 Hermann-Hesse-Höri-Museum Gaienhofen
ISBN 3-9808992-1-7
59 Seiten, broschiert, mit 37 z.T. farbigen Abbildungen
die vielfach aus Privatbesitz stammen
Umschlagabbildung (Scherenschnitt) und Gepäck-Zeichnung von Otto Blümel
Quelle: Hesse Editionsarchiv (HEA)
2005-06-07
12. Internationales Hermann-Hesse-Kolloquium
in Calw 2004
Referate
herausgegeben von
Michael Limberg
©
Stuttgart: Staatsanzeiger Verlag,
2005
ISBN 3-929981-51-3
Umschlagzeichnung:
Gunter Boehmer
© Fondazione Ursula & Gunter Boehmer, CH-6925 Gentilino/TI
Aus dem Inhalt
Arnold Stadler "Hesse, Der Steppenwolf und ich, wir drei"
Rudolf Probst "Von der Handschrift zum Typoskript: Transformationen von Hesses Steppenwolf"
Volker Michels "Anarchistische Abendunterhaltung. Eintritt kostet den Verstand. Der Steppenwolf in Basel und Zürich. Ein Kaleidoskop aus Selbstzeugnissen Hermann Hesses"
Peter
Huber
Rudolf Koester "Hermann Hesses Steppenwolf im Urteil seiner Zeit und der Folgezeit"
Enikö Riskó „... in unsrer Zeit ein hoffnungsloser Outsider. Außenseitertum in Hermann Hesses Steppenwolf"
Friedhelm Brusniak "Hesse und Mozart"
Irmgard Yu-Gundert "Hermann Hesses Stufenlehre im Steppenwolf"
Ralph Freedman "Der Steppenwolf: Gedicht von einer symbolischen Stadt"
Raminta Gamziukaitè-Mažiulienè "Hermann Hesse im Baltikum" |
Quelle: Michael Limberg
2005-06-03
Hg. Regina Bucher
Fondazione Hermann Hesse
Montagnola
ISBN 88-89462-01-9 99 pp.
Quelle: Hesse Editionsarchiv Offenbach
2005-06-03
Hg. Mauro Ponzi
im Auftrag der Internationalen Hermann Hesse Gesellschaft
Tübingen: Max Niemeyer, 2004
ISBN 3-484-60469-7 200 pp.
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2005-04-03
(2005-12-24)
Michael Limberg
Hermann Hesse
Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2005
(Suhrkamp Basisbiographie 1)
160 Seiten - € 7,90
Quelle: M. Limberg
2004-12-22
Zusammengestellt von Ursula Michels-Wenz
Insel Verlag
ISBN 3-458-34746-1
€ 8.50
Quelle: Hesse Editionsarchiv Offenbach
2004-07-07
Mit Bildern von
Pieter Jos van Limbergen
und einem Nachwort von
Siegfried Unseld
Nicht so neu aber schöne Geschenkausgabe im Großformat mit vielen Farbfotos
Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1994
ISBN 3-518-40602-7
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2004-06-29
Georg Günther
Hesse-Vertonungen
Deutsches Literaturarchiv
Deutsche Schillergesellschaft Marbach
Verzeichnisse-Berichte-Informationen
31 (2004) Bestandskataloge der Musikaliensammlung
Hg. Michael Davidis
ISBN 3-933679-89-3, 590 pp.
Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach
2004-06-24
Kulturwissenschaftliche
Facetten einer
literarischen Konstante im 20. Jahrhundert
Dieser Band versammelt die Beiträge der ersten akademischen Tagung über Hermann Hesse in Deutschland, die 2002 anlässlich seines 125. Geburtstages von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz veranstaltet wurde. Im Ausland ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem weltweit wohl einflußreichsten deutschsprachigen Autor des 20. Jahrhunderts ungleich lebhafter als in seinem eigenen Sprachgebiet. Das Mainzer Kolloquium war der längst fällige Auftakt, um diese Lücke zu schließen. [Weiteres] |
Originalausgabe Suhrkamp
Taschenbuch st3609
Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2004
ISBN 3-518-45609-1, 453 pp. €14
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2004-06-23
Im Dezember 1920 haben sie sich erstmals im Tessin getroffen: Hermann Hesse, der 1919 in die Südschweiz gezogen ist, um einen persönlichen and künstlerischen Neuanfang zu wagen, and Emmy Hennings mit Hugo Ball, die, enttäuscht von den politischen Wirren and konservativen Tendenzen im Nachkriegsdeutschland, entschlossen sind, unter südlichen Himmeln ihre »Flucht aus der Zeit« anzutreten. Das exzentrische Paar, das in der Berliner and Münchener Boheme Aufsehen erregt and 1916 mit der Gründung des »Cabaret Voltaire« in Zürich den Dadaismus begründet hat, und der Autor des Demian entdecken nicht nur gemeinsame Interessen, sondern auch eine spontane Sympathie füreinander, die eine lebenslange Freundschaft stiftet.
Ihre Briefe berichten von den Bedingungen ihres Schreibens, von Schreibblockaden, Reiseeindrücken and Begegnungen mit Menschen, die die kontroverse Kulturszene der zwanziger Jahre prägen. Sie belegen heftige Diskussionen um Religion and Psychoanalyse and dokumentieren auch erstmals die Beziehung Hesses zu seiner zweiten Frau Ruth Wenger von der »Klingsorzeit« bis zur Scheidung 1927. Nicht zuletzt ist der Briefwechsel eine Fundgrube für die Entstehungsgeschichte von Hesses indischer Dichtung »Siddhartha« bis zu seinem »Steppenwolf«, von Henningss’ sensitiver Lyrik und Prosa sowie Balls zeitkritischen und theologischen Werken – und dem schönsten Zeugnis der Freundschaft, seiner Biographie Hermann Hesses zu dessen fünfzigstem Geburtstag. (Klappentext) ***
»Es ist diesem wunderlichen Paar, Hugo und Emmy, gelungen, anderthalb Jahrzehnte lang in ihrem Schreiben und in ihrem Leben eins der aufregendsten Phänomene des geistigen Deutschland hinzustellen, ohne daß dies Deutschland irgend davon Notiz genommen hätte ... Mancher Leser wird erschrecken, wenn er von der harten Not dieses Lebens erfährt, und wird bewundern, wie edel diese Not getragen wird, mancher andere wird auch etwas von der holden Spielerei und Poesie dieses bei aller Strenge so anmutigen Geistes empfinden, und viele werden etwas spüren von der Magie, die es diesen beiden frommen Kindern ermöglicht hat, inmitten von Hunger, Krankheit, Tod und Vereinsamung ihre Tage und ihre Briefe mit soviel Musik und Grazie zu erfüllen.« Hermann
Hesse (1930)
|
Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2003
ISBN 3-518-41467-4, 613 pp.
Hg. Bärbel Reetz
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2004-06-22
Dieser 15. Band der
Gesamtausgabe mit Hesses politischen Schriften ist grade fertiggestellt worden
und wird Ende Juni an die Buchhandlungen ausgeliefert.
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2004-05-03
Von "Siddhartha" zum "Steppenwolf":
Fremdheitserfahrung und Weltethos bei Hermann Hesse
Sareika Rüdiger (Hg.)
Tagungsbericht der Evangelischen Akademie Iserlohn
Iserlohn: Institut für Kirche und Gesellschaft, 2004
146 pp - € 10.00
Quelle: h.weber@kircheundgesellschaft.de
2004-04-04
Uraler
Hermann Hesse-Tage 2002 Jürgen Wolff (Hrsg.) Das Buch dokumentiert alle Vorträge der Hermann Hesse-Tage 2002 in Jekaterinburg an der Pädagogischen Universität, an der Gorki Universität, an dem Colleg Krasnoufimsk sowie an den Jekaterinburger Schulen. Auswahl
aus dem Wolff, Jürgen. "Hermann Hesse und seine Heimatstadt Calw/Gerbersau: die Entstehung und Entfaltung einer poetischen Phantasie", S.8-23. Prijma, Nadeshda. "Über Hesses Roman Unterm Rad" Gerasimenko, Natalja. "Hermann Hesse als Schriftsteller der Moderne" Kutscherjawenko, Maria. "Der Roman Der Steppenwolf in der russischen Kritik" Bushukowa, Tatjana. "Hermann Hesse und seine Lyrik" Ljubavina, Jelena. "Hesse und die Musik" Schidko, Natalja. "Fernöstliche Motive im Roman von Hermann Hesse Das Glasperlenspiel" Decker, Andreas: "Jenseits des 'feuilletonistischen Zeitalters': Geschichtsphilosophie in Hesses Glasperlenspiel 13 Hesse-Gedichte in russischerÜbersetzung - Beiträge aus dem Übersetzerwettbewerb der Schulen Sonderdruck der Staatlichen Akademie für Lehrerfortbildung GmbH, Calw in Verbindung mit der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft. 124 S. € 10,-- incl. Porto. Zu beziehen über: Internationale Hermann-Hesse-Gesellschaft Calw c/o Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen Schillerstraße 8, 75365 Calw
Für Juni angekündigt: Solbach, Andreas (Hrsg.): Hermann Hesse und die Moderne. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2004. (Ergebnisse der internationalen Fachtagung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz v. 3.-6.10.2002.) |
Quelle: Michael Limberg, Düsseldorf
2004-02-15
NEUERSCHEINUNG
Beate Petra Kory
Hermann
Hesses Beziehung zur Tiefenpsychologie.
Traumliterarische Projekte.
Hamburg: Verlag Dr. Kovac, 2003.
€
89,00 (ISBN 3-8300-1171-7)
Zugl.: Bukarest, Univ. Diss. 2003. 307 S.
Quelle: Michael Limberg
2003-09-10
Between the Perils of Politics
and the Allure of the Orient2003
Moral conviction, not political inclination, determined Hermann Hesse's participation in German sociopolitical matters. The belief that artists, the ever-alert guardians of human values and cultural heritage, were society's admonishing conscience, determined Hesse's sociopolitical engagement, fashioned his considerable body of political articles, and made him a chronic persona non grata in Germany. It was likewise not the spiritual lure of the Orient that drew Hesse eastward - for him, the East was less a spiritual journey than an aesthetic adventure. Although Hesse remained a Westerner in thought and belief, his art acquired an enriching exotic cast and his essays and reviews an added Eastern dimension.
This bipartite study focuses upon these two evolving major engagements - Hesse's continuous adult sociopolitical involvements and his lifelong preoccupation with Eastern thought and belief, both firmly rooted in his family's passionate Pietist dedication to the service of God and humankind - and their impact upon both Hesse and his writings.
This is a thoroughly scholarly study and a welcome update on Hesse research in the best tradition of Professor Mileck's previous, invaluable discerning contributions to the study of Hesse's life and works!
HHP
Contents
Foreword
Part I
THE ARTIST AND POLITICS
Hesse's Sociopolitical Involvements
and the RepercussionsProlegomena 3
The Monarchy and Pietism 8
The First World War: Seduction and Reaction 17
Social and Political Involvements during the Weimar Republic 28
The Third Reich: Silence and Defamation 33
Renewed Social and Political Involvements 38
after the Second World War
Celebrity and Notoriety 42
Flirtation with Communism 45
East Germany's Courtship 52
America, Russia, and the Future 59
Elder Literary Statesman 61Notes 65
Selected Bibliography 81
Part II
HESSE AND INDIA
Acclaim and Disclaim
Scholarship to Date
Prelude 87
Dissertations 89
Articles 108
Summation and Addendum 123
Eastward-Ho
Early Exposure to India 127
Introduction to India's Religious Texts 130
Hesse and China 135
Abortive Trip to the East 136
New Possibility: From Self-Denial to Self-Assertion 139
Early Indian Tales 141
Siddhartha: Genesis 144
Siddhartha: Eastern Manner and Western Matter 149
The Years Following Siddhartha 152
India's Literary-Aesthetic Attraction 155
Das Glasperlenspiel: Indischer Lebenslauf 15Contents ix
Zen Buddhism 162
Summation and Addendum 163Notes 165
Selected Bibliography 181
Index of Hesse's Works 187
Index of Names 191
Index of Subjects 195
New York: Peter Lang, 2003
www.peterlangusa.com
(Caution: As of 9/29/03 the URL for Peter Lang, USA, has not yet been updated to include this book)Berkeley Insights in Linguistics and Semiotics
Irmengard Rauch, General Editor, Vol. 55ISBN 0-8204-6790-1
Quelle/Source: Hesse Editionsarchiv Offenbach
2003-08-12
Zusammengestellt von Ursula Michels-Wenz
Mit einem Vorwort von Volker Michels
Frankfurt a.M.: Insel Verlag, 2003
ISBN 3-458-17153-3, 191 pp., gebunden, Leinen
Quelle: Hesse Editionsarchiv
2003-07-19
Bisher sind lieferbar die Bände 1-12, 16-18
Die Bände 13, 14 und 19 sind in der Herstellung
und voraussichtlich ab Spätsommer oder Herbst lieferbarSiehe auch die Rezension von Klaus Bellin
im Neuen Deutschland vom 2. Juli 2003Quelle: Hesse Editionsarchiv Offenbach a.M.
2003-07-19
mein Hermann Hesse -
Eine Hommage
Eingeleitet und herausgegeben von Uli Rothfuss
Berlin: Quintessenz Verlag (ed.q), 2002
Titelblatt und 32 Hesse Studien: © Gunther Böhmer - Berlin
ISBN 3-86124-550-7 (224 pp.)
35 Autoren der Gegenwart über ihr Verhältnis zu Hermann Hesse,dem meistgelesenen Dichter deutscher Sprache:
Josiane Alfonsi, Jürg Ammann, Arnfrid Astel, Volker Braun, Manfred Chobot, Karin Clark, Volker Demuth, Hugo Dittberner, Werner Dürrson, Ota Filip,Walter Helmut, Fritz Zaradachet, HajoLudwig Harig, Lukas Hartmann, Nigar Hasan-zadeh, Eveline Hasler, Günter Herburger, Josef Hruby, Márton Kalász, Wulf Kirsten, Günter Kunert, Merka Metowa, Klaus Modick, Stefan Monhardt, Safeta Obhodjas, Sibila Petlevski,Ard Posthuma, Roland Reutenauer Uli Rothfuss (Hrsg.), SAI D, Friedrich Schorlemmer, Shain Sinaria, Miral al-Tahawi, Barbara Traber, Roland Verra, Leo Wintgens
Quelle und Text: Quintessenz Verlag
2003-07-18
Hermann Hesse
Nur wer liebt, ist lebendigFrühe Liebesgeschichten
Mit einem Nachwort herausgegeben von Volker Michels
Frankfurt: Suhrkamp/Insel, Januar 2003
ISBN 3-458-06701-9 125 pp.
Ein knappes Fünftel aller Erzählungen Hermann Hesses sind Liebesgeschichten, und nahezu jedes zehnte seiner Gedichte ist ein Liebesgedicht. Auswahlbände mit den schönsten dieser Texte hat Volker Michels unter dem Titel »Liebesgeschichten« als suhrkamp taschenbuch 2400 und unter dem Titel >Wunder der Liebe. Liebesgedichte« als insel taschenbuch 1163 vorgelegt. Doch damit ist dieses Thema keineswegs erschöpft. Die erste Gesamtausgabe Hermann Hesses enthält darüber hinaus noch fünf weitere Liebesgeschichten aus dem Nachlaß des Dichters. Es sind frühe Erzählungen aus den Jahren 1900 bis 1909, die in den vorliegenden Sammelband aufgenommen wurden. Dazu gehört der kleine Roman »Der Dichter. Ein Buch der Sehnsucht« sowie die Erzählungen »Jasminduft«, »Ein Erfinder«, »Maler Brahm« und »Wärisbühel «.
»Glück ist Liebe, nichts anderes«, schrieb Hesse 1918. »Wenn der Mensch gut sein kann, kann er es nur, wenn er glücklich ist, wenn er Harmonie in sich selbst hat. Also wenn er liebt.«Quelle und Text: suhrkamp/insel
2003-07-11
Hermann Hesse - In Calw daheim
Siegfried Greiner
Zu Hesses Jubiläumsjahr, der 125. Geburtstag jährte sich am 2.Juli 2002, erscheint das schon lang erwartete Buch von Siegfried Greiner, die Fortsetzung zu »Hermann Hesse - Jugend in Calw«. Im ersten Teil des Buches zeigt der Herausgeber anhand von Hesse-Texten von 1889 bis 1961 des Dichters »Verwurzelung« in seiner Vaterstadt.
Im zweiten Teil werden etwa 40 Frauen and Männer vorgestellt, die eine große oder kleinere Korrespondenz mit Hesse führten, wobei zwar Calw im Mittelpunkt steht, aber die angesprochenen Themen reichen weit über die Stadt and ihre Umgebung hinaus. Neben Korrespondenzen, von denen einige Briefe schon veröffentlicht sind, erscheinen bislang unbekannte Briefschreiber, wie z.B. die Übersetzerin Gertrud I. Klett, der Mitschüler and Buchhandelskollege Otto Mörike oder der »Lehrlingsgenosse« Paul Bastian.
In einem dritten Teil werden Männer vorgestellt, die den Dichter in Montagnola besuchten, einer ist sogar ein »Gerbersauer« aus Amerika, der zwar nicht persönlich, aber durch seine hinterlassene Lebensgeschichte erscheint and den Dichter zu der Aussage veranlasste: »Der Calwer Gerber Wagner war ein Prachtskerl and hat mir Eindruck gemacht.«
Das neue Buch von Greiner mit Faksimile-Wiedergaben and vielen Porträt-Fotos der Briefschreiber bringt eine Fülle neuer Einblicke in das Leben and das Werk des Nobelpreisträgers Hermann Hesse.
Frankfurt: R.G. Fischer, 2002
ISBN 3-8301-0405-7 SG: 59
301 pp.
2003-07-10
Stern-Serie zu Hermann Hesse als Taschenbuch
Birgit Lahann
Hermann Hesse. Dichter für die Jugend der Welt.
Ein LebenbildGestern wurde vom Suhrkamp Verlag die 5teilige Serie von Birgit Lahann im Stern ausgeliefert
Mit vielen Fotos, z.T. farbig, und in einem etwas größeren Format als die normalen Taschenbücher dieser Reihe
Eine der letzten Entscheidungen des kürzlich verstorbenen Verlegers Siegfried Unseld, die er wegen des Erfolgs der Stern-Serie trafEuro 9,90
ISBN 3-518-39978-0Quelle: Hesse Editionsarchiv Offenbach
2002-11-21
Hermann Hesse - In
Calw Daheim
Briefwechsel und Begegnungen mit Calwer Bürgern und Freunden
der Schwarzwaldstadt
Verlag R.G. Fischer
ca. 300 Seiten mit vielen Fotos
ISBN 3-8301-0405-7
... bringt bisher völlig unbekanntes Material, was Sammler sicher schätzen
(in den Buchhandlungen nur auf Bestellung)
2002-09-05Hermann Hesse
Die Welt im Buch
Leseerfahrungen III
Rezensionen und Aufsätze 1917-1925Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2002
804 S., gebunden ISBN 3-518-41341-4
Alles ist in einer einfachen, leicht eingängigen, jargonfreien Sprache verfasst, bewusst im Gegensatz zur akademisch-wissenschaftlichen Rezensionspraxis. Statt an eine Elite richten sich diese Kritiken an ein breites Publikum, sie sind didaktisch, volkstümlich und im besten Sinn aufklärerisch. Egon Schwarz, FAZQuelle und Text: Hesse Editionsarchiv Offenbach a.M.
2002-08-28
Hermann Hesse, den der Stern in einer Artikelserie zu seinem 125. Geburtstag als „Dichter für die Jugend der Welt” bezeichnet hat, war außerordentlich vielseitig. Es gibt kaum einen Lebensbereich, zu dem er sich nicht auf originelle und zukunftsorientierte Weise geäußert hat. Nach den Lesebüchern über Jugend und Alter, Individuation und Anpassung, über Krisis und Wandlung, Liebe und Glück, erscheinen nun in der gleichen Ausstattung in den insel taschenbüchern unter dem Titel Die Einheit hinter den Gegensätzen seine Erfahrungen mit Religionen und Mythen und unter der Überschrift Mit dem Erstaunen fängt es an seine Schilderungen über Natur und Kunst, Herkunft und Heimat. In viele, auch asiatische Sprachen übersetzt sind diese von Volker Michels zusammengestellten Themenbände zu einem ähnlich geschätzten Bestandteil seines Werkes geworden, wie Hesses berühmte Romane und Erzählungen.
Die Einheit hinter den Gegensätzen beschreibt die Wege und Umwege, die den protestantischen Missionarssohn zu einer überkonfessionellen Religiosität geführt haben. Hesse versucht hier zu ergründen „was allen Konfessionen und allen menschlichen Formen der Frömmigkeit gemeinsam ist, was über allen kulturellen und nationalen Verschiedenheiten steht, was von jeder Rasse und jedem Einzelnen geglaubt werden kann.”
Die Betrachtungen und Erzählungen des Lesebuches Mit dem Erstaunen fängt es an "aktivieren unsere Sinne, indem sie die vielfältigen, scheinbar stummen Ausdrucksformen der realen Natur und der transzendierten Natur, die wir uns in der Kunst geschaffen haben, ins Wort und Bewußtsein übersetzen, erschließen sie uns eine bislang verborgene Lebensqualität. Hesse hatte eine augerordentliche Begabung, sinnliche Eindrücke aus der Natur abzubilden. Die Anschaulichkeit seiner Schilderungen macht uns nachhaltiger als alle lautstarken Proklamationen klar, mit welchen Einbußen in der Umwelt und im persönlichen Leben die zivilisatorischen Fortschritte erkauft werden.
Quelle und Text: Hesse Editionsarchiv Offenbach a.M.
2003-08-23
Neu: Dieser Kalender begleitet Sie mit Gedichten, Gedanken, Aquarellen und literarischen Gedenktagen
durch das Jahr 2003Originalausgabe, zusammengestellt von Ursula Michels-Wenz
Mit farbigen Aquarellen
161 Seiten
© Frankfurt a.M.: Insel Verlag, 2002
ISBN 3-458-34546-9 € 8.0
Quelle: Insel Verlag
2002/08/01
Gisela Kleine
Ninon Hesse
Lieber, lieber Vogel
Briefe an Hermann Hesseausgewählt und erläutert von Gisela Kleine
Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2002
kartoniert, 619 S., ISBN 3-518-39873-3, € 16,00
Ninon Hesse (1895-1966), die Gefährtin Hermann Hesses während seiner letzten Lebensjahre, war eine außergewöhnliche Frau. Das zeigt sich einmal mehr anhand dieser Auswahl ihrer an ihn gerichteten Briefe aus fünf Jahrzehnten. Am 23. Januar 1965 notierte Ninon Hesse,”… wie durch eine laufende Brieffolge nicht so sehr ein Bild des Schreibers entsteht, als ein Bild des Empfängers“. Das gilt auch für ihre eigenen, bisher unveröffentlichten Briefe an Hermann Hesse. Die wie eIN Tagebuch zu lesende Brieffolge beginnt 1910 mit einem Schreiben der 14jährigen Gymnasiastin aus Czernowitz an den Verfasser des Peter Camenzind — 20 Jahre später wurde sie seine Frau.
Die Briefe schildern den abenteuerlichen Weg, den die in Wien Medizin, Kunst und Archäologie studierende und seit 1918 mit dem bekannten Karikaturisten B. F. Dolbin verheiratete junge Frau einschlug. 1927 brach sie alle Brücken hinter sich ab, verkaufte ihr Elternhaus, löste ihren Wiener Hausstand auf und beschloß, den Dichter des Steppenwoif aus einer lebensbedrohenden Krise zu retten.
Die Auswahl der Herausgeberin stellt nicht nur eine spannungsreiche Liebesbeziehung dar, sondern vermittelt auch die Lebensgeschichte dieser hochgebildeten Frau, der es glückte, Eigenständigkeit und Hingabe zu verbinden und Hesse die Ausgewogenheit seines Spätwerks zu ermöglichen.
Gisela Kleine, die über das „Problem der Wirklichkeit bei Hermann Hesse“ promovierte und den Dichter dadurch persönlich kennenlernte, führte selbst einen Briefwechsel mit Ninon Hesse. Für ihre „Frauenforschung“ erhielt sie den Kulturpreis der Stadt München.
Von ihr erschienen im Suhrkamp und Insel Verlag: Zwischen Welt und Zaubergarten. Eine Doppelbiographie über Ninon und Hermann Hesse, 1982.; Gabriele Münter und Wassily Kandinsky. Biographie eines Paares, 1990; Gabriele Münter und die Kinderwelt, 1997.
2002/07/29
Hermann Hesse. Schmetterlinge
Herausgegeben von Volker Michels
Insel Taschenbuch 2424kartoniert - in großer Schrift - 156 S.
Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2002
ISBN 3-458-34124-2
24. Juli 2002
Hermann Hesse
Blick nach dem Fernen Osten
Erzählungen, Legenden, Gedichte und Betrachtungen
Herausgegeben von Volker MichelsFrankfurt a.M.: Suhrkamp, 2002
gebunden, 486 S., ISBN 3-518-41337-6
Umschlag: Hermann Michels und Regina Göllner
unter Verwendung einer aquarellieretn Federzeichnung
von Hermann Hesse
Kein anderer Europäer hat so viel dazu
beigetragen, in den westlichen Industrienationen das Interesse
für asiatisches Denken und fernöstliche Lebensformen zu wecken. Generationen
von motivierten Hesse-Lesern aus Europa, Amerika und Australien sind auf seinen
Spuren nach Indien gereist, in der Hoffnung, dort von den kontemplativen Inhalten
seiner Bücher etwas wiederzufinden.
Prädestiniert durch seine Herkunft, hat Hesse das Werk seiner christlichen, in der „Heidenmission“ tätigen Vorfahren in umgekehrter Richtung fortgesetzt. Nicht, daß er den Westen zu östlichem Denken und asiatischer Lebensweise hätte „bekehren“ wollen, vielmehr ist es ihm gelungen, das Gegensätzliche der Kulturen als Polaritäten eines Ganzen sichtbar zu machen und zwischen Orient und Okzident tragfähige Brücken zu schlagen. Schon vor seiner Asienreise im Jahr 1911 hat er sich intensiv mit fernöstlichen Religionen und Philosophien beschäftigt und sich publizistisch für die Verbreitung der ersten zuverlässigen Übertragungen der klassischen indischen und chinesischen Literatur eingesetzt. Seine in poetische und essayistische Formen gebrachten Erfahrungen vereinbaren sowohl das polytheistische Weltbild des Hinduismus, die Weisheitslehren Buddhas, die Erkenntnisse des chinesischen Konfuzianismus und Taoismus als auch den Zen-Buddhismus der Japaner mit den ethischen Werten seiner christlichen Herkunft. Unser Band setzt ein mit Hesses indischer Dichtung „Siddhartha“ und autobiographischen Texten aus der Entstehungszeit dieses wohl populärsten seiner Versuche, fernöstliches mit abendländischem Denken zu verbinden. Es folgen seine indische und chinesische Motive aufgreifenden Erzählungen und Gedichte, Tagebuchblätter von seiner Asienreise sowie ausgewählte Rezensionen und Betrachtungen zum Thema dieses Bandes. |
23. Juli 2002
Originalausgabe
Gunnar Decker
Das Hesse-ABC:
ein Nachschlagewerk, ein Lektüreschlüssel, ein Geschichtenfundus.
Leipzig: Reclam
259 S., ISBN 3—379—2OO35-2
€ [D] 9. 90
Leben und Werk von Hermann Hesse handlich und alphabetisch aufbereitet in Stichwörtern wie Glasperlenspiel, Kohlrabiapostel, Leckerlifresser, Müßiggang, Nacktklettern, Nationalismus, Philisterland, psychedelisch, Regenmacher, Revolver, Seelenbiographien, Siddhartha, Steppenwolf, Sonnenbrüder, Zarathustras Wiederkehr. Leben und Werk Hermann Hesses (1877-1962) ist bis heute immer wieder zum Gegenstand mannigfaltiger Deutungen geworden. Die einen sehen in ihm den Begründer einer neuen romantischen Bewegung, den Wegbereiter der antibürgerlichen Revolten des späten 20. Jahrhunderts; anderen galt er als „Innerlichkeitsromancier“, wie es Gottfried Benn einmal formulierte.
Das Hesse-ABC zeichnet die Symbiose von Leben und Werk anhand einer Reihe von alphabetischen Stichworten nach. Der feuilletonistische Stil der Beiträge macht das Hesse-ABC zu einem kurzweiligen Nachschlagewerk und Lesebuch für all jene, die mehr über den Autor, seine Motive und Positionen erfahren wollen.
Gunnar Decker, geboren 1965, lebt als freier Publizist in Berlin. Zuletzt veröffentlichte er zusammen mit Kerstin Decker Gefühlsausbrüche oder Ewig pubertiert der Ostdeutsche, 2000.
Quelle u. Text: Reclam - Leipzig
23. Juli 2002
Hans-Jürgen Schmelzer
Auf der Fährte des Steppenwolf:
Hermann Hesses Herkunft, Leben und Werk
Stuttgart: Hohenheim Verlag, 2002
Weiteres unter "Biographien"
Quelle: Hohenheim-Stuttgart
10.Juli 2002
Adrian Hsia
Hermann Hesse und China
Darstellung, Materialien und Interpretationen
Erweiterte Ausgabe
Frankfurt a.M.: Suhrkamp Taschenbuch st 673, 2002
399 S. - ISBN 3-518-37173-8
Einführung
"Wir können und dürfen nicht Chinesen werden, wollen es im Innersten auch garnicht. Wir dürfen Ideal und höchstes Bild des Lebens nicht in China und nicht in irgendeiner Vergangenheit suchen, sonst sind wir verloren und hängen an einem Fetisch. Wir müssen China, oder das, was es uns bedeutet, in uns selber finden und pflegen." Hermann Hesse, "Tagebuch 1920/21"
Quelle: Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M.
1.Juli 2002
Insel Taschenbuch 2430
Verse und Bilder von Otto Blümel
Erste Auflage 2002
77 Seiten
ISBN 3-458-34130-7 € 8.00
4. Mai 2002
Wilfried Setzler: Hesse in Tübingen.
Tübingen: Silberburg Verlag, 2002.
120 S., 23 Abb.; ISBN 3-87407-509-5; € 9,90
4. Mai 2002
Dokumentation des Ferienseminars 30. August bis 2. September 2001 in der Evangelischen Akademie Bad Boll herausgegeben von Albrecht Esche 161 S.
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25. April 2002
„Daran hätte der Dichter seine Freude gehabt“
Hermann Hesses „Piktors Verwandlungen“ als hochwertige Faksimile-Ausgabe erschienen
Direkt von allen Geschäftsstellen der Kreissparkasse Calw zu erwerben
14. März 2002Sebastian Giebenrath
"Siddhartha aus Gerbersau -
Literatur gewordene Indienbilder aus Hermann Hesses Calwer Kindheit"Geleitwort: Heiner Hesse
Vorwort: Herbert Schnierle-Lutz
108 Seiten, 38 Abbildungen
Verlag: Kreissparkasse Calw
ISBN 3-928116-21-5Ein Bericht über das Buch liegt vor aus der Pforzheimer Zeitung v. 7. März 2002
Quelle: S. Giebenrath
17. Februar 2002Jürgen Schmelzer
Neue Hermann Hesse Biographie"Auf der Fährte des
Steppenwolfs"Hohenheim Verlag
Stuttgart
Mai 2002
Weiteres unter Biographien416 Seiten, gebunden, Preis 22 Euro, ISBN 3-89850-070-5
Quelle: Ursula Michels-Wenz
16. Sept. 2001Neues Buch über Hesse erschienen von Dominique Lingens: Hermann Hesse et la musique
Peter Lang, convergences, vol.20, Bern 2001
ISBN 3-906758-87-7
Quelle: Oliver Kauffmann, Luxemburg
11. Juli 2001
Stefan PfisterBildersaal der Seele
Funktion und Bedeutung des Magischen Theaters in Hermann Hesses
Der Steppenwolf.
ISBN 3-00-007338-8
© 2001 Stefan Pfister
S. Pfister Verlag Frankfurt
Roßdorfer Str. 34
D-60385 Frankfurt am Main
email: s.pfister-verlag@gmx.de
"Kommentare, Kritik und Anregungen sind ausdrücklich erwünscht."
Alois Prinz
"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne"
Die Lebensgeschichte des Hermann Hesse
Weinheim und Basel: Beltz, 2000
Einband Dorothea Göbel
404 Seiten
ISBN 3 407 80874 7
31. Mai 2001
Maria-Felicitas HerforthErläuterungen zu Hermann Hesse "Das Glasperlenspiel"
KE Bd. 316
1. Auflage 2001
ISBN 3-8044-1700-0
© 2000 by C. Bange Verlag, 96142 Hollfeld
http://www.bange-verlag.de
90 Seitenbeim Bange Verlag sind außerdem erschienen:
Peter Camenzind/Unterm Rad/Knulp, Bd.17
Der Steppenwolf/Demian/Siddhartha, Bd. 138
Narziß und Goldmund, Bd.86.Quelle: Hermann Hesse-Page (HHP)
Ein Märchen Illustriert von Gunter Böhmer Mit einem Nachwort von Volker Michels
insel taschenbuch
it 2399
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